Maispoulardenbrust auf Frühlingssalat

Text/Rezepte: Marlisa Szwillus, Fotos: Faber & Partner

Für 4 Personen
• 200 ml Buttermilch
• 6 EL frisch gepresster Orangensaft
• 1 TL Ahornsirup
• 1 EL milder Weinessig
• Salz, Pfeffer aus der Mühle
• 100 g Blattsalat
• 100 g junge, zarte Löwenzahnblätter
• 50 g Sauerampfer oder Baby-Spinat
• 1 Bund Freiland-Rucola
• ½ Bund Radieschen
• 500–600 g Brustfilets von einer Maispoularde
• 1 EL Butterschmalz
• 1 EL Wasabi-Nüsse (ca. 12 g)

Zubereitung
1 Für das Dressing Buttermilch, Orangensaft, Sirup und Essig verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
2 Blattsalat, Löwenzahn, Sauerampfer oder Spinat und Rucola verlesen, waschen,  trocken schleudern und in mundgerechte Stücke zupfen. Radieschen waschen, putzen und in dünne Scheiben schneiden. Salatzutaten in eine Schüssel füllen.
3 Die Poulardenbrustfilets mit Salz und Pfeffer einreiben. Schmalz in einer Pfanne erhitzen, das Fleisch pro Seite in 3–4 Minuten goldbraun braten. Auf einen Teller legen  und zugedeckt ruhen lassen.
4 Wasabi-Nüsse grob hacken. Das Dressing unter Salatblätter und Radieschen heben, auf Tellern anrichten. Das Brustfleisch quer in Scheiben schneiden und mit den Wasabi-Nüssen auf dem Salat verteilen, sofort anrichten. Dazu schmeckt knuspriges Stangenbrot.

Tipp Wasabi-Nüsse sind geröstete Erdnüsse, die mit einem Gewürzmantel überzogen sind, dessen markante Schärfe von der japanischen Wasabi-Wurzel stammt.

Weintipp
Mal kein Wein, sondern ein weißer Sekt aus der Burgunder-Familie, betont herb (brut), ist hier besonders zu empfehlen. Alternativ: geradliniger Silvaner oder Müller-Thurgau,  jeweils trocken.