Flammkuchen mit Kürbis und Rosmarinöl

Text/Rezepte: Marlisa Szwillus, Fotos: Faber & Partner

Für 4 Personen
• 100 ml Buttermilch
• 10 g frische Hefe
• 250 g Mehl (gesiebt)
• Salz
• 5 EL Olivenöl
• 2 EL Rosmarinnadeln
• 500 g Butternut- oder Hubbardkürbis
• 100 g Lauch
• Mehl zum Ausrollen
• 200 g Schmand (24%ige saure Sahne)
• Pfeffer aus der Mühle
• 80 g luftgetrockneter Schinken in Scheiben
• Außerdem: Backpapier

Zubereitung
1 Für den Hefeteig Buttermilch mit 5 EL warmem Wasser mischen. Die Hefe hineinbröckeln und unter Rühren auflösen. Mehl, ½ TL Salz und 1 EL Öl zufügen. Mit den Knethacken des Handrührers zu einem glatten Teig verkneten. Zur Kugel formen und zugedeckt an einem warmen Ort 1–2 Stunden gehen lassen.
2 Für den Belag die Rosmarinnadeln abzupfen, mit 4 EL Öl mischen und ziehen lassen.
Kürbis schälen, Kerne und Fasern mit einem Löffel entfernen. Kürbisfleisch dünn hobeln. Lauch waschen, in kurze feine Streifen schneiden.
3 Backofen mit Backblech auf 250 °C vorheizen. Teig halbieren, auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen. Teigfladen auf je 1 Stück Backpapier legen. Schmand salzen, pfeffern und den Teig damit bestreichen.
4 Lauch und Kürbis darauf verteilen. Mit der Hälfte des Rosmarinöls beträufeln. Salzen und pfeffern. Flammkuchen nacheinander auf das heiße Blech ziehen und im Ofen (unten) in etwa 10 Minuten goldbraun backen. Schinken in mundgerechte Stücke zupfen, auf dem Flammkuchen verteilen. Mit restlichem Rosmarinöl beträufeln und heiß servieren.

Tipp Wenn’s schnell gehen soll, frischen Flammkuchenteig aus dem Kühlregal (ca. 260g) kaufen.

Weintipp
Die dezente Süße im Geschmack eröffnet mehrere Möglichkeiten, etwa einen Müller-Thurgau mit dezenter Restsüße oder einen gehaltvollen Grauburgunder mit Extraktsüße.