"Wunderkind" Markus Huber wurde zum "Winzer des Jahres" gekürt

28.09.2010 - arthur.wirtzfeld

ÖSTERREICH (Wels) - Die glanzvolle Präsentation der neuen Ausgabe des Wirtshausführers "Wo isst Österreich 2011?" fand dieses Jahr beim Wirt am Berg in Wels statt. Im Traditionsgasthaus an der B1 konnte das Gourmedia-Team Renate Wagner-Wittula und Klaus Egle zur Vorstellung der nunmehr schon 12. Ausgabe des beliebten Guides aus dem Pichler Verlag eine illustre kulinarische Gemeinde begrüßen - darunter auch  Willi Klinger, Geschäftsführer des Österreich Wein Marketing (ÖWM) und der Sommelier-Weltmeister Aldo Sohm.

 

Im Wirtshausführer „Wo isst Österreich" spielt auch der Wein eine große Rolle. Und so räumt Markus Huber wieder einmal ab und wird beim „Wirten des Jahres" zum „Winzer des Jahres" gekürt. "Ein Wirtshaus ohne Wein ist kein Wirtshaus", so die Veranstalter. Daher bewerten ihn die Autoren von „Wo isst Österreich“ gleich mit. Sie Kosten sich durch 300 Weingüter in Österreich und Südtirol und prämieren den Winzer des Jahres. Der diesmal Markus Huber heißt und aus dem Traisental kommt.

Beim „Wirt am Berg“ in Wels nahm der Winzer, dessen erste Lage passenderweise „Berg“ heißt, die Prämierung entgegen. Gemeinsam mit Helmut Wiesinger, Patron und „Wirt des Jahres“, und Sommelier-Weltmeister Aldo Sohm, der als „Weinmensch des Jahres“ ausgezeichnet wurde, feierte er seinen Erfolg. Mit dabei natürlich die Herausgeber des Wirtshausführers Renate Wagner-Wittula und Klaus Egle und ÖWM-Chef Willi Klinger.

Markus Huber ist Auszeichnungen gewöhnt. Dazu gehören auch internationale wie wie „Best White Wine Producer“ der Londoner „International Wine & Spirit Competition 2006“ oder die „Gold Medal at the Decanter World Wien Awards“ mit dem Grünen Veltliner Berg 2006. „Natürlich freu ich mich über jede Auszeichnung. Ganz besonders stolz bin ich aber, wenn meine Leistungen in Österreich anerkannt werden.“

Mineralische, puristische Weine, die ihre Herkunft ins Glas transportieren. Grüner Veltliner und Riesling als wichtigste Rebsorten. Das ist der Stoff, mit dem sich Markus Huber aus Reichersdorf innerhalb von zehn Jahren an die Spitze der österreichischen Winzerelite katapultiert hat. Der Traisentaler, Mitglied der Traditionsweingüter Österreich, schaut übrigens zuversichtlich auf den neuen Jahrgang. „Die Mengen sind zwar sehr gering, wenn das Wetter aber halbwegs hält, erwarte ich ein wirklich herausragendes Jahr für die Weißweine.“ Den nächsten Auszeichnungen steht also nichts im Weg. 

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