Der Bianco Italiens

In den Hügeln des Soave

Foto: Martin Hirmer, Quelle: FAO

Aus dem Soave-Gebiet, das einem einzigen grossen zusammenhängenden Rebberg gleicht, kommt eine Vielzahl an harmonisch-mineralischen Weissweinen, die zum Besten gehören, was Italien zu bieten hat. Vorwiegend aus den autochthonen Rebsorten Garganega und Trebbiano di Soave gekeltert, sind sie Ausdruck des Terroirs, geprägt von einzigartigen Mikroklimata und Böden zum Teil vulkanischen Ursprungs.

Im Soave-Gebiet im Osten von Verona liegt die Heimat von vorwiegend autochthonen Rebsorten, die zu einem fruchtig-eleganten und sehr oft langlebigem Weisswein gekeltert werden: dem Soave. 7000 Hektar sind in 13 Gemeinden rund um die mittelalterliche Stadt Soave mit Reben bepflanzt. Die Weine sind Ausdruck des einzigartigen Terroirs, geprägt von vulkanischen und kalkhaltigen Böden, den Einflüssen von Alpen und Meer und einer jahrhundertealten bäuerlichen Tradition.

«Das Terroir ähnelt dabei oft stark den Grand-Cru-Lagen des Burgund, daher haben unsere Weine dieses Alterungspotenzial, das sehr lange unterschätzt wurde», sagt Sandro Gini, der Präsident des Consorzio Tutela Soave e Recioto di Soave, in dem sich die Winzer des Anbaugebietes zusammengefunden haben.

Seit Römerzeiten

Die Geschichte des Weinbaus im Gebiet reicht weit zurück: Bereits in römischer Zeit wurden hier Trauben kultiviert. Auch Cassiodorus, Minister des Ostgotenkönigs Theoderich, lobte um 503 nach Christus die Qualität des weissen Acinatico aus angetrockneten Trauben.

Lange Zeit blieb der süsse Recioto aus angetrockneten Garganega-Trauben das Aushängeschild der Produktion. Erst im 20. Jahrhundert wurde die Produktion eines trinkigen, säurearmen Weissweines aus Soave der Motor des lokalen Weinbaus – und ein Riesenerfolg in Italien und weit darüber hinaus, als die Veroneser Weinhäuser begannen, diesen Hans Dampf in allen Gassen weltweit zu vermarkten und zum meistexportierten italienischen Weisswein zu machen.

Die Basis eines Soave ist dabei in allen Fällen Garganega, die zu mindestens 70 Prozent im Wein Verwendung finden muss. Von grosser Bedeutung sind auch Trebbiano di Soave und Chardonnay, die bis zu 30 Prozent im Blend enthalten sein können.

1931 wurde der Soave durch königlichen Erlass zu einem anerkannten Weinanbaugebiet und zum ersten «typischen italienischen Weisswein». Weitere Meilensteine waren die Anerkennung der kontrollierten Herkunftsbezeichnung (Denominazione di Origine Controllata – DOC) 1968 als erste im Veneto und des Recioto di Soave als DOCG (kontrollierte und garantierte Herkunftsbezeichnung) 1998, dem der Soave Superiore DOCG 2001 folgte, für den eine höhere Alkoholgradation und eine längere Reifedauer vorgeschrieben sind.

Im Jahr 2016 erklärte das italienische Landwirtschaftsministerium die Weinberge von Soave zu «einer ländlichen Landschaft von historischem Interesse», ein nachhaltiges System, das den Menschen in den Mittelpunkt der Erhaltung der Artenvielfalt und historischer Landschaften stellt. Im Jahr 2017 lud die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) Soave ein, der erste italienische Kandidat für das GIAHS-Programm (Global Important Agricultural Heritage Systems) zu werden. Die GIAHS schützt die sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und ökologischen Güter und Dienstleistungen dieser ländlichen Gebiete, eine Anerkennung, die im Dezember 2018 mit der Erklärung des 53. Weltstandorts gekrönt wurde, dem ersten in Italien, der mit dem Weinbau verbunden ist. Mit dieser Anerkennung werden die Besonderheiten dieses Gebiets als Weltkulturerbe geschützt, darunter die veronesische Pergola, das System aus Trockenmauern und Terrassen und die eingespielte Zusammenarbeit von Tausenden von Weinbauern. Hundertjährige Werte und Traditionen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden.

Vielfalt als Stärke

Das Besondere des Soave-Gebietes ist aber seine Vielfalt: Die Böden sind zum Teil kalkhaltig, zum Teil vulkanischen Ursprungs, die Mikroklimata unzählig. Deshalb setzen die Winzer immer mehr auf Einzellagenweine. Deren Valorisierung hat sich auch das Consorzio Tutela Soave e Recioto di Soave aufs Banner geheftet, erzählt Igor Gladich, der Direktor des Konsoritums: Um die Besonderheiten der einzelnen Rebberge herauszuarbeiten, wurde das Gebiet in den vergangenen Jahrzehnten umfassend untersucht und kartografiert. Das Ergebnis ist eine Zonation der besten Soave-Lagen. So kann der Winzer entscheiden, welche Rebberge besondere Qualitäten liefern, wo man am besten Garganega pflanzt, wo Trebbiano di Soave oder eine andere im Soave erlaubte Rebsorte besser gedeihen. Und für den Weinfreund ist es natürlich ein besonderes Vergnügen, die Unterschiede einzelner Crus zu erkosten.

Auch die Selektion von 33 UGA (Unità Geografiche Aggiuntive, geografische Zusatzbezeichnungen) im Sinne von besonderen Cru-Lagen hat dazu beigetragen, die Eigenheiten des Terroirs noch mehr hervorzuheben, erzählt Gladich. Jede der 33 UGA hat eine eigene Identität und trägt einen historischen Orts- oder Flurnamen. Unterschiede basieren auf Boden, Meereshöhe, Klima und Ausrichtung.

Eruptionen und Urmeer

Je nach Lage der Rebberge hat ein Soave eine völlig eigenständige Expression: Hügel, deren vulkanischer Ursprung mehr als 90 Millionen Jahre zurückreicht, sind zum Beispiel im zentralen Bereich östlich der Lessiner Berge zu finden. Aufgrund der Besonderheiten der Umgebung und des Oxidationsgrads der in den Böden enthaltenen Bestandteile variiert die Farbe der Böden von grau über gelb bis rötlich. Die Weine sind mineralisch, komplex und zum Teil sehr langlebig.

Im östlichen Bereich des Soave-Gebietes finden sich Hügel mit deutlich höherem basaltischem Anteil aus der Zeit vor rund 30 Millionen Jahren, die sich aber ebenfalls durch einen hohen Mineralstoffgehalt auszeichnen, der sich auch in den Weinen wiederfindet: Ein Soave aus diesem Gebiet ist duftend, frisch und hat im Allgemeinen einen höheren Säuregehalt. Die Weine haben eine Intensität und Struktur, die in anderen Gegenden von Soave kaum zu finden sind.

Kalkböden befinden sich dafür auf den Hügeln im westlichen Teil der Appellation. Diese Böden sind in der Regel flach und haben einen steinigen Untergrund aus Schwemmböden und Flussablagerungen. Nahe der Tallagen wird der Boden noch tiefer und fruchtbarer. Aus dieser Gegend stammen einige der elegantesten Soave-Weine, die für ihre aromatische Komplexität mit Noten von reifen und exotischen Früchten bekannt sind. Hinzu kommen deutliche Blumen- und Zitrusaromen.

Aber auch die Tallagen sind äusserst unterschiedlich: Weitgehend kalkarme Böden finden sich hauptsächlich im Alpone-Tal, einem der fruchtbarsten Gebiete von Soave. Der Boden ist reich an Lehm und vulkanischem Geröll. Die Lehmböden sind dank ihrer Durchlässigkeit resistenter gegen Trockenheit. Die Weine dieser Lagen haben deutliche Noten von Zimt, Gewürzen und Steinobst. Die tiefgründigen Böden sorgen für einen hohen Säuregehalt und für besonders frische und ausgewogene Weine mit anhaltenden Aromen.

Kalkhaltige Ebene findet man rund um die Orte Soave und Colognola. Die Beschaffenheit der Böden ist sandig und felsig. Die Weine zeichnen sich durch aromatische Finesse und eine Intensität und Nachhaltigkeit aus, die in anderen Gegenden von Soave kaum zu finden sind. Die häufigsten Aromen erinnern an den Duft von Veilchen und hellen Früchten.

Die Lessiner Berge sind der westlichste Teil des Karbon-Plateaus in den Voralpen des Veneto: Dieses Gebiet ist unter Geologen für seine reichen Funde an Fossilien aus dem Eozän bekannt und für die vulkanischen Phänomene, die es geformt haben.

Die Böden im Zentralbereich bestehen zum Teil aus Basalt und sind ein Erbe der vulkanischen Aktivität zu Beginn des Tertiärs.

Die tertiären Auffaltungen sind der Ursprung einer Reihe von Hügelkuppen, die sich asymmetrisch von Nord nach Süd bzw. von Nordwesten nach Südosten auffalten. Durch die tektonische Tätigkeit wurde die Oberfläche verändert, sodass die Ursprünge nicht immer nachvollziehbar sind. Eine der bekanntesten Strukturelemente im Gebiet ist die Campofontana-Roncà-Verwerfung, die von NNW bis SSE läuft. Eine weitere wichtige Verwerfung ist die Castelvero-Verwerfung, die Richtung NNW-SSE verläuft.

Auch die zahlreichen und kraftvollen Eruptionen, die im Val d’Alpone stattfanden, sieht man immer noch an Basalt und anderem vulkanischem Gestein, das an der Oberfläche zu finden ist. Die vulkanische Tätigkeit hörte vor rund 23 Millionen Jahren auf, aber tektonische Bewegungen gehen bis zum heutigen Tage weiter. So brachten vor rund sechs Millionen Jahren Verschiebungen der Erdkruste die sedimentären Ablagerungen des Urmeeres wieder an die Oberfläche. Später sorgten erosive Prozesse für die Abtragung von Oberflächengestein, und mit den Gletschervorstössen in der letzten Eiszeit kam es auch nochmals zu verstärkten Ablagerungen an Gestein vor allem in den Tallagen.

Die vulkanischen Hügel

Die vulkanischen Hügel erstrecken sich grossteils über den Zentralbereich des Anbaugebietes (die Classico-Zone rund um Soave und Monteforte d’Alpone) und den nordöstlichen Teil bei Montecchia di Crosara und Roncà. Dieses ausgedehnte Gebiet liegt im mittleren und östlichen Bereich der Lessiner Berge. Die Böden bestehen aus Basalt und sind ein Erbe der vulkanischen Tätigkeit zu Beginn des Tertiärs. Die Bodenformationen reichen von grau über gelb bis rot, was auf ihren Ursprung zurückzuführen ist und den Status der Oxydation. Die Meereshöhe reicht von 50 bis 550 Meter und die Neigung von 10 bis 80 Prozent. In diesem Bereich findet man Wälder ebenso wie in den besseren Positionen Rebberge. Deshalb ist hier auch die Dichte an Rebbergen eine der höchsten der Welt. Das Alter der Reben ist höher als in anderen Zonen – rund die Hälfte der Pflanzen ist älter als 30 Jahre. Der grösste Teil ist mit Garganega bepflanzt, die übrigen Rebsorten wie Chardonnay, Weissbur-gunder oder Trebbiano di Soave nehmen gerade mal fünf Prozent der Rebfläche ein.

Soave-Weine von vulkanischen Böden sind gekennzeichnet durch Komplexität und Balance, die durch eine frische Säure abgerundet wird. Intensität und Vollmundigkeit zeichnen diese Weine ebenso aus wie Gewürznoten, bei gereiften Weinen Petrolnoten und auch Nuancen von Kirschen und Mandeln. Die Trauben werden zum Teil erst Anfang Oktober gelesen. Die Pergola Veronese ist auch hier das vorherrschende Rebziehungssystem mit einer Pflanzdichte von 2500 bis 3000 Pflanzen pro Hektar.

Die Hügellagen mit Kalkböden

Das Gebiet der Kalkhügel erstreckt sich über den zentralen und westlichen Bereich des Anbaugebietes in den Gemeinden Mezzane, Lavagno, Illasi, Colognola Ai Colli, Soave und Cazzano di Tramigna. Die Kalksteinzonen sind nicht sehr tief und halten auch wenig Wasser. Der Kalkanteil in den Böden ist üblicherweise sehr hoch. In Talnähe sind die Böden durch erosive Phänomene tiefer mit mehr lehmigen Komponenten und auch besser für Landwirtschaft geeignet.

Auch im westlichen Bereich des Soave-Gebietes ist Garganega die vorherrschende Traube, gefolgt von Chardonnay und Trebbiano di Soave.

Die weichen Hügelformen haben in diesem Bereich dazu beigetragen, dass mehr Drahtrahmen verwendet werden. Die perfekte Position der Rebberge favorisiert die Reife der Trauben: Die eleganten Weine aus diesen Anbauzonen überzeugen durch eine grosse Komplexität in der Nase, auch mit Noten exotischer Früchte, von Zitrus und Blüten. Auch hier dauert die Lese zum Teil bis in den Oktober hinein.

Die traditionellen Weinberge des Soave

Globale Bedeutung

Die traditionelle Art der Weinbergsgestaltung, die Pergola Veronese, ist ein charakteristisches Element der Landschaft der Region. Ihre Struktur eignet sich für die Herstellung erlesener Weissweine in einem sich verändernden Klima, obwohl kein hoher Grad an Mechanisierung möglich ist. Tatsächlich muss der Winzer sowohl bei der Wartung als auch bei der Verwaltung der Pergola manuell eingreifen, und die Trauben werden von Hand geerntet. Diese Art der traditionellen Verarbeitung und die einheimischen Reben, im völligen Gleichgewicht mit den pedoklimatischen Bedingungen, sind über Generationen hinweg erhalten geblieben.

Ernährungs- und Lebensunterhaltssicherung

Die traditionellen Weinberge von Soave bieten den örtlichen Bauern seit über 200 Jahren ein Einkommen. Um den Nettowert des Weins zu steigern und seinen Preis zu halten, erhielt das Anbaugebiet 1968 die europäische geschützte Ursprungsbezeichnung (g.U.). Darüber hinaus haben Landwirte koope-rative Weinkellereien gegründet, die Leitlinien für landwirtschaftliche Praktiken in Bezug auf Erntezeiten und -methoden, Sprühverfahren und Schädlingsbekämpfung bereitstellen, damit die Produktion besser auf die Bedürfnisse der Verbraucher abgestimmt ist. Dank eines komplexen Vergütungssystems garantieren Genossenschaften ihren Mitgliedern jedes Jahr ein faires Einkommen, trotz Schwankungen der Markt-preise.

Agrarbiodiversität

Als Hüter des Territoriums haben die Winzer von Soave die unterschiedlichen ökologischen Merkmale des Territoriums, wie das Vorhandensein von ökologischen Korridoren, Nebenkulturen und Randgebieten, bewahrt. Die Landwirte bauen nicht nur Weintrauben an, sondern auch andere Produkte wie Kirschen, Oliven und Erbsen. Was die Weintrauben anbelangt, so gibt es in diesem Gebiet zwei einheimische Rebsorten, die praktisch nur hier auf der Welt wachsen. Eine Sorte ist Garganega, eine alte und bekannte Rebe, die hauptsächlich in der Region Venetien und in den Provinzen Verona und Vicenza angebaut wird. Die andere Rebe ist Trebbiano di Soave, ebenfalls sehr alt und seit der Römerzeit bekannt.

Lokale und traditionelle Wissenssysteme

Um Bodenerosion zu verhindern und Bodenunebenheiten auszunutzen, ist das am weitesten verbreitete System der Reihenpflanzung die Rotationsunterstützung. Die Rotations-unterstützung ist eine perfekte Methode, um den Boden zurückzuhalten und den Oberflächenabfluss zu begrenzen, sie ist jedoch nicht für die Mechanisierung geeignet. Die Reihen werden parallel zu den Niveaukurven positioniert, und längs dieser werden Sammelbehälter gegraben, um das Regenwasser in einen Entwässerungskanal zu leiten, der entlang der Linie des maximalen Gefälles liegt. Obwohl diese Technik in anderen Regionen Italiens üblich ist, eignet sie sich hier perfekt für die Soave-Hügel, wo die Form der landwirtschaftlichen Flächen aufgrund der starken Fragmentierung der Grundstücke unregelmässig und in ihrer Grösse begrenzt ist. Dabei handelt es sich bei den Trockenmauern nicht zwangsläufig um Begrenzungen der Grundstücke, sondern sie dienen auch der Umzäunung und der Abgrenzung der Strassen, die die Höfe miteinander verbinden. Es gibt auch Böschungen, um das Land in Terrassen zu unterteilen.

Zusätzlich zum Weinbau hat sich in diesem Gebiet eine Form der Rebziehung namens Pergola Veronese entwickelt, die typisch und einzigartig für die Region ist. Im Vergleich zu den modernsten Spalierkonstruktionen weist die Pergola die maximale Eignung auf, Sonnenstrahlung abzufangen, und eine hervorragende Fähigkeit, ein gutes Gleichgewicht in den schwierigsten Umgebungen zu erreichen.

Kulturen, Wertesysteme und soziale Organisationen

In der Region werden verschiedene landwirtschaftliche Feste und Veranstaltungen von Generation zu Generation als wichtige kulturelle Aktivitäten zur Unterstützung der Landwirtschaft weitergegeben. Dazu zählen nicht nur Trauben- und Weinfeste, sondern auch Karnevale. Unter diesen ist das Traubenfest, das jedes Jahr am dritten Wochenende im September stattfin-det, das prestigeträchtigste Festival in Soave. Es wurde 1929 ins Leben gerufen und war das erste seiner Art in Italien. Heute gibt es einen jährlichen Wettbewerb, um zu entscheiden, wer die besten Trauben hervorgebracht hat, und ein lokaler Verein hängt die Trauben unter dem mittelalterlichen Tor auf, um einen unverwechselbaren Süsswein herzustellen.

Landschaftsmerkmale

Die Landschaft der Region weist besondere Merkmale auf, wie die Weinberge, die das hügelige Gelände bedecken, die Trockenmauern, die Bäume zwischen den Weinreben, die historischen Kastanienbäume und die Gebäude. Die typische Pergola-Landschaft besteht aus hölzernen Stangen, die die Triebe der Weinreben stützen und in den ältesten Weinbergen zu finden sind. Zusätzlich zur Pergola bauten die Bauern Trockenmauern zur Abgrenzung von Straßen und Böschungen, um an den Hängen Terrassen zu schaffen. Dies sind wichtige Bestandteile der Soave-Landschaft.