Nicht nur die Stadt der Liebe!
Mein Weinweekend in Verona
Text: Christian Eder, Fotos: GettyImages / Atlantide Phototravel, GettyImages / Andrea Comi, z.V.g, Photo Agency / Foto Shop Professional / Jacopo Salvi.

Verona ist die Stadt der Liebe, bekannt durch Romeo und Julia und wegen des römischen Amphitheaters, in dem Opern- und Popstars Station machen. Auch die Weinmesse Vinitaly lockt im April tausende Weinliebhaber an die Ufer der Etsch, ganz zu schweigen von unzähligen Touristen vom Gardasee, die der Stadt einen Besuch abstatten. Trotzdem hat Verona ein unwiderstehliches Flair, besonders für Anhänger des Dolce Vita und einzigartiger kulinarischer Genüsse.
Verona hat nie mit Prunk und Macht geprotzt wie manch andere italienische Stadt. Es war immer eine Stadt für Flaneure und Liebhaber eines ursprünglichen Italiens, mit kleinen Winkeln, in denen man römische Artefakte findet, Museen, in denen Kostbarkeiten aus mehr als 2000 Jahren Geschichte aufbewahrt werden, und Osterien, wo man noch den traditionellen Genüssen frönt. Vieles davon findet man im Herzen der Stadt, im mittelalterlichen Centro Storico, das von einer Schleife des Flusses Etsch und der Stadtmauer begrenzt wird. Entstanden aus einer römischen Siedlung, war Verona später Herrschaftsbereich der Westgoten, der Scaliger und der Venezianer, die alle ihre Spuren hinterlassen haben.
Nach einer morgendlichen Passeggiata die Etsch entlang, vorbei an der prunkvollen Basilika San Zeno und dem trutzigen Castelvecchio, sollte man dann Musse finden, zu Füssen der Torre dei Lamberti bei einem gepflegten Cappuccino im «Caffè Filippini» die Schönheit der Piazza delle Erbe zu geniessen. Wenn die Sonne ihre ersten Strahlen auf die Renaissance- Fassaden und den Marienbrunnen der Piazza fallen lässt, sind auch Touristen noch rar, und man kann noch einen Hauch der Marktatmosphäre erhaschen, die den Platz im Mittelalter erfüllte, als die Bauern hier Obst und Gemüse, Olivenöl und Wein feilboten.

Auch wenn die Bauern längst Strassenhändlern gewichen sind, die Pinocchio-Figuren und Fächer gegen die sommerliche Hitze anpreisen, so sind es nach der Verschnaufpause im «Caffè Filippini» oder im «Anselmi» nur mehr ein paar Schritte bis zu einem Wahrzeichen der Stadt, das sich kein Verona-Besucher entgehen lässt: dem Balkon der Julia aus Shakespeares «Romeo und Julia». Zu dessen Füssen wartet eine bronzene Figur der Julia darauf, dass man ihren Busen berührt – das soll Glück bringen.
«Es gibt keine Welt ausserhalb der Mauern von Verona, sondern nur Fegefeuer, Qual, die Hölle selbst.»
Romeo in William Shakespeares «Romeo und Julia»
Hat man das Selfie mit Julia im Kasten, dann kann man entlang der Via Mazzini, der Veroneser Haupteinkaufsstrasse, in Richtung Piazza Brà spazieren, um den anderen Pflichtbesuch zu absolvieren, die Arena di Verona. Das drittgrösste noch erhaltene römische Amphitheater (nach dem Kolosseum in Rom und der Arena von Capua in Kampanien) wurde im Jahre 30 nach Christus errichtet und bot 30 000 Besuchern Platz. Nach dem Ende des Römischen Reiches diente die Arena als Steinbruch für zahlreiche neuere Bauten, wurde aber ab dem 16. Jahrhundert weitgehend geschützt und blieb so bis heute erhalten. Noch immer können 20 000 Besucher die sommerlichen Opernaufführungen oder Pop- und Rockkonzerte geniessen.
Und daneben, im imposanten Palazzo Gran Guardia finden nicht nur Kunstausstellungen, sondern auch alljährlich die Opera Prima statt, die «en Primeur»-Verkostung des Consorzio Valpolicella, die ganz dem Amarone gewidmet ist. Denn der Wein, vor allem aus den Tälern des Valpolicella, aus den Moränenhügeln von Custoza oder von den erloschenen Vulkankegeln des Soave,war in Verona immer schon allgegenwärtig: «Verona war der wichtigste Umschlagplatz für die Bauern», sagt Sabrina Tedeschi später bei einem Glas ihres Amarone vom Weingut Tedeschi in Pedemonte im Valpolicella. «Und er ist es noch heute für uns Winzer. Es gibt keine Bar oder Osteria, geschweige denn ein Restaurant, das keinen Valpolicella, Ripasso oder Amarone auf der Karte hat.»
Dies trifft auch für die «Antica Bottega del Vino» zu, in einem Seitengässchen der Via Mazzini gelegen, ist sie seit dem 16. Jahrhundert ein Hort des Weines und der traditionellen kulinarischen Genüsse. In den holzgetäfelten Stuben werden bis heute auch weinaffine Klassiker wie das Risotto con Vino Amarone oder Guancia di Manzo Brasata all’Amarone (in Amarone geschmorte Kalbsbäckchen) serviert. Und man kann den Amarone natürlich auch trinken, wie den Capitel Monte Olmi von Tedeschi, den Ca’ Florian der Familie Tommasi, den Sant’Urbano von Speri oder die Riserva Campofiorin von Masi.

Alle diese Winzer aus den Hügeln des Valpolicella sind auch Besitzer der «Antica Bottega». Als die «Bottega» vor einigen Jahren vor dem Aus stand, hat nämlich die heute 13 Mitglieder umfassende Winzergruppe der Famiglie Storiche das Lokal übernommen – «nicht um unsere Weine zu vermarkten, sondern um diesen Ort der Veroneser Tradition zu bewahren», erzählt Sabrina Tedeschi. Die Heimat der grossen Veroneser Rotweine, liegt auch nur eine 15-minütige Fahrt von der Haustür der «Antica Bottega » entfernt: das Valpolicella, ein 30 000 Hektar umfassendes fruchtbares Gebiet mit 8600 Hektar Weinbergen, Olivenhainen und Kirschbäumen, das sich mit seinen Tälern in die Ausläufer der Lessiner Berge erstreckt, wo man dann Trüffel und Pilze findet, wo Käse und Salami produziert werden.
Alle diese Köstlichkeiten finden Eingang in die Küchen und Keller der Stadt Verona, ebenso wie die Fische des nahen Gardasees oder Reis, Mais und Gemüse aus den ausgedehnten landwirtschaftlichen Flächen im Süden und Osten des Veneto. Kaum eine andere Stadt in Italien ist so eng mit ihrem landwirtschaftlich geprägten Hinterland verknüpft wie Verona. Jeder Schluck Valpolicella, Amarone, Soave oder Custoza erinnert daran!
Erlebnis & Natur
Wandern in den Lessiner Bergen, Schwimmen am Gardasee oder Radfahren am Mincio: Ein Weekend in Verona ist nicht nur auf die Stadt beschränkt
Infos
Die Arena
Erbaut um 30 n.Chr., später Steinbruch für die Paläste und Wohnhäuser der Stadt, ist die Arena di Verona heute eines der am besten erhaltenen Amphitheater der Welt. 30 000 Menschen fanden einst hier Platz, heute sind es immer noch 20 000, die Verdis Opern, Sting oder Zucchero lauschen können.
arena.it
Vinitaly
Jedes Jahr im April trifft sich auf dem Messegelände der Vinitaly im Süden der Stadt (fast) alles, was in Italiens Weinwelt Rang und Namen hat. Nicht nur das: Die ganze Stadt wird mit zahlreichen Veranstaltungen zur Bühne für Winzer und auch den einen oder anderen Prominenten.
vinitaly.com
Achterbahnen am See

Lago di Garda
Nur eine halbe Stunde Fahrzeit ist es vom Valpolicella zu den Ufern des grössten Sees Italiens. Einen Besuch wert sind die historischen Seestädte Salò, Sirmione (mit den historischen Terme di Catullo aus römischer Zeit), Bardolino, Peschiera und Lazise. Zwischen Peschiera und Lazise liegt nahe des Sees auch Gardaland, der berühmteste Themenpark Italiens und mit seinen Achterbahnen nicht nur für Kinder ein Vergnügen.
gardaland.it
Wandern

Wälder und Wasserfälle
Nur ein paar Kilometer hinter Verona und dem Valpolicella kommt man in eine völlig andere Welt: die Lessiner Berge. Anstelle von Reben und Oliven gedeihen hier Kastanienbäume und Pilze, auf Hochweiden grasen Kühe, kleine Dörfer gruppieren sich um die Ortskirchen. Im Winter fällt hier Schnee, besonders verlockt daher eine Wanderung im Sommer oder Herbst, auf Wanderwegen bis auf 2000 Metern Höhe, vorbei an Höhlen, Brücken und Dolinen und durch kühlen Wald. Einen Abstecher wert ist auch der Naturpark der Molina-Wasserfälle, zu Füssen der Lessiner Berge, neun Kaskaden lohnen einen Besuch.
www.altalessinia.com
Casa Perbellini 12 Apostoli

Alte Traditionen, neue Genüsse
In seinem Restaurant im Süden Veronas war er stets eine Inspiration für Gourmets und Gourmands. Nach Jahrzehnten hat Giancarlo Perbellini nun im Herzen Veronas sein ideales Refugium gefunden. In den mit Fresken von Pino Casarini geschmückten Räumen bietet er seinen Gästen eine kulinarische Reise von alten Traditionen hin zu neuen Genüssen. Wer es intimer will, der kann beim Chef’s Table selbst mit Giancarlo das Menü entwickeln.
casaperbellini.com
Il Desco

Lunch mit Tiefgang
Seit 1981 ein Hort kreativer Veroneser Küche – dafür bürgen 35 Jahre mit einem Michelin-Stern. Heute führt Matteo Rizzi, der Sohn des Gründers Elia, das Restaurant im Herzen der Altstadt von Verona. Perfekt eignet sich das «Il Desco» auch für einen mittäglichen Boxenstopp zwischen einem Besuch des Balkons der Julia und der Arena: Ein viergängiges Pranzo all’Italiana wird für 90 Euro angeboten. Mit Weinbegleitung kostet es ein paar Euro mehr.
ildesco.com
L’Oste Scuro

Austern und Meer
Hier kann es schon mal passieren, dass man als Erster kommt und als Letzter geht: Unweit der Piazza Brà kredenzt Simone Lugoboni seit bald 30 Jahren stets frischen Fisch bis hin zu Austern direkt von der französischen oder irischen Atlantikküste. Probieren Sie in dieser nach Pariser Vorbild geschaffenen Veroneser Brasserie auf jeden Fall die Fischsuppe, oder lassen Sie sich von Simone mit Merluzzo Nero, in Miso mariniert, oder dem Fisch in Salzkruste verwöhnen.
ristoranteostescuro.tv
Essen & Trinken
Küche und Weingenuss sind in der Region Verona untrennbar verbunden, inspirieren sich gegenseitig – wie beim Klassiker Risotto all’Amarone.
Tipps
Weinbar mit Geschichte
Antica Bottega del Vino
Seit dem 16. Jahrhundert werden hier Weine serviert – mittlerweile ist die Weinkarte mit über 1200 Positionen eine der besten Italiens. Viele offene Weine, legendäre Amarone-Flaschen und passende Gerichte: etwa Ochsenschwanz in Rotwein, Bigoli mit Entenragout oder das Amarone-Risotto.
bottegavini.it
Charakterküche
Trattoria al Pompiere
Unweit der Piazza delle Erbe befindet sich eine der traditionsreichsten Trattorien Veronas. Das Lokal ist berühmt für seine Auswahl an Salumi und Formaggi, die auf rustikalen Holzplatten serviert werden. Und auch für die Pastissada de Caval – einen im Wein geschmorten Pferdefleischeintopf.
alpompiere.com
Zum Aperitivo
Signorvino
Direkt an der Porta Nuova neben der Piazza Brà hat die italienische Weinbistro- Vinotheken-Kette eines ihrer ersten Lokale eröffnet: Zu Pasta und kleinen Gerichten kann man den passenden Wein direkt aus den Regalen der Vinothek wählen. Oder auch nur einen Aperitivo an der Bar geniessen.
signorvino.com
Pandoro mit Amarone
Pasticceria Flego
Für den süssen Abschluss empfiehlt sich eine Stippvisite nahe der Piazza Brà. Dort gibt es nicht nur exzellenten Espresso, sondern auch sehr feinen Pandoro – Veronas Antwort auf den Panettone. Besonders köstlich: mit Amarone-Mascarpone-Creme gefüllt.
pasticceriaflego.it
Übernachten
Luxuriöse Hotelklassiker, moderne Businesshotels oder Agriturismo in den Weinbergen: In und um Verona findet man alles, was das Herz begehrt.
Tipps
Gabbia D’Oro
Der Platzhirsch
Das Boutiquehotel «Gabbia D’Oro» befindet sich an einer Ecke des schönsten Platzes von Verona, der Piazza delle Erbe – einige der Zimmer bieten Aussicht auf den schmucken Platz. Das Gebäude selbst stammt aus dem 18. Jahrhundert und wartet mit Holzdecken, Fresken und Stilmöbeln auf. Legendär ist der Afternoon Tea in der mondänen Bar mit ihrer grossen Auswahl an Kreszenzen aus der ganzen Welt.
hotelgabbiadoro.it
Opera Relais de Charme
Zuhause im Zentrum
Elegantes Apart-Hotel an der Via Mazzini, wie der Name schon sagt, ideal für Opernbesuche, aber auch lange Spaziergänge an der Etsch und kulinarische Erkundungen. Man kann sich fast wie zuhause fühlen in den 16 geräumigen und hellen Wohnungen, von denen jede einem Theaterstück gewidmet ist. Frühstück wird auf Wunsch ins Zimmer serviert, zieht man Gesellschaft vor, dann ist auch das «Caffè Filippini» nur einen Katzensprung entfernt.
operarelais.it
Relais Fra’ Lorenzo
Meditation am Stadtrand
Inmitten einer grünen Oase am Rand Veronas liegt diese komfortable Unterkunft, die Fra’ Lorenzo, dem Vertrauten von Romeo und Julia, gewidmet ist. Lorenzo selbst soll meditierend unter Olivenbäumen hier schon seinen Frieden gefunden haben. Friedvolle Erholung kann man aber auch in einer der Suiten und Deluxe-Zimmer finden. Sie bieten Blick auf die grünen Hügel des Valpolicella.
fralorenzo.com
Hotel Due Torri

Terrasse mit Ausblick
In einem historischen Palast aus dem 14. Jahrhundert und nur einen Steinwurf von Julias berühmtem Balkon entfernt, ist das «Due Torri» ein Klassiker unter den Veroneser Hotels: Im Innenhof kann man sich an einem Spritz erfrischen, auf der Dachterrasse dann den Ausblick auf die Altstadt mit dem Torre dei Lamberti, dem Dom und dem Castel San Pietro geniessen. Marmor und moderne Möbel sorgen für ein luxuriöses Ambiente in den Zimmern, Mozart und Maria Callas sind zwei Suiten gewidmet.
hotelduetorri.duetorrihotels.com
Villa dei Cedri

Luxus und Thermalseen
Eingebettet in einen 13 Hektar grossen grünen Park mit Zedern, Mammutbäumen und Palmen nahe dem Gardasee liegt die «Villa dei Cedri» in Colà bei Lazise. Erbaut wurde die elegante venezianische Villa zwischen dem 18. und 19. Jahrhundert, heute ist sie ein Spa-Hotel mit eigenen Thermalquellen und zwei Seen inmitten des grünen Parks. Die Zimmer sind mit Thermalwasser-gefüllten Whirlpools ausgestattet – direkt aus der eigenen 37 Grad heissen Schwefelquelle werden sie mit heilkräftigem Nass gespeist.
villadeicedri.it
Byblos Art Hotel Villa Amistà

Kunst und Komfort
Das «Byblos» liegt nur ein paar Kilometer von Verona entfernt in den Hügeln des Valpolicella inmitten der von Rebbergen und Kirschbäumen geprägten Landschaft: Ursprünglich eine venezianische Villa des 16. Jahrhunderts, ist die Struktur Teil eines Gesamtkonzeptes, in dem zeitgenössische Kunst und Komfort zueinander finden. In der Küche sorgt Mattia Bianchi für eine gelungene Kombination aus lokalen Zutaten des Valpolicella mit internationalen, zum Teil exotischen Einflüssen.
byblosarthotel.com
Via Mazzini

Hier kauft nicht nur Verona
Von Louis Vuitton bis Prada, an der langen Via Mazzini, die von der Piazza Brà bis zur Piazza delle Erbe verläuft, findet man alle grossen Labels der Welt – Dolce & Gabbana, Louis Vuitton oder Gucci – und auch viele kleine. Rudi Manella zum Beispiel bietet in seinem Schreibwarengeschäft seine handverlesene Kollektion an Füllern an, und in Bazzanis Antiquariat findet man seltene Drucke und Bücher. Erholen kann man sich vom Shoppen oder Schaufensterbummel dann bei einem Glas Spumante in der gemütlichen Osteria «La Mandorla» nahe der Arena.
8600 Hektar
8600 Hektar
Rebberge umfasst das Valpolicella im Norden und Osten von Verona, über 19 Gemeinden erstreckend.
Amarone und mehr

Der Amarone gilt zu Recht als einer der grossen Rotweine der Welt. Immer ist dieser charaktervolle Wein ein Blend aus autochthonen Rebsorten aus dem Valpolicella, einer Anbauzone im Norden von Verona. Dominant in der Traubencuvée ist die Rebsorte Corvina, die die charakteristischen Kirscharomen und die Struktur verleiht; Corvinone, Rondinella oder Oseleta komplettieren den Wein mit Frische, Säure und Aromatik. Zu Römerzeiten hiess der Wein aus dem Valpolicella Retico und war süss. Der Siegeszug des Amarone begann erst vor knapp 70 Jahren, als man anfing, den süssen Recioto zu Ende zu vergären, bis er herb – amaro – wurde. Zuerst war der Amarone nur ein Nischenprodukt, doch in den vergangenen zwei Jahrzehnten ist er zum Aushängeschild der Weinbauregion geworden.
consorziovalpolicella.it
Bummeln & Einkaufen
Bummeln und Einkaufen Wenn man Wein, Olivenöl oder Käse sucht, kann man in Verona aus dem Vollen schöpfen – dank des Valpolicella, der Lessiner Berge und des Gardasees.
Tipps
Galleria Filippini
Bauernmarkt
Auf der zentralen Piazza Cittadella wird man jeden Dienstag und auf der Piazza Isolo jeden Samstag von 8 bis 12.30 Uhr fündig, wenn man Bioprodukte – Käse, Salami, Obst und Gemüse – aus der Region sucht. Am Samstag ist auch ein überdachter Markt in der Via Macello geöffnet.
Antica Offellaria Perbellini
Mehr als Panettone
Pierluigi Perbellini leitet heute den Familienbetrieb in Bovolone im Süden von Verona, in dem neben Offella auch Panettone, Colomba und andere Köstlichkeiten entstehen. Aber gerade die weihnachtlich- fluffige Offella, die mit viel Butter und Zucker gebacken wird, ist die Spezialität des Hauses.
perbellini.com
Salumeria Gironda
Wurst und Wein
Traditioneller Wurstwarenladen, der ein Picknick-Set anbietet: Man bestellt verschiedene lokale Käse- und Wurstwaren an der Theke und kann dann direkt an der Etsch, Sopressa oder Käse aus den Lessiner Bergen mit einem Glas Valpolicella verkosten.
salumeriagironda.it
FRZ LAB
Gin-Corner
Gemütliches Ambiente und tolle Cocktails zu fairen Preisen: Der Gin-Corner umfasst 370 Destillate und ist nicht nur die Basis unterschiedlichster Gin Tonics, sondern auch deliziöser Negronis.
facebook.com/Frizzante.Lab