Er ist Zentrum und Heimat einer raren und kostbaren Variante des Vin Jaune

Schleierhafter Château Chalon im Jura

Text und Fotos: Rolf Bichsel

Der pittoreske Jura-Flecken Château Chalon liegt ganz oben auf einem Kalkfelsen, einsam und scheinbar uneinnehmbar wie ein tibetanisches Kloster. Er ist Zentrum und Heimat einer raren und kostbaren Variante des Vin Jaune. Die oxydativ unter einem Hefeschleier ausgebaute Spezialität steht für ein ganz besonderes Kapitel der Weinkultur.

Was ist der Unterschied zwischen Coca-Cola und Yakbuttertee? Klar doch, Cola kennt jeder. Jede Sekunde werden irgendwo auf der Welt über 17 000 Flaschen davon gezapft, aufgeschraubt, geköpft oder was immer man tut, um an das doch ziemlich künstlich nach Zitronensäure, Süssholzraspelei und Karamell schmeckende, klebrige Zeug zu kommen. Wie viel Yakbuttertee die Welt konsumiert, konnte ich leider beim besten Willen nicht in Erfahrung bringen, trotz meines recht verzweifelten Versuchs, per Meditation mit dem Dalai-Lama himself in Kontakt zu treten (der vermutlich gerade dabei war, irgendwo in einem netten Strassencafé gemütlich eine Cola zu schlürfen).

Haben sie schon mal Yakbuttertee getrunken? Nein? (Ich ja. Aus purer Neugierde und einem Fertigteebeutel. Schmeckte ziemlich seltsam, irgendwo zwischen Kraftbrühe mit Baldrian und abgestandenem Fondue.) Der Schluss, dass Cola besser sei als Yakbuttertee, wäre trotzdem etwas voreilig. Man kann nur mögen oder nicht, was man kennt. «Ich hasse klassische Musik», sagte einst ein kleines Mädchen zu mir. «Was hast du denn gehört an klassischer Musik? Bach, Mozart, Beethoven?» «Gar nichts, wenn ich dir doch sage, ich hasse klassische Musik!», kam die Antwort wie ein Giftpfeil aus einer weinenden Geige geschossen.

«Vin Jaune und sein König, Château Chalon, werden nie die Welt erobern, weil sie nichts mit dem gemein haben, was wir gewöhnlich von Wein erwarten.»

Ich gehe davon aus, dass der tibetanische Mönch, der in der Abgeschiedenheit seines Klosters meditiert und auf einem Verdauungsspaziergang eine in einer Schneehalde steckengebliebene, aus einem Postflugzeugcockpit geschleuderte Cola geköpft und zögernd verkostet hat, ähnlich den Mund verzogen hat wie ich bei meinem ersten Schluck Buttermilchtee. Doch was wäre passiert, wenn John Pemperton 1885 in Atlanta experimenthalber statt Cola-Blättern, Nüssen und Turnera diffusa Yakmilchbutter in seinen Bordeaux gemischt hätte? Die Welt würde heute wohl ganz anders schmecken. Oder auch nicht. Denn vielleicht hat der Apotheker Pemperton mit seiner folgenden, alkoholfreien Variante der French Wine Coca (so hiess das Gebräu zuerst tatsächlich) ganz einfach den Dutzendgeschmack besser erforscht, interpretiert und getroffen als die tibetanischen Mönche in den einsamen Höhen des Himalaya-Hochplateaus.

Was das alles mit Wein zu tun hat (abgesehen davon, dass der eigentliche Erfinder der French Wine Cola, Angelo Marini – ja, auch ein Apotheker, aber nein, kein pfiffiger Italiener, sondern ein nicht weniger einfallsreicher Korse –, tatsächlich Bordeaux, der ihm wohl zu fade war, mit Cola-Blättern vermischte)? Ganz einfach. Château Chalon, König der gelben Jura-Weine, ist der Yakmilchbuttertee des Weins, ein Getränk, das wie seine Untertanen, die Vin Jaune aus Arbois, Etoile oder Côtes de Jura, nie die Welt erobern wird, weil es ganz einfach nichts mit dem gemein hat, was wir sonst am Wein so schätzen: üppige Fruchtigkeit, knackige Struktur aus Tannin und/oder Säure. Ein Château Chalon, nach einem Ort genannt, der wie ein tibetanisches Kloster hoch oben und scheinbar uneinnehmbar auf einem Felsen thront, schmeckt nach Käse, Butter, Ringelblumen, Trüffel, Morchel, Steinpilz, Curry, Honig, Röstbrot, Haselnuss, getrocknetem Obst, Sellerie und vielem mehr. Er wirkt ölig und doch trocken, besitzt Körper und erscheint trotzdem mineralisch, sogar leicht salzig und agil, endet atemnotlang und wunderbar elegant. Wie Sherry gehört er zu den letzten oxydativ, das heisst, unter Luftzulass unter einem Hefemantel ausgebauten Weinen. Vin Jaune aus Château Chalon ist ein weingeschichtliches, schleierhaftes Monument, und schon allein deshalb verdient er Interesse.

Neue Gaumenhorizonte

Château Chalon ist nicht nur eine rare Spezialität aus dem französischen Jura. Er ist auch das ideale Heilmittel gegen Geschmacksarmut und Einheitsbrei. Er lehrt uns Dufttoleranz und führt uns zu neuen Gaumenhorizonten. Denn es stimmt: Drastisch verbesserte Weintechnologie hat zwar dazu geführt, dass Wein besser, hygienischer, ja, fast fehlerlos geworden ist (eine gute Sache), doch genau das gilt vermutlich auch für Coca-Cola und all seine Varianten. Nicht nur natürliche Artenvielfalt nimmt durch galoppierende Zivilisation ab, auch Weinvielfalt, und das ist bedauerlich.

«Man geniesse Château Chalon erst mal einfach so, lerne ihn kennen und schätzen und reduziere ihn nicht auf die Rolle eines Begleiters von Hühnchen an Morchelsauce.»

Nun ist Wein ein Genussmittel und gehört weder auf den Kaminsims noch ins Museum. Niemand soll dazu gezwungen werden, Wein zu schlürfen, den er nicht mag. Doch wenn er nie davon kostet, wird er auch nicht wissen, ob er ihm schmeckt oder eben nicht. Meine erste Jazzlongplay war eine Scheibe von Kenny Burrel («Jazzman from Detroit», mit Tommy Flanagan am Piano) – ich war etwa elf Jahre alt. Angehört habe ich sie nur, weil ich schon damals dazu neigte, genau das Gegenteil davon zu tun, womit andere sich brüsteten, die sich an den Beatles und den Stones festgebissen hatten. «Afternoon in Paris» hiess eine Nummer. Ich habe sie mir garantiert hundert Mal angehört, bevor ich schon nur den Takt und den Swing mitkriegte und die erste Synkopen («Be-Bop – palaba buba baba bubada daaa») nachsummen konnte. Heute spiele ich den Tune, der im ersten Teil geschickt von Cmaj über Bbmaj zu Abmaj moduliert und über dmin7b5 und G7alt zu C zurück, mit geschlossenen Augen. Auch wer diese letzten drei Zeilen nicht verstanden hat, weiss genau, was ich meine.

Mein erster langer Text zum Thema Rebensaft hiess «Wein und Essen, ihr gemeinsamer Weg durch die Geschichte», begann bei den alten Ägyptern und endete bei den damals eben in einem Jungbrunnen gebadeten, neuholztriefenden Bordeaux (und einem Entrecôte, das, so will es die Legende, mit Burgunderweinsauce serviert werde, was natürlich völliger Quatsch ist). Klischees haben lange Beine, und Geschichtsschreiber mitunter eine kurze Sicht. Trotz all der Ungereimtheiten hat das zweifelhafte Erstlingswerk zu einer mittlerweile 33 Jahre dauernden, ungewollten und bis heute umstrittenen Karriere als Profialkoholiker geführt, in der ich wenigstens etwas gelernt habe: Klischees zu hinterfragen. Genau darum schätze ich Weine, die nicht nur schmecken, sondern auch etwas zu sagen haben, etwa über den Einfallsreichtum des Menschen, der es schaffte, im Einklang mit der Natur und der Umgebung Prozesse zu meistern, die er nur empirisch kannte. Ein Vin Jaune wie Château Chalon gehört dazu. 

Der grösste Feind des Weins ist sein guter Freund, der Sauerstoff. Mit Mass zugeführt hilft er mit, das Bouquet zu entwickeln, das heisst, die aromatische Vielfältigkeit (frischer Traubensaft ist ein ziemlich ödes Gesöff), die Textur zu polieren, Tannin abzubauen beziehungsweise Säure zu integrieren und anderes mehr: Er ist dazu geradewegs unerlässlich. Die «traditionelle» Keltermethode verhindert massive Oxydation durch Beigabe von mehr oder weniger schwefliger Säure (S0₂) und das regelmässige Auffüllen der Fässer. Eine andere, «natürlichere » Methode besteht darin, dem Wein Brandwein beizugeben (und so ganz nebenbei die Gärung abzustoppen und Restsüsse zu erhalten). Die dritte – die des Vin Jaune – ist besonders pfiffig: Der Wein wird unter Lufteinfluss (das heisst, ohne Nachfüllen der Fässer) gelassen, bis sich ein luftschützender Schleier aus Hefe (Saccharomyces bayanus) entwickelt. Die Frage, die offenbar jeden Weinhistoriker bewegt, ist: Wer hat den Vin Jaune erfunden? Der gute alte Julius C., der den Jura als Spitzenweingebiet entdeckt haben soll? Die Mönche des im 11. Jahrhunderts gegründeten Klosters von Château Chalon? Oder gar die Ungaren, Spanier oder (besonders schlimm) Engländer, die mit Jerez handelten? Die Frage ist müssig. Hier ein Experiment als Beweis, das alle gemütlich bei sich zu Hause durchführen können, die mir nicht glauben: Man nehme ein sauberes, aber um Gottes willen nicht mit irgendwelchen antiseptischen Mitteln behandeltes Eichenfass von ungefähr 228 Litern, fülle es mit fertigem, trockenem, ungeschwefelten Weisswein (am besten solchen aus spät gelesenen Savagnintrauben) und vergesse es ein paar Jahre im gut durchlüfteten, aber etwas feuchten Wohnzimmer, dessen Temperatur zwischen rund acht und 18 Grad schwanken sollte: Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass sich über dem Wein ein dichter Schleier aus Hefe bildet, der die bösen Essigbakterien erstickt, die Oxydation in Bann hält und für ein ganz besonderes Bouquet sorgt, das wir (weil das deutsche Wort ranzig zu negativ vorbelastet ist) vornehm als «rancio» bezeichnen. Wenn folglich jemand Anspruch auf die Vaterschaft des Vin Jaune erheben kann, ist es Mutter Natur selbst.

Junger Wein aus alter Flasche

Die älteste Flasche Vin Jaune soll aus dem Jahr 1774 stammen. Sie erhielt bei der Weltausstellung von 1867 in Paris eine Goldmedaille und wurde 2018 für 107 700 Euro an den Meistbietenden verschachert. Eine Flasche aus dem gleichen Jahr wurde 1994 entkorkt und soll noch ausgezeichnet gemundet haben. Ob es sich dabei wirklich um oxydativ hergestellte Weine handelt(e) oder ganz einfach gemächlich in der Flasche gereifte, lässt sich aber nicht mit letzter Sicherheit sagen. So wie sich nicht beweisen lässt, wer zuerst da war, Jerez oder Vin Jaune. Jerez ist als Wein seit etwa 1565 verbrieft. Wie er damals mundete, wissen wir nicht. Als mit Brandwein versehener Wein war er wohl mehr oder weniger süss und wurde – im Fass ausgeliefert – immer «ranziger», ohne wirklich zu oxydieren. Doch seine Wirkung kennen wir: «Ein guter Jerez hat zwei Auswirkungen: Er steigt in den Kopf, entfernt traurige und dumme Gedanken, entbindet Zunge und Geist, heizt das Blut an und vertreibt die Feigheit », rezitiert Shakespeares «Falstaff» sinngemäss. Ich denke mir die Sache so: Von Zeit zu Zeit wurde im Keller eines Jurawinzers ein Fass ranzig, so wie andere Fässer sauer wurden. Irgendwann im 18. Jahrhundert, als sich mit Wein grosse Geschäfte machen liessen, aber auch die Konkurrenz, die mit neuen Getränken und Weintypen aufwartete, immer drückender wurde, entsann man sich dieser Tatsache, nutzte sie und systematisierte sie. Die Krisenjahre zwischen 1850 und 1950 machten dieser alten Praktik fast den Garaus, trotz mehrerer Wiederbelebungsversuche, bis sie im Zuge der Weinrevolution der 1970er Jahre ihre endgültige Renaissance feierte.

Château Chalon ist ausschliesslich mit der alten Jura-Sorte Savagnin bestockt. Auf den Kalkmergelböden in westlicher und östlicher Ausrichtung findet sie ideale Bedingungen vor.

Als konvertierter und damit schwer chauvinistischer Franzose kann ich es mir allerdings nicht ganz verkneifen, der Pioniertat des oxydativ ausgebauten Weins Château Chalon zuzusprechen. Denn der Ort besitzt eine jahrhundertealte Geheimwaffe: die Sorte Savagnin, die an den Hängen um Château Chalon besonders gute Bedingungen vorfindet. Dank ihrer dicken Traubenhäute ist sie so widerstandsfähig, dass sie sehr spät geerntet werden kann. Sie verträgt sich besonders gut mit der Edelfäule Botrytis cinera, die den Saft der Trauben zusätzlich konzentriert. Wein aus Savagnin eignet sich daher, ganz ohne Brandweinzugabe, hervorragend für den oxydativen Ausbau. Château Chalon muss obligatorisch aus hundert Prozent Savagnin gekeltert werden. Wie jeder Vin Jaune muss Château Chalon nach der Weinbereitung mindestens sechs Jahre und drei Monate in Eichenfässern reifen. Auf den Markt kommt er obligatorisch in einer historischen, untersetzten, genau 62 Zentiliter fassenden, «Clavelin» genannten Flasche.

Für die Ewigkeit geschaffen

Einmal abgefüllt hält ein Château Chalon alle Ewigkeit und jedenfalls weit länger als der Korken, der etwa alle 30 Jahre erneuert werden sollte. Was noch lange nicht heisst, man müsse seinen Château Chalon für ewige Zeiten im Keller vergessen, ganz im Gegenteil. Zehn Jahre nach der Ernte ist eine gute Ausgangslage für ein Tête-à-Tête mit einer Clavelin-Flasche. Man geniesse den Wein zuerst einmal einfach so, zu einem Stück Käse oder ein paar Rädchen Trockenwurst, lerne ihn kennen und schätzen und reduziere ihn um Gottes willen nicht von allem Anfang weg auf die Rolle eines Begleiters von Hühnchen an Morchelsauce oder Forelle mit Mandeln, Geheimtipps, die nun wirklich jeder kennt. Château Chalon ist ein Experiment für Experimentierfreudige und passt zu allem Möglichen! Doch davon ein andermal mehr.


6 Mal Château Chalon zum Entdecken

Angesichts der bescheidenen Rebfläche – die Appellation produziert weniger als ein durchschnittliches Bordeaux-Gut – ist Château Chalon eine rare und darum nicht ganz billige Spezialität. Doch der Preis-Spass-Faktor ist top! Hier sechs Produzenten und ihre aktuellen Weine, die eine Empfehlung verdienen.

Domaine Berthet Bondet

Château Chalon 2014

14 Vol.-%

18 Punkte | 2022 bis 2040+

Glänzendes Gold; von besonderer Finesse in der Nase, zuerst ein Hauch Ringelblume, dann dezente Noten von Trockenfrüchten, alles angenehm zurückhaltend und harmonisch; delikater Auftakt, langsame Entwicklung hin zu wohliger Fülle bei spürbarer Dichte und tragender Struktur, grosse Länge; harmonisch, subtil und ungemein elegant: ein Meisterwerk.

50 Euro | www.berthet-bondet.com

Caveau des Byards

Château Chalon 2014

14,5 Vol.-%

16 Punkte | 2022 bis 2030+

Klassische und besonders würzige Rancio-Aromatik von Haselnuss, Maggikraut, Käserinde und Humus; schlanker Ansatz, ausgewogener und eher kompakter Bau. Weist eine gute Länge dank spürbarer, auch noch etwas bloss liegender Säure auf; kann durch etwas Reife durchaus noch an Harmonie gewinnen. Bodenständig, mit ausgeprägtem Charakter.

33 Euro | www.caveau-byards.fr

Domaine Desiré Petit

Château Chalon en Baumont 2013

14 Vol.-%

17.5 Punkte | 2022 bis 2040+

Mattes, dichtes Gold; kräftige, komplexe Würze von Kakao, Haselnuss, Röstbrot, dann blumig mit Akzenten von Humus und Steinpilz; voller Ansatz, ungemein dichter, sogar fleischiger Bau, tragende, perfekt eingebundene Säure, grosse Spannkraft und ewige Länge; hat Klasse. Am besten einfach so geniessen, zu etwas Trockenwurst oder reifem Hartkäse.

35 Euro | www.desirepetit.com

Jean-Luc Mouillard

Château Chalon 2014

14,5 Vol.-%

17.5 Punkte | 2022 bis 2040+

Leuchtendes, recht sattes Gold; ziemlich kräftige, aber verführerische Aromatik von gerösteten Haselnüssen, dann Kakao und Brotrinde; voller Ansatz, saftige Entwicklung, tragende, perfekt ausbalancierte Säure, grosse Spannkraft und Länge, hauchzarte, edle Bitternote im Ausklang; hervorragend und voller Charakter. Zu Toastbrot mit Trockenwurst.

36 Euro | www.domainemouillard.com

Rolet Père et Fils

Château Chalon 2010

14 Vol.-%

17.5 Punkte | 2022 bis 2040+

Würzige Aromatik von Sellerie und Butter, nach Beluüftung blumiger, ein Hauch Curry; geradliniger Auftakt, schlanker, aber besonders dichter Bau, spürbarer Trockenextrakt, filigrane Säure und gute Länge; man lasse ihm etwas Zeit nach dem Öffnen und im Glas, dann entpuppt er sich als besonders eleganter, komplexer Wein. Zu geräuchertem Fisch, Salzgebäck.

Auf Anfrage | www.rolet-arbois.com

Bénédicte und Stéphane Tissot

Château Chalon 2014

14 Vol.-%

18 Punkte | 2022 bis 2040+

Delikat blumig, mit dezenten Noten von (Back-)Gewürzen, zeigt besondere Fülle, aber auch tragende Säure, dadurch grosse Länge auf Noten grüner Zitrone; eigenständiger Wein, der etwas reifen kann; weniger Oxidation, dafür von besonderer Fülle. Zu einem Steinbutt-Filet mit konfitierter grüner Zitrone, Toast mit Kaviar.

90 Euro | www.stephane-tissot.com

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