Zyperns Weinschätze
Die Schatzinsel
Text: Thomas Vaterlaus, Foto: GettyImages / Mlenny
Wiederentdeckte charakterstarke Ursorten, ausschliesslich wurzelechte, un-gepfropfte Reben, ausgeprägt kalkhaltige Böden und ein Weinbau, der in Höhenlagen von bis zu 1500 Metern über Meer vordringt: Zyperns Winzer sind mit fast allen bekannten Qualitätsfaktoren gesegnet. Und es gelingt ihnen immer besser, dieses Potenzial zu nutzen. Zu Besuch auf der Weinschatzinsel im östlichen Mittelmeer.
Es ist nicht das erste Mal, dass wir Zypern in einem VINUM-Artikel als Schatzinsel betiteln. Doch noch nie war diese Bezeichnung so treffend wie heute. Denn Zypern bietet wie kaum ein anderes Weinland all das, was in der zeitgenössischen Weinszene als hochgradig qualitätsrelevant gilt. Da ist der in den letzten Jahrzehnten systematisch erforschte Schatz von autochthonen, zwischenzeitlich fast ausgestorbenen Rebsorten. Die zum Trendgewächs avancierte rote Sorte Yiannoudi beispielsweise wurde vor rund 20 Jahren vom 2016 verstorbenen Weinbaupionier und Winzer Akis Zambartas von neuem selektioniert und vermehrt. Aber auch die weissen Neuentdeckungen Morokanella und Promara sorgen zunehmend für Furore. Zudem spielt Zypern eine Vorreiterrolle beim Weinbau in extremen Höhenlagen, was gemäss der Fachwelt die wirksamste Massnahme gegen die Folgen der fortschreitenden Klimaerwärmung ist. Kellereien wie Kyperounda oder Tsiakkas pflegen Terrassen-Rebgärten, die bis knapp 1500 Meter über Meer hinaufreichen. Es dürften die höchstgelegenen Rebparzellen in Europa sein. Zypern liegt zwar im östlichsten Zipfel des Mittelmeers, nur gerade hundert Kilometer Wasser trennen die Insel von der Küste Syriens, das bereits Asien zugerechnet wird. Doch kulturell und politisch tendiert Zypern klar zu Europa und gehört schon seit 2004 zur EU.
Und dann haben die zypriotischen Winzer noch einen ganz besonderen, weltweit einzigartigen Trumpf im Ärmel. Während in den klassischen Weinländern Europas gerade Rettungsaktionen zur Erhaltung der schwindenden Weingärten mit wurzelechten Reben lanciert werden, ist es in Zypern genau umgekehrt: Die 7500 Hektar umfassende Rebfläche der Insel ist zu 97 Prozent mit wurzelechten Reben bestockt. Tendenz weiter steigend. Denn die Reblaus hat es zum Glück nie bis Zypern geschafft oder, wenn in Einzelfällen doch, konnte sie sich im sandig zersetzten Kalksteinboden nicht verbreiten. Es gab zwar eine Zeit, zu der schlaue Consultants aus Westeuropa den zypriotischen Winzern empfahlen, ganz sicher zu gehen und wie überall auf der Welt doch auch gepfropfte Reben zu pflanzen. Doch diese gepfropften Reben entwickelten in der Folge in besorgniserregendem Masse bakteriologische «Trunk Diseases» (Holzkrankheiten am Stock), so dass die zypriotische Regierung im Jahr 2018 die Einfuhr und das Pflanzen von gepfropften Reben verboten hat. Alle Weingüter arbeiten seither bei der Neubepflanzung von Reben mit der traditionellen «Selection Massale». Für Sophocles Vlassides, der in der dynamischen Weinszene Zypern in verschiedener Hinsicht den Takt angibt, hat der Weinbau mit wurzelechten Reben qualitativ gesehen zwei entscheidende Vorteile: «Erstens haben die Reben eine längere Lebensdauer und produzieren mit zunehmendem Alter bessere Trauben. Und zweitens bilden ungepfropfte Reben besonders in unseren kalkgeprägten Böden tiefere Wurzeln. Dies garantiert nicht nur eine gleichmässige Wasserversorgung, sondern die Stöcke nehmen aus den tieferen Erdschichten auch mehr Mineralien auf.»
Angesichts der gut geölten Tourismus-Maschine unten am Strand könnten Zyperns Winzer wohl auch mit mittelmässigen Weinen gut leben. Doch in den letzten 20 Jahren hat sich hier eine Gruppe von rund 20 Weingütern etabliert, die konsequent auf Qualität setzen und nebst immer neuen Topselektionen auch experimentelle Weine wie maischenvergorene Weissweine oder Pét-Nat-Schäumer in die Flaschen bringen. «Wir haben hier jetzt all diese Qualitätsfaktoren, ja, wir haben ein Momentum, um das uns Winzer in anderen Ländern beneiden. Da wäre es doch eine Schande, wenn wir diese Chance nicht ergreifen», sagt Costas Tsiakkas, der ehemalige Bankdirektor, in dessen Weingut heute seine beiden Söhne Ektoras und Orestis in jeder Beziehung starke Akzente setzen. Und ergänzt: «Etwas Wichtiges haben wir dank dem Qualitätsschub unserer Weine schon erreicht. Wenn früher Journalisten unsere Insel besucht haben, begannen ihre Artikel immer mit Schilderungen über das 1800 Jahre alte Haus des Dionysos in den römischen Ruinen von Paphos oder mit der Legende über den englischen König Richard Löwenherz und seine Schwäche für den zypriotischen Süsswein Commandaria, was immerhin ja auch schon 900 Jahre her ist. Ich konnte diesen Mist schon gar nicht mehr lesen. Aber jetzt hat das zum Glück aufgehört. Offensichtlich sind unsere Weine inzwischen so gut, dass sie genug Stoff für Geschichten hergeben.»
Vor hundert Jahren waren in Zypern schätzungsweise 100 000 Hektar mit Reben bestockt. Die verwilderten Terrassen in den kargen Höhenzügen des Troodos-Gebirges sind immer noch zu erkennen. Fast jede Familie hatte damals Reben. Um sie zu pflegen, zogen die Dorfbewohner mehrmals jährlich für zwei oder drei Tage in die Berge und übernachteten in primitiven Unterständen. Jetzt bringen einige dieser längst aufgegebenen Terrassen-Anlagen die besten Weine der Insel hervor.
Dafermou Winery
Die Yiannoudi-Künstler
Plötzlich steigt der Geräuschpegel bei der Gruppe, die sich am Verkostungstresen der Dafermou Winery gerade durch das Sortiment verkostet. «Kein Wunder, jetzt haben sie unseren Yiannoudi im Glas», sagt Savas Fakoulakis, der Besitzer dieser modern konzipierten Kellerei in den östlichen Ausläufern des Troodos-Gebirges im Bezirk Larnaka, und ergänzt: «Die Sorte ist definitiv der aufstreben-de Star in Zyperns Weinszene.» Erst 2019 hat Fakoulakis die Sorte angepflanzt, doch schon die ersten Jahrgänge erzielten Topbewertungen in England. Im Ge-gensatz zur traditionellen roten Leitsorte, dem Maratheftiko, zeigen die Yiannoudi-Weine mehr samtige Frucht, weshalb sie manchmal auch Zyperns Pinot Noir genannt werden.
«Die rote Sorte Yiannoudi ist der aufstrebende Star in der zypriotischen Weinszene. »
Noch nicht ganz klar ist für Fakoulakis, ob der Yiannoudi künftig reinsortig die besten Resultate bringen wird oder aber im Zusammenspiel mit Sorten wie Maratheftiko oder Xinomavro, die Weine mit wesentlich mehr Struktur und Gerbstoff hervorbringen. Savas Fakoulakis, der sein Projekt inzwischen zusammen mit seinem Sohn Ioannis führt, stammt von der griechischen Insel Kreta. Ein Job als Kellermeister brachte ihn nach Zypern, wo er 2007 seine eigene Kelle-rei gründete. Kein Wunder, keltert er auch beeindruckende Weine aus griechischen Sorten wie Assyrtiko (weiss) und Xinomavro (rot). «Griechenland und Zypern, zumindest die Republik Zypern, bilden einen Kulturraum, zu dem auch der Wein gehört. Von einem verstärkten Austausch könnten beide Seiten profitieren», meint Fakoulakis.
dafermouwinery.com
Single Vineyard Assyrtiko 2023
17 Punkte | 2024 bis 2030
Die bekannteste weisse Qualitätssorte Griechenlands bringt auch auf Zypern erstklassige Weine hervor. In Eichen- und Akazienholz vinifiziert. Kräuterwürzige und florale Noten, ein Hauch von Haselnüssen, Wachs. Auch Zitrusfrüchte. Im Gaumen kraftvoll, dicht gewoben, saftige Säure.
Yiannoudi 2023
17.5 Punkte | 2024 bis 2030
Zweifellos einer der Topweine aus der aufstrebenden roten Sorte Yiannoudi. Aromen von frischen Waldbeeren, Kirschen und Brombeeren. Dazu Mandeln und Minze, auch erdige und ausgesprochen pfeffrige Noten. Im Gaumen zupackend, mit viel jugendlichem Temperament. Animierend im Abgang.
Xinomavro 2023
17 Punkte | 2024 bis 2030
Die im Norden Griechenlands heimische Sorte bringt im Troodos-Gebirge einen überraschend trinkigen Wein hervor. Aromen von roten Beeren wie Erdbeeren oder von Steinfrüchten wie Kirschen, ein Hauch schwarze Oliven und getrocknete Tomaten. Im Gaumen sehr trinkig, pfeffrige Frische im Abgang.
Tsiakkas Winery
Mit «Family Power» zur Spitze
«Mein Grossvater pflegte seinen Rebberg hier in Pelendri, von ihm habe ich alles gelernt. Mein Vater rodete die Reben und pflanzte Apfel-, Pfirsich- und Aprikosenbäume. Ich kehrte zum Weinbau zurück und legte von neuem Rebberge an», erzählt Kostas Tsiakkas. Der Meister im Multitasking machte Karriere als Banker in Limassol und trieb ab 1988 nebenbei den Aufbau seines Weingutes voran. Wobei er zugibt: «Das Herz unseres Projekts war und ist meine Frau Marina.» Inzwischen führen ihre Söhne Ektoras und Orestis die Mission fort. Mit voller Schubkraft in jeder Beziehung!
«Biologischer Berg-Weinbau in einem vielfältigen Öko-system ist die Basis für die Qualität unserer Weine. »
Das monumentale Reb-Amphitheater, das gleich hinter der Kellerei liegt, mit den begrünten Rebterrassen zwischen Buschland und kargem Fels ist die Welt von Ektoras, der sein Handwerk auch im Ausland, etwa bei Vega Sicilia in Spanien, gelernt hat. Jetzt betreibt er hier mit seinem Team kontrolliert biolo-gischen Anbau in einem Ökosystem, das permanent optimiert wird. «Damit mein Bruder auch Trauben bekommt, mit denen er etwas anfangen kann», sagt er lachend. Auch Orestis Tsiakkas hat seine Berufung gefunden, als Winemaker. Er bringt ein breites Spektrum von Weinen in die Flaschen, von perfekt ausgewogenen Klassikern wie dem Vamvakada (Maratheftiko) bis zu lebendigen Funky-Weinen, etwa einem auf der Maische vinifizierten Xynisteri oder einem temperamentvollen Mavro, der seinen tänzerischen Grip durch teilweise Macération carbonique erhält. Keine Frage: Von diesem Gespann wird man noch viel hören!
Paradosis 2022
18 Punkte | 2024 bis 2030
Ein edler Touch von Orange. Für diesen Wein lag Xynisteri-Most rund 30 Tage auf den Häuten der Commandaria-Trauben und wurde dann in offenen Fässern vergoren. Aromen von Zitrusblüten, Kernobst, Weihrauch und Rosenblättern. Im Gaumen komplex, aber mit maximaler Finesse.
Mouklos 2022
17.5 Punkte | 2024 bis 2027
Die Sorte Mavro hat in Zypern ein zwiespäl-tiges Image. Aber wenn die Trauben von über 80-jährigen Stöcken stammen und zur Hälfte eine Macération carbonique durchlaufen, wird’s interessant. Viel frische rote Frucht, besonders Erdbeeren und Kirschen. Im Gaumen lebendig und sehr trinkig.
Vamvakada 2021
17.5 Punkte | 2024 bis 2032
Der Maratheftiko ergibt oft strenge, unnahbare Weine. Diese behutsam vinifizierte Selektion von Trauben, die 900 bis 1200 Meter über Meer reiften, überzeugt mit Finesse und Eleganz. Rote und dunkle Beeren, Minze, mineralische Noten. Dicht gewoben, edles Tannin, saftige Säure.
Argyrides Winery
Crus aus dem Paradies
Das kleine Vasa Kilaniou mit seinen gut 150 Einwohnern ist der Inbegriff eines authentischen zypriotischen Winzerdorfes. An der kleinen Hauptstrasse, die zum Dorfplatz mit der wie in allen zypriotischen Dörfern viel zu gross scheinenden Kirche und den zwei kleinen Bars gegenüber führt, wird gerade ein kleiner Lebensmittelladen mit einem vergilbten Fanta-Schild restauriert. «Den hat mein Gross-vater geführt. Er war hier auch Winzer und über 30 Jahre hinweg Bürgermeister», sagt Rebecca Argyrides, die zusammen mit ihrer Schwester das Boutique-Weingut führt. Ihr Engagement gilt vor allem ihrem Heimatdorf, das sie nach dem frühen Tod ihres Vaters Pambos Argyrides ehren möchten. Die ersten Lebensjahre haben die Schwestern in Südafrika verbracht, wo ihr Vater Pambos ein erfolgreicher Geschäftsmann war.
«Unser Grossvater war hier im Dorf Lebens-mittelhändler, Winzer und Bürgermeister. Unser Weinprojekt ist eine Hommage an unsere Heimat. »
1986 kehrte die Familie nach Zypern zurück, begann dann 1997 ihr Vasa-Projekt und schuf in alter, traditioneller Bausubstanz ein modernes Weingut. In ihren Rebgärten nahe dem Dorf, die heute neun Hektar umfassen, reifen vor allem französische Sorten wie Viognier, Chardonnay, Merlot, Mourvèdre oder Cabernet. Doch der unangefochtene Star in ihrem Sortiment ist der Maratheftiko, der hier in Vasa offenbar ein ideales Terroir gefunden hat. Es ist ein fein strukturierter und doch kräftiger Wein, der drei, vier Jahre Flaschenreife braucht, um sein grosses Potenzial zu zeigen. Übrigens: Am besten schmecken die Argyrides-Weine auf der Terrasse der Pyrkos-Taverne, die sich im ehemaligen Schulhaus, auf einer Anhöhe mitten im Dorf, befindet.
Viognier 2023
16.5 Punkte | 2024 bis 2028
Die rund 900 Meter über Meer gereiften Trauben wurden im Stahltank vergoren. Sehr sortentypische frische Aromen von weissen Pfirsichblüten. Auch etwas Zitrusfrucht. Im Gaumen ebenfalls sehr fruchtbetont und ausgewogen. Cremige, angepasste Säure.
Mourvèdre 2018
17 Punkte | 2024 bis 2030
Die im ganzen Mittelmeerraum verbreitete Sorte ist auch in Zypern ein Garant für Topweine. In der Nase mit reifer Frucht, besonders Johannisbeeren und Waldbeeren, dazu Garrigue-Kräuter, erdige Noten und etwas Rauch. Im Gaumen mit kernigem Tannin und einer präsenten Säure. Langanhaltend.
Maratheftiko 2019
18 Punkte | 2024 bis 2032
Erreicht nach fünf Jahren die ideale Trinkreife. In der Nase ausdrucksstark und edel, mit Kirschen, dunklen Waldbeeren. Lakritze, Minze und floral-erdige Noten. Edle, gut integrierte Eichenholzwürze und ein Hauch von Schokolade. Im Gaumen zupackend und konzentriert, aber auch perfekt ausgewogen.
Vlassides Winery
Der ewige Vordenker
Der Weg von Sophocles Vlassides war vorbestimmt. Sein Vater, Direktor der Grosskellerei Etko, nahm ihn schon als Kind mit in die Hallen im Hafenviertel von Limassol. Und an den Wochenenden zogen sie in ihr Landhaus im kleinen Bergdorf Kilani, wo sein Vater die Rebgärten der Familie pflegte. Zwei Dinge wurden Sophocles rasch klar: Er wollte niemals jene Art von Massenweinen herstellen wie die damaligen Big Player in Zypern. Und er wollte im Alter nicht im Social Club von Kilani landen, wo die alten Männer den ganzen Tag schweigend Backgammon spielten. Sophocles studierte Önologie an der Universität von Davis in Kalifornien.
«Trotz der Euphorie um unsere autoch-thonen Sorten glaube ich, dass auch Syrah oder Agiorgitiko in Zypern noch sehr viel Potenzial haben. »
Zurück in Zypern begann er, in der Garage des Familienhauses in Kilani erste Weine zu keltern, und war als Consultant eine Schlüsselfigur beim Aufbruch zum Qualitätswein ab Mitte der 1990er Jahre. 2012 setzte er in Kilani einen kühnen Kellerneubau in die Landschaft. Obwohl seine Weine zu den Besten der Insel gehören und er mit seiner Experimentallinie Dokimes immer wieder neue Wege geht, sieht der 52-Jährige seine Mission noch längst nicht für vollendet. Er pflanzt neue Reben nicht mehr in Süd-, sondern in Nord- oder Ost-Ausrichtung und sucht nach Terroirs, bei denen «Dry Farming» ohne Bewässerung möglich ist. Und er hält trotz der Euphorie um die autochthonen Sorten wie die neu aufkommenden Morokanela, Promara (beide weiss) und Yiannoudi auch an internationalen Sorten fest: «Ich denke nie schwarz-weiss und bin überzeugt, dass der Syrah immer noch eine vorzügliche Sorte für unser Terroir hier ist», sagt er.
Alátes 2021
17.5 Punkte | 2024 bis 2030
Vergoren und ausgebaut in nicht getoaste-ten Eichen-Standen. Agrumen, Kernobst, ein Hauch von Harz und Akazienhonig, auch Wachs und nasser Stein. Im Gaumen sehr kernig, komplex und klar. Frisch im Finish.
Óroman 2020
18 Punkte | 2024 bis 2030
Assemblage aus 90 Prozent heimischem Yiannoudi und Syrah (ab dem Jahrgang
2021 als reinsortiger Yiannoudi gekeltert). Aromen von dunklen Kirschen und Brombeeren, dazu florale Noten, Wacholder, Pfeffer und edle Eichenholzwürze. Im Gaumen dicht gewoben, mit viel beschwingter Frucht. Macht Spass!
Artion 2018
17.5 Punkte | 2024 bis 2034
Hochkarätige Cuvées aus Merlot, Cabernet Sauvignon und Syrah, die in unterschiedlichen Lagen reifen. Perfekt ausgereift, mit dunkler Frucht, vor allem Kirschen, dazu orientalisches Gewürz, schwarze Schoko-lade und Pfeffer. Im Gaumen mächtig, aber mit frischem Kick im Finish.