Weck, Worscht un’ Woi
Mein Weinweekend in Mainz
Text: Alice Gundlach, Foto: Tourismusfonds Mainz / Farmer, GettyImages / Manfred Gottschalk, Dominik Ketz, Maren Kyris, Rheinhessenwein e.V. / Alexander Sell, Lennart Wiedemuth, z.V.g., Tim Karapetian, Twain Wegner/connections, Bernd Bodtlaender

«Weck, Worscht un’ Woi» («Brötchen, Fleischwurst und Wein») sind die Mainzer Grundnahrungsmittel – doch neben dem rustikalen Traditionsessen findet man hier auch eine moderne Regionalküche zum Wein aus Rhein-hessen. Die quirlige Fastnachts-, Medien- und Studentenstadt am Rhein ist bekannt für ihre zutraulichen Einwohner, die in der Weinstube oder auf dem Weinfest gerne ihren Tisch mit Fremden teilen.
Einem Mainzer ist es letztlich zu verdanken, dass Sie dieses Heft in den Händen halten und auch noch lesen können: Johannes Gutenberg nämlich, der im Jahr 1450 in seiner Heimatstadt den Buchdruck mit beweglichen Lettern erfand. Der Zusatz «mit beweglichen Lettern» ist hier wichtig, denn mit Stempelplatten druckte man in China schon vier Jahrhunderte vorher. Doch erst das Drucken mit immer neu zusammenstellbaren Einzellettern ermöglichte es, Bücher (und später Zeitungen und Zeitschriften) schnell und kosteneffizient zu vervielfältigen – was wiederum zur Folge hatte, dass die Bevölkerung Europas flächendeckend lesen und schreiben lernte.
Smarte Erfindungen
Doch auch wenn man in Mainz grundsätzlich öfters mal gute Ideen hat – hier wurden etwa auch das Ceran-Kochfeld und die Leichtbrillengläser von der Firma Schott sowie zuletzt der mRNA-Impfstoff von Biontech erfunden –, nicht auf alles, wofür sie bekannt sind, kamen die Mainzer selbst.

Der Handkäs’ etwa, ein handgeformter Sauermilchkäse, klassischerweise serviert in einer Kümmel-Zwiebel-Vinaigrette – auch bekannt als «Handkäs’ mit Musik» – kam im 19. Jahrhundert aus dem nahen Frankfurt nach Mainz, wo er bis heute ein klassischer Snack zum Wein ist. Ebenso ist der Spundekäs’, Frischkäse mit mildem Paprikapulver und gehackten Zwiebeln, in den man Brezelchen oder Brot dippt, keine Mänzer Erfindung, sondern wurde vermutlich zuerst im Rheinland gemacht. Und natürlich der Wein – den brachten die Römer vor mehr als 2000 Jahren an den Rhein. Mainz war zu dieser Zeit ein wichtiger Militärstützpunkt des Römischen Reichs und Wein für die römischen Legionäre ein Grundnahrungsmittel. Daher begannen sie, ihn auch vor Ort anbauen zu lassen.
Rheinhessenwein kommt an (mittlerweile)
Und so kommt es, dass Mainz auch heute eine Weinhauptstadt in Deutschland ist. Mitten in Rheinhessen, im grössten Anbaugebiet Deutschlands, liegt sie – aber rheinhessischer Wein spielte hier überraschend lange keine Hauptrolle. Noch bis vor wenigen Jahrzehnten wurde in der Mainzer Gastronomie mehr Rheingauer als rheinhessischer Wein serviert.
«Wir lassen uns nicht stressen, sind gut drauf anstatt vernünftig. Wir gehen gut mit Druck um, schon seit 1450!»
Aus dem Lied «Das ist Mainz» der A-cappella-Gruppe So! Und nicht anders
Denn zum einen ist der Rheingau, wenngleich auf der anderen Rheinseite gelegen, der Stadt geografisch viel näher als etwa Worms oder Westhofen und gehörte überdies bis zu napoleonischen Zeiten zum Bistum Mainz, und zum anderen liess die Qualität des Rheinhessenweins, nun ja, lange zu wünschen übrig, abgesehen von ein paar wenigen Leuchtturmbetrieben. Das hat sich aber seit der Jahrtausendwende geändert: Zwar kommt auch heute noch ein Grossteil des einfachen Fassweins aus Rheinhessen, aber die Zahl der Weingüter, die gute und sogar Spitzenweine produzieren, ist mit neuen Generationen von ambitionierten Jungwinzern rasant gewachsen. Diese jungen Weinmacher sind es, die die Weinkultur in Mainz heute massgeblich prägen. Schon lange ist die Stadt nicht mehr nur geprägt von urigen Weinstuben, sondern auch von modernen Weinbars, wo man selbstverständlich Riesling, Grauburgunder und Sauvignon Blanc aus Rheinhessen trinkt.

Mainz feiert auf seinen Plätzen
Und sobald es warm genug fürs Draussensein ist, werden die Plätze der Stadt angereichert mit Weinständen, etwa zum Afterwork-Wein dienstags am Rheinufer, zum Weinfrühling auf dem Schillerplatz, zum Mainzer WeinUfer Ende Mai, zum Weinfest im Hechtsheimer Kirchenstück Anfang Juli – und natürlich jeden Samstagmorgen auf dem Wochenmarkt. Dieser wird schon seit den frühen 1990er Jahren flankiert vom sogenannten Marktfrühstück, bei dem man sich zum Frühschoppen mit Weissweinschorle trifft. Zunächst galt dieses als eine behäbige Senioren-Veranstaltung, doch dann entdeckten es auch die Studenten der Stadt. Heute hat das Event einen Kultfaktor erreicht, der weit über die Stadtgrenze hinausschallt (Anwohnerbeschwerden über Müll und Lärm inklusive). Undenkbar ohne Wein ist natürlich auch die Mainzer Fastnacht. Kein närrisches Event, ob Kappensitzung oder Rosenmontagszug, kommt aus ohne das Dreigestirn Weck, Worscht und Woi – sprich: ein Doppelbrötchen, Fleischwurst und Wein. Ausserhalb der fünften Jahreszeit, die vom 11. November bis zum Aschermittwoch andauert, legen die Mainzer natürlich keine Pause ein. Die nach der Fastnacht grössten Feste in der Stadt sind die Johannisnacht, die immer um den Johannistag (23. Juni) herum stattfindet und dem bekanntesten Sohn der Stadt – Gutenberg – huldigt, und der Mainzer Weinmarkt, der am letzten August- und ersten Septemberwochenende den Volkspark füllt.
Übrigens: Wer in Mainz ausgeht, darf sich sicher sein, dass er nicht allein gelassen wird. Zur hiesigen Ausgehkultur in den Weinlokalen und auf den Festen gehört es grundsätzlich, sich grössere Tische zu teilen – auch mit (noch?) unbekannten Sitznachbarn.
Erlebnis & Natur
Die Altstadt lockt mit Weinbars und Weinstuben, aber auch mit Historie zum Entdecken. Der Rhein und die Weinberge Rheinhessens umrahmen Mainz.
Infos
Die Mainzer Winzer
Zwei Dutzend Weingüter gibt es im Stadtgebiet, vornehmlich in den Stadtteilen Hechtsheim, Ebersheim und Laubenheim. Bei ihnen kann man nicht nur Weinproben und Weinbergtouren buchen, sie beschicken auch samstags und sonntags von April bis Oktober den Weinstand am Fischtor.
Mainzer Weinfrühstück
Eigentlich heisst es ja Marktfrühstück, doch solange das Gutenbergmuseum umgebaut wird, ist es umbenannt und ans Rheinufer, auf den Tritonplatz und den Leichhof verlegt. Hier treffen sich samstagmorgens Mainzer jeden Alters zum Frühschoppen.
Stadtführung

Wein & the City
Gemütlicher Spaziergang durch die Mainzer Altstadt auf den Spuren des Weins früher und heute. Spannende Geschichten gibt es zu erfahren: So gab es etwa Zeiten, in denen Weingärten die Innenstadt umgaben und zahlreiche kleine Weinhändler sich hier verdingten. Wein war bisweilen sogar Zahlungsmittel – Johannes Gutenberg etwa erhielt seinen Lohn teilweise in Form von Wein. Und nach der Führung wird sich gestärkt, natürlich mit einem guten Glas Wein. Führung buchen unter: best-of-mainz.com
Wandern

Kleiner Mainzer Höhenweg
Der Wanderweg – markiert mit einem Edelweiss auf grünem Grund – führt durch den Lenneberg-Wald, über Felder, durch Obstgärten und natürlich durch die Weinberge in und rund um Mainz. Ein Highlight ist der Panorama-Blick auf der Laubenheimer Höhe, von wo aus man in den Rheingau, den Hochtaunus, auf die Frankfurter Skyline und in den Odenwald blickt. Die 33,6 Kilometer lange Strecke ist in drei Etappen ein-geteilt, so dass sich die Wanderung für verschiedene Fitness-Level eignet. Die Sektion Mainz des Deutschen Alpenvereins (DAV) bietet einmal im Jahr eine geführte Wandertour an.
rheinhessen.de/kleiner-mainzer-hoehenweg
Willichs

High-End-Gemüseküche
«Man merkt gar nicht, dass das Essen vegan ist», hört man von Gästen oft nach dem ersten Besuch, zumeist ebenso verwundert wie erfreut. Carl F. Grünewald und sein Team zaubern im «Willichs» überraschende Kreationen mit saisonalem Gemüse, die keine Wünsche offen lassen. Die Weinkarte bietet Weine überwiegend aus Rheinhessen, aber auch aus der Pfalz, aus Baden, von der Mosel, aus dem Rheingau – und aus dem Rest der Welt. Wenn’s warm genug ist, sitzt man an Tischen draussen auf der Strasse, und das mitten im Szeneviertel.
Deisters Weinbar

Regionale Weine, mediterrane Happen
Schickes Ambiente, schön ausgesuchte, überwiegend regionale Weine zu fairen Preisen und handwerkliches, mediterranes Fingerfood gibt es im Erdgeschoss des «Frankfurter Hofs». In der Weinbar von Timo Deister kann man sich prima zum ersten Aperitif des Abends treffen – oder bis zum Ende bleiben. Ausser Wein gibt’s hier auch alles andere zu trinken, etwa eine feine Auswahl an Sprizzes.
Steins Traube

Ein Stern in Mainz-Finthen
Unter Koch Philipp Stein und seiner Frau Alina, die den Service koordiniert, hat das Restaurant mit 150-jähriger Familientradition einen Michelin-Stern erlangt. Neben modern interpretierten regionalen Produkten finden sich in der Menükarte bestimmte Signature Dishes immer wieder. Dazu gibt es eine Weinkarte, auf der die grossen Namen der Weinwelt ebenso zu finden sind wie eigene Entdeckungen von Jungwinzern aus der Region. Sommelière Maria Vizsnyai stellt auch gerne eine Weinbegleitung zum Menü zusammen.
Essen & Trinken
Aus Tradition weltoffen sind die Mainzer und auch ihre Küche. Hier geniesst man nicht nur regionalen Wein, sondern auch kulinarische Einflüsse aus aller Welt.
Tipps
Restaurant EO
Aromen aus der Neuen Welt
Südamerikanische Küche auf höchstem Niveau in stylishem Ambiente. Inspirierte Mehrgang-Menüs mit Weinbegleitung aus Chile, Argentinien und Rheinhessen.
Geberts Weinstuben
Gute Stube in Rheinnähe
Saisonale Gerichte, die ebenso traditionell wie modern anmuten, kommen aus der Küche von Frank Gebert. Die Weinkarte wird jährlich neu zusammengestellt, dazu gibt es immer einen «Wein des Monats».
Weinhaus Bluhm
Frankreich trifft Rheinhessen
Traditionsweinhaus mit Kultfaktor. Den verdankt es der Inhaberin Murielle Stadelmann, einem Mainzer Urgestein mit französischer Herkunft und atemberaubender Gesangsstimme. Sie fusioniert in der Küche Frankreich und Rheinhessen.
Le Bonbon
Premium-Steaks und Wein
Steak-Restaurant im Industrial-Stil. Zum Premium-Fleisch aus Argentinien kann man sich seine Beilagen und Saucen selbst zusammenstellen – aber auch fleischlos glücklich werden.
N’Eis
So viel Eis muss sein
Abgefahrene Sorten wie Aprikose-Lavendel, Mohn-Marzipan oder Kokos-Limette – dafür steht die Eis-Manufak-tur «N’Eis» am Gartenfeldplatz und an der Malakoff-Terrasse. Vanille und Schoko gibt’s natürlich auch.
Übernachten
Liebenswert einfach gehaltene Unterkünfte dominieren in der Stadt. Aber auch wer ein bisschen mehr Luxus braucht, wird problemlos fündig.
Tipps
Atrium Hotel
Erstklassiges Ambiente
Regelmässige Bestbewertungen für Ambiente und Service räumt das «Atrium» ab. Stylisch sind nicht nur die Zimmer, sondern auch die Wellness-Landschaft. Im Hotelrestaurant «Genusswerkstatt» werden kreative, regional inspirierte Menüs serviert.
H2 Hotel
Design am Rhein
Komfortables Designhotel direkt am Rhein. Alle Zimmer sind ausgestattet mit einer Vitaldusche, das Frühstück ist immer inklusive – und Hunde sind (gegen einen kleinen Aufpreis) auch willkommen.
Hotel Moguntia
Für Vintage-Fans
Charmantes Budgethotel mit liebevoll ausgesuchten Vintage-Möbeln im Szene-Viertel Mainz-Neustadt. Eigene Tiefgarage und vitaminreiches Frühstück.
Hotel Hammer
Kuschelig für Paare
Direkt am Hauptbahnhof und doch ruhig dank Schallschutz. Geschmackvoll eingerichtete Zimmer, finnische Sauna im Haus. Spannend für Paare: die Kategorie Kuschelzimmer.
Guest House Mainz
Zentral und modern
Helle Studios mit Küche mitten in der Innenstadt. Zimmer für ein bis drei Personen oder Familienzimmer mit Verbindungstür. Günstige, gepflegte Unterkunft für Selbstversorger.
Brunfels Hotel

Zeitloser Luxus
Luxus ohne Kompromisse – das «Brunfels by Hyatt» ist das jüngste und gleichzeitig wohl hochklassigste Hotel in Mainz. Zeitlos elegant, viel Botanik im Raum, und das so zentral gelegen, wie es nur geht. Im Hotel-Restaurant und in der Bar gibt es regelmässig Events, vom After Work mit Sprizz, Tapas und DJ (mittwochs) über die Champagner- und Austern-Lounge (dienstags) und den Dinner Club (jeden zweiten Donnerstag) bis hin zum luxuriösen Sonntagsbrunch an sechs Terminen im Jahr.
Osteiner Hof

Stylisch in historischen Mauern
Lichtdurchflutete, top ausgestattete Studios und Apartments in historischem Gebäude direkt am Schillerplatz. Auf 40 bis 150 Quadratmetern kann man als Paar, mit Freunden oder mit der Familie residieren. Eine moderne Küche ist immer dabei, manche Suiten verfügen über eine Waschmaschine mit Trockner. Viele Services sind zusätzlich buchbar – vom Obstkorb und Wein zur Begrüssung über den Tiefgaragenplatz bis zum Flughafentransfer.
Hof Ehrenfels, Hotel & Weinhaus

Fachwerk trifft Komfort
Kuschelige, modern ausgestattete Zimmer bietet der «Hof Ehrenfels» in einem denkmalgeschützten Gebäude mitten in der Altstadt. Zum Hotel, das dieses Jahr in die Kategorie Drei Sterne Superior aufgestiegen ist, gehört ein Weinhaus im Erdgeschoss, wo man sich durch alle Spezialitäten der Region probieren kann, natürlich inklusive guter Weine. Vom begrünten Hof des Restaurants aus hat man den besten Blick der Stadt auf den Dom.
Streetart

Trauriges Mädchen
Sie wird auch der «Mainzer Banksy» genannt: Die anonyme Künstlerin Maria M. Fantasma verewigt sich seit 2003 mit dem Graffiti-Motiv «Traurige Maria» an vielen Stellen in der Stadt. An die hundert «Marias» wurden seitdem gesichtet – viele existieren aber schon nicht mehr, etwa weil das betreffende Gebäude renoviert oder abgerissen wurde. Wer die existenten «Marias» finden will, für den bietet das Label LVNG MNZ Streetart-Führungen an. Auch Poster und Postkarten von der «Traurigen Maria» sind erhältlich unter lvngmnz.
Kunsthandwerk

Druckfrisch aus der Werkstatt
Uah! – nein, das ist kein Mainzer Kampfschrei, sondern so heisst die Druckwerkstatt der beiden Künstler Thomas Bauer und Thilo Weckmüller. Im Werkstattladen im Bleichenviertel verkauft Bauer seine Hoch-, Tief-, Sieb- und Linoldrucke sowie Radierungen. Besondere Highlights sind hier vor allem die schrägen Stadtansichten von Mainz, ein wiederkehrendes Signature-Motiv ist zudem das «Mädchen mit Sonne». Auch im Angebot: nachhaltige Kunstobjekte aus recyceltem Plastik oder gedrechseltem Abfallholz. Seit 2022 führt Weckmüller ausserdem die Galerie Vitrine in der Klarastraße, in der er neben seinen eigenen auch die Werke anderer Künstler präsentiert.
Kultur & Handwerk
Die Medien- und Universitätsstadt ist inspiriert von jungen Künstlern und Designern, die in der Tradition des Druck-Erfinders Gutenberg stehen.
Tipps
Kunsthalle Mainz
Dramatisch inszeniert
Hinter dem schrägen grünen Glasturm verbirgt sich die Ausstellungshalle für zeitgenössische Fotografie, Textilkunst, Installation, Animation, Bildhauerei, Malerei und Druckgrafik.
Unterhaus
Kleinkunst ganz gross
Kabarett und Comedy sind zu Hause auf der Kleinkunst-Bühne. Hin zum Unterhaus führt ein Walk of Fame mit Sternen für die grossen deutschen Komödianten.
Brauerei Kühn Kunz Rosen
Handwerkliches Bier
Regionales Malz und beste Zutaten aus aller Welt kommen in die Craftbiere von Wendelin Quadt. Seine Kollektion umfasst jeden erdenklichen Bier-Stil, zu Hellem, Märzen, IPA und Bock gesellen sich saisonale Spezialitäten und Alkoholfreies. Brauerei-Führung unter:
Wurstgefühle
Es geht um die Wurst
Niemand will wissen, wie die Wurst gemacht wird? Falls doch, kann man im Wurststudio von Christian Decker das Wursten selbst lernen – natürlich mit anschliessender Verkostung.
August Tusar Erben
Deine Kerze
Einer der letzten Kerzenzieher Deutschlands ist Franz-Hubertus Tusar. Mit einer historischen Maschine stellen er und seine Schwester Maria Theresia Kerzen aller Art nach individuellen Vorgaben her – und das schon ab Losgrösse 1.