Im Zeichen der Rebe

Das Weinjahr

Fotos: gettyimages.ch, David Marchon, Siffert/weinweltfoto.ch, swisswine.ch, Regis Colombo, Mauler & Cie Sa

Jeden Monat finden in den Schweizer Weinanbauregionen dutzende Veranstaltungen rund um Weinberg, Wein und Weindegustation statt. So gut wie alle – vom kleinen Event bis zur heiss begehrten Grossveranstaltung – wurden 2020 aufgrund der Pandemie abgesagt. Da auch noch Ende diesen Jahres und im kommenden Jahr 2021 die Situation voller Unwägbarkeiten steckt, bringen wir diesmal in unserer Sonderausgabe keinen Veranstaltungskalender heraus, sondern einen Kalender des Önotourismus mit 12 Stationen: eine für jeden Monat. Manche ranken sich um Ereignisse wie den Tag der Offenen Weinkeller, andere um Saisonweine wie der Unfiltrierte (Non filtré) und wieder andere stellen ganzjährig zugängliche Orte und Aktivitäten vor. Allen gemeinsam ist ein Platz am Genusshimmel.


Januar

Unfiltriert

Der kältetolerante Neuenburger

Vor dem Servieren die Flasche drehen, um den Wein gleichmässig einzutrüben. Der Non filtré, eine Spezialität, die in den 70er Jahren entstand, ist zu einem Klassiker in der Schweizer Weinlandschaft avanciert. Der Chasselas (auf Deutsch Gutedel) enthält schwebende Feinhefe und kommt am dritten Mittwoch im Januar in den Verkauf. Dann findet man ihn überall in den Cafés und Restaurants der Region. Frisch, süffig, ursprünglich, mit angenehmen Noten von Zitrusfrüchten, weissen Blumen oder Früchten derselben Farbe: der Ungefilterte ist perfekt für den Einstieg in den neuen Jahrgang. Dieser gesellige Weisswein ist auch im Winter ein Charmeur, durch seine Ausbauweise trotzt er der Jahreszeit. Entreisst man einen unfiltrierten Wein nach drei bis fünf Jahren der Vergessenheit, ist er ein unvergleichlicher Begleiter zu gereiftem Käse oder Seefisch (jetzt aber ungeschüttelt, da die Hefe sich zu Bodensatz gebildet hat).

KURZ UND BÜNDIG

Eine Spezialität im Aufwind: + 8% 2020, + 16% 2019. Zwei öffentliche Degustationen (von 17 bis 20 Uhr), gesellig und beliebt, in Neuenburg (am dritten Mittwoch im Januar) und in La-Chaux-de-Fonds (tags darauf).
www.neuchatel-vins-terroir.ch


Februar

Verborgene Schätze

im Château de Villa

Das Gutshaus aus dem 16. Jahrhundert ist über seine Grenzen hinaus berühmt für die umfangreiche Karte Walliser Weine, im Klartext: 600 auserlesene Crus für den Offenausschank oder zum Mitnehmen. Parallel dazu ein Restaurant, in dem das Raclette sowie regionale Produkte nahezu in den Rang von Kunstobjekten erhoben werden. Und überdies ist die Lokalität eine Zweigstelle des Walliser Weinmuseums. Weniger bekannt ist, dass im Keller des Château de Villa veritable Weinschätze der Schweizer Terroirs thronen. Darunter befinden sich Raritäten wie ein gut 12-jähriger Syrah eines renommierten Produzenten oder Weine aus in Vergessenheit geratenen Trauben wie der Eyholzer Roter oder die Grosse Arvine – die nur noch von einem einzigen Produzenten vinifiziert werden oder aber eine seltene Spezialität aus dem vorigen Jahrhundert: diese Weinperlen schlummern in den Tiefen eines vinologischen Geheim-Tipps. Die zweite gute Nachricht für Liebhaber von Schweizer Spitzenweinen: das Château in Siders bietet neben der unvergleichlichen Vielfalt eine vernünftige Preispolitik.

KURZ UND BÜNDIG

Château de Villa | Rue Sainte-Catherine 4 | 3960 Siders
Restaurant ganzjährig geöffnet, täglich von 10:30 bis 23:00 Uhr.

Die Spezialität des Hauses: Raclette als Degustation mit fünf AOP Käsen von fünf verschiedenen Alpenkäsereien. Die Vinothek (unter der Woche zwischen 13:00 und 17:00 Uhr geschlossen) bietet alle zwei Wochen eine neue Auswahl von 20 Crus im Ausschank.
www.chateaudevilla.ch


März

Bei den Jolys

Auf den Weinberg-Terrassen von Lavaux

Wollten Sie schon immer einmal eins der kleinen bizarren Winzerhäuschen in den Dörfern des Lavaux, nicht selten über 200 Jahre alt, von innen sehen? Die Familie Joly, die TV-Zuschauer aus der Sendung Landfrauenküche kennen, sorgt dafür, Ihrem Traum Gestalt zu verleihen. Das traditionelle Weingut aus dem Lavaux ist ein Pionierprojekt des Önotourismus dieser Region und liegt im UNESCO-Welterbe. Neben kommentierten Degustationen bieten Jacques und Aurélia Joly – die Schöpferin einer fantastischen Chasselas-Suppe – ungefähr zwölfmal pro Jahr einen Gästetisch samt aussergewöhnlichen Menüs und passenden Weinen an. Im Herzen des Dörfchens Grandvaux vermietet das dynamische Duo auch eine Ferienwohnung. Als nostalgisches Reisemoment können die Besucher für 10 Jahre Eigentümer eines Rebstocks werden.

KURZ UND BÜNDIG

Cave Jacques und Aurélia Joly | Grand Rue 20 | 1091 Grandvaux

Weinkeller geöffnet freitags von 16:00 bis 19:00 Uhr und samstags von 9:30 bis 12:30 Uhr. Ferienwohnung (3,5 Zimmer in Grandvaux) für zwei Nächte bis zwei Wochen.
www.cave-joly.ch 


April

Strahlender Frühling

im Lande des Pinot

Im 13. Jahrhundert erbaute der Orden des Heiligen Johannes eine Kommende in Salgesch. Das Dorf wuchs um die Gebäude des Ritter- und Hospitalordens herum. Im 20. Jahrhundert schoss die Gemeinde zum Hauptsitz des Schweizer Pinot Noir empor; von dort exportierte man Rotweine unter der Bezeichnung Dôle und Pinot Noir – weltweit. 1988 entsteht hier der erste Walliser Grand Cru. Dieses restriktive Qualitätslabel verbietet die Vinifizierung im Fass mit dem Ziel die Eleganz der Kaiserin unter den Rotweintrauben zu erhalten. Aber auch den Barrique-Fässern schlägt die Stunde in Salgesch. Ende April rollen die Fässer durch die Strassen des Weindorfes im Zentrum des regionalen Naturparks Pfyn-Finges: das verrückteste Fassrennen der Welt! Der fröhliche «Weinfrühling» stellt für die Produzenten die Gelegenheit dar, ihre Tore zu öffnen und den neuen Jahrgang zu präsentieren.

KURZ UND BÜNDIG

Der regionale Nationalpark Pfyn-Finges erstreckt sich im Zentralwallis von Gampel bis Siders von 500 bis auf 4100 Höhenmeter. www.pfyn-finges.ch Weitere Informationen zum Weinfrühling, Salgesch und seinen Grand Crus aus Pinot Noir finden Sie unter: www.salgesch.ch 


Mai

Wenn Stadt und Land

Aufeinandertreffen

Mindestens einmal im Jahr erinnert sich Genf daran, dass es mehr darstellt als eine Metropole unter dem Räderwerk der Banken und Uhrenindustrie. Eine ebenso idyllische wie unterschätzte Landschaft umgibt die Stadt Calvins. Für Feinschmecker und Geniesser hält sie regionstypische Top-Produkte inklusive Charakterweine bereit. Mit 1200 Hektar ist Genf die drittgrösste Weinbauregion der Schweiz. Die Tage des Offenen Weinkellers wurden dort vor 30 Jahren aus der Taufe gehoben und bringen seither Stadtbevölkerung und unabhängige Weinkelterer zusammen. Zehntausende von Besuchern strömen an einem einzigen Tag durch die Weindörfer und begrüssen den neuen, frisch abgefüllten Jahrgang. Hohe Erwartungen stellt man an den «Esprit de Genève», den «Geist Genfs», eine Rotwein-Assemblage mit mindestens 50 Prozent Anteil der Sorte Gamay. Er ist ein Spitzenprodukt des sonnenverwöhnten Wein-Areals.

KURZ UND BÜNDIG

Genf, der Pionier der Offenen Weinkeller, wurde inzwischen landesweit kopiert. Die jeweiligen Daten finden sich auf den Webseiten der Kantonalen Promotionsbüros (www.geneveterroir.ch) und der Swiss Wine Promotion (swisswine.ch/de). Auf einer einzigen Adresse finden sich alle Feinheiten des «Esprit de Genève»: www.vinsdegeneve.ch


Juni

Eine Überraschungsreise

ins unbekannte Wallis

Aufzubrechen, ohne das Ziel zu kennen, ist eine der Definitionen von Abenteuer. Und es bildet auch das Konzept von Travelise – der Name setzt sich aus den englischen Worten «voyage» und «surprise» zusammen. Die Schweizer Reiseagentur offeriert Entdeckungsreisen in verschiedene Länder oder einen Schweizer Kanton. Für die Tour durchs Wallis liegt der Fokus auf dem Genuss: regionale Weine und weitere Produkte des Terroirs stehen oben auf der Programmliste. Zwischen der Degustation eines Petite Arvine und einem Imbiss mit dem Cholera-Kuchen aus Blätterteig chauffiert der Kleinbus Sie an bezaubernde Orte im Wallis. Spazierengehen über einen schwindelerregenden Damm, der Besuch des ältesten, noch bewohnten Klosters im westlichen Europa, eine Rudertour über einen unterirdischen See oder ein Hängebrücken-Seiltanz ganze 200 Meter über einer Schlucht beschreiben ein paar der Herausforderungen auf Ihren Trips ins Ungewisse.

KURZ UND BÜNDIG

Das Konzept der Wallis Tour bietet drei Möglichkeiten: eine Tagestour (195 Franken pro Person) mit einer Fahrt im Kleinbus, ein Wochenende mit einer zum Konzept passenden Hotelübernachtung (295 Franken pro Person) oder der fünftägige Road-Trip (990 Franken pro Person), wo man seinen eigenen Wagen fährt.
www.travelise.ch


Juli

Die 300 Sprösslinge

der drei Sonnen

Die Weinberg-Terrassen von Lavaux, UNESCO-Welterbe, benötigten einen Ort, der das Erbe und Know-how seiner Winzer ins rechte Licht rückt. Seit 2010 empfängt das Lavaux Vinorama-Novizen und eingeschworene Fans. «Sensorische und kulturelle Spaziergänge» führen entweder zu Fuss oder im Minizug durch das spektakuläre Weinbaugebiet – von Ostern bis Ende Oktober. Danach wird ein mehrfach preisgekrönter Film aufgeführt: ein komplettes Jahr im Weinberg aus der Sicht einer der engagierten Winzerfamilien, die das Lavaux im Laufe der Jahrhunderte geprägt haben. Die abschliessende Degustation stellt den Chasselas vor, die Königstraube der Region, sowie nach Geheimrezept angebaute Spezialitäten, die nur auf wenigen der Terrassen wachsen und dort von den drei Sonnen beschienen werden: der am Firmament, der im Wasser des Sees gespiegelten und der in Form von Wärmeabstrahlung.

KURZ UND BÜNDIG

Lavaux Vinorama | Route cantonale 2 | 1071 Rivaz

300 Weine im Offenausschank und zum Verkauf. Geführte Spaziergänge zu Fuss oder im Minizug durch den Weinberg (Reservierung erforderlich) Täglich geöffnet von 10:30 bis 20 Uhr (sonntags bis 19 Uhr) vom 1. Mai bis 31. Oktober. Vom 1. November bis 30. April: das Vinorama ist montags und dienstags geschlossen.
www.lavaux-vinorama.ch


August

Önopark

vom Boden ins Glas

Mit seinen geschwungenen, steilen Trockenmauern und den sonnenverwöhnten Hügeln, über denen mittelalterliche Schlösser thronen, besitzt Sion wahrscheinlich den spektakulärsten Rebberg des Wallis. Dieses reiche Erbe wollten zwei historische Weingüter der Region – Varone Vins und Bonvin 1858, Les Domaines – durch den Bau eines ultramodernen Komplexes, den Önopark, in Szene setzen. Hier ist Raum, um sich in die Geheimnisse der Degustation und der Weinkunde einführen zu lassen oder zu einem Spaziergang durch den Weinberg aufzubrechen. Die Sportlicheren leihen sich ein E-Bike und pedalen durch das Rhone-Tal. Anhänger des Mysteriösen begeben sich auf «Die Spuren des Dahu», ein Fluchtspiel im terrassierten Weinberg von Clavau. Die Mehrheit der Genussfreudigen wird der Suone von Clavau folgen und Halt machen im Rebhäuschen Brûlefer – für ein Raclette – oder im Cube Varone – für ein Forellen-Tartar.

KURZ UND BÜNDIG

Les Celliers de Sion | Route d’Italie 9 | 1950 Sion
Täglich geöffnet von 10 bis 20 Uhr

Önotouristische Angebote im Önopark und den damit verbundenen Einrichtungen (Guérite Brûlefer, Clos du Château, Cuve Varone und Guérite d’Uvrier) unter: www.celliers.ch


September

Merlot

macht froh

Der einzige helvetische Weinberg am Südhang der Alpen im Tessin muss sich mit grosszügiger Sonneneinstrahlung und reichlich Regen plagen. Das maritime Klima jedoch ist hervorragend geeignet für den Anbau von Merlot, der vor gut einem Jahrhundert nach der grossen Reblausplage hier Fuss fasste. Manchmal auch als Blanc de Noir vinifiziert, oft im Fass ausgebaut, zeichnet sich dieser Rotwein für einige Prestige-Cuvées aus. Die Liebhaber finden sich jeden September im Kongresshaus von Lugano ein, zur Degustation der Cuvées. Die wurden frisch vom Fass auf die Flasche gezogen (2019 verkostet man den Jahrgang 2017). In diesen unruhigen Zeiten können Liebhaber des Merlot sich auch zu einem Besuch der Casa del Vino Ticino – eine ehemalige Mühle bei Chiasso – entschliessen oder einen der grandiosen Weinkeller besuchen, welche aus renommierter Architektenhand ins Tessinerland gemeisselt wurden.

KURZ UND BÜNDIG

Das Anbaugebiet hat sich in den letzten 20 Jahren um 20 Prozent vergrössert, Merlot ist mit 80 Prozent die führende Traube. Alle Informationen über das Weinbaugebiet Tessin, auch zur Tessin «Presentazione dell’annata» (Jahrgangspräsentation), findet man auf der Webseite des Promotionsportals der italienischsprachigen Anbauregion: www.ticino.ch


Oktober

Trüffel

Das schwarze Gold des Nordens

Feinschmecker wissen, dass eine der genussorientiertesten Regionen (wenn auch nicht die mit dem besten Ruf) der Schweiz das nördliche Waadtland ist. Eine Genussvariante wäre: fangfrischen Fisch vom Neuenburger- und vom Murtensee goutieren, all seine guten Vorsätze fahren lassen angesichts der süssen und salzigen «Nidlechueche» und schliesslich zu den Winzern mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis der Schweiz fahren und den Kofferraum voll packen. Das Vully bietet bemerkenswerte Weissweine wie den Traminer und den Freiburger, die Anbaugebiete Côtes de l’Orbe und Bonvillars hingegen erlangten ihren Ruhm durch üppige Rote aus Gamaret, Merlot, Garanoir, Mara oder Gamay. Die seidigen, saftigen und knackigen Weine begleiten harmonisch das «schwarze Gold des Nordens»: Trüffel. Burgundertrüffel (tuber uncinatum) machen den Löwenanteil aus, aber auch schwarze und weisse Trüffel finden in den Wäldern der Region ein vorzügliches Terroir.

KURZ UND BÜNDIG

Bonvillars (190 ha), Côtes de l’Orbe (170 ha) und Vully (150 ha) bilden die nördliche Waadt. Die Webseite des Trüffelmarkts in Bonvillars (www.marche-truffes-bonvillars.ch) informiert ausführlich über diesen einzigartigen Markt. Einblick in die Schweizer Trüffel erhält man unter folgender Adresse: www.truffesuisse.ch


November

Die Ouverture

des neuen Jahrgangs

Im Herzen der La Côte, einem Anbaugebiet mit geschützter Ursprungsbezeichnung gegenüber dem Genfersee, schmiegen sich die Ortschaften Begnins, Bursins, Luins und Vinzel an ein Meer aus Reben. In diesem spektakulären Weinberg kultivieren die Winzer Chasselas, Chardonnay, Pinot Noir, Gamaret, Savagnin Blanc, Divico, Gamay und ein Dutzend weiterer Traubensorten, die sie in ihrem Keller im Herzen der Luins präsentieren. Jedes Jahr, Anfang November organisiert eine Handvoll Winzer ein Festwochenende. Musikalische Unterhaltung, köstliche Snacks, Fahrten mit dem Minizug und natürlich zahlreiche Weinverkostungen stehen auf dem Programm. «Entdecken Sie den Bourru» heisst diese Veranstaltung, da die Weinproduzenten ausnahmsweise ihren neuen, noch gärenden und daher nur schwach alkoholisierten Wein einschenken – traditionell wird er als «Bourru» bezeichnet.

KURZ UND BÜNDIG

Caveau des Vignerons de Luins-Vinzel | Route de l’Etraz 1 | 1184 Luins

Geöffnet an allen Wochenenden und Feiertagen von Ende Januar bis Mitte Dezember. Fr und Sa: 17 bis 21:30 Uhr. So und Feiertage. 10:30 bis 12:30 Uhr und 16:30 bis 20 Uhr.
www.caveau-luins-vinzel.ch


Dezember

Ein perlendes

Geheimnis

Ihre zarten Bläschen machen Schaumweine zu einem Wein für besondere Gelegenheiten. Auch wenn die bekanntesten Schaumweine grösstenteils aus Nachbarländern stammen, so besitzt der Kanton Neuenburg doch eine lange Tradition bei Qualitätsbläschen. Dieses Erbe erkundet man am besten bei einem Ausflug in das Kloster Saint-Pierre. In den Kellern des Klosters aus dem 6. Jahrhundert lagern seit 190 Jahren die besten Cuvées der Familie Mauler ein. Ein Besuch und der Werbefilm führen uns ein in die Mysterien der «traditionellen Methode». Nachdem wir nun wissen, welche Steine auf dem Weg zu einer feinen und eleganten Perlage liegen, geht es mit der Degustation verschiedener, aussergewöhnlicher Cuvées an die Synthese von Theorie und Praxis. Und wenn Ihr (Wissens-)Durst noch nicht gestillt ist, erwartet Sie ein paar Strassen weiter das Wermuthaus.

KURZ UND BÜNDIG

Mauler & Cie Sa | Le Prieuré St-Pierre | 2112 Môtiers

Die anderthalbstündige, geführte Besichtigung beinhaltet eine Filmvorführung (auf Französisch, Deutsch oder Englisch) und eine Degustation. Preis: Pauschal 140 Franken oder 15 Franken pro Person, bei Gruppen über 10 Personen Reservierung erforderlich.
www.mauler.ch