Fristverlängerung für Brunello-Export in die USA

24.05.2008 - arthur.wirtzfeld

ITAILEN / USA - Bezüglich des gezeigten institutionellen und politischem Interesses den Brunello di Montalcino zu schützen, hat der Vorsitzende des Consortio, Francesco Marone Cinzano, nun seine Anerkennung und Dankbarkeit gegenüber dem ICE (Italienisches Institut für Außenhandel), dem italienischen Landwirtschaftsministerium und der italienischen Botschaft in den USA ausgedrückt, wie das Consortio meldet.

 

Cinzano bekräftigt in der aktuellen Presseerklärung des Consortio Brunello di Montalcino kurzfristig eine zufriedenstellende Lösung zu finden, um in der Phase der jetzigen Unsicherheit vertrauenswürdige Maßnahmen zu ergreifen, die den Export der Brunellos in den USA erneut aktivieren und gewähren.

Im Rahmen des Exportstopps haben aktuell die amerikanischen Behörden den Italienern weitere 2 Wochen zur Findung von Lösungen eingeräumt. Damit ist die Frist vom 9. nun auf den 23. Juni verlängert worden. Die Phase des Exportstillstandes werde man nutzen, um die Bedingungen der amerikanischen Institute zu erfüllen und für beide Seiten zufriedenstellende Lösungen zu finden, so Cinzano. Und weiter bekräftige er in der aktuellen Mitteilung des Consortio, dass man dabei sei die Konditionen für einen reibungslosen Export der Brunellos in die USA sicher zu stellen. Wichtig sei ihm, dass die gewohnten Eigenschaften und Qualitäten der Brunellos, so wie sie die amerikanischen Konsumenten schätzen, erhalten und gewährleistet blieben.

Schließlich verweist Marone Cinzano auf einen erfreulichen Trend: Im Vergleich zum Vorjahr sei 2008 ein steigender Konsum von Brunellos in den USA festzustellen und verbindet damit gleichzeitig die Hoffnung, dass die amerikanischen Konsumenten zukünftig bei gewohnten Qualitäten auch weiterhin die Brunellos genießen werden.