Passt immer – das Grundrezept

Tarte Tatin von Roten Beten

Text: Ursula Heinzelmann, Foto: gettyimages/jirkaejc

Das «Verkehrtherum» des Klassikers der französischen Patisserie gefällt gerade Roten Beten beziehungsweise Randen ausgesprochen gut, und somit auch dem Pinot Noir, der zusammen mit der erdigen Frucht geradezu aufblüht. Tarte Tatin klingt heikel, ist es aber überhaupt nicht, vor allem, wenn man eine schwere Form und fertigen Teig verwendet.

Zubereitung

Eine runde Tarte-Form aus Keramik oder Jenaer Glas von 20 Zentimetern Durchmesser mit der Hälfte der Butter reichlich einfetten. Rote Beten schälen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden. In der Form überlappend kreisförmig in zwei Schichten auslegen. Schalottenwürfel und Balsamico darauf verteilen, mit Salz und Pfeffer kräftig würzen. Die restliche Butter in Flöckchen daraufsetzen. Den Teig rund ausrollen, 2 Zentimeter grösser als die Form, auf die Form legen und den überstehenden Rand sorgfältig zwischen Rand der Form und Rote Beten schieben und mehrmals mit einer Gabel einstechen. Die Tarte mindestens ½ Stunde kalt stellen. Bei 180 °C im vorgeheizten Ofen 30 bis 40 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und 5 Minuten ruhen lassen, ein rundes Blech darüberlegen und mit einer schnellen Bewegung stürzen.