VINUM-PROFIPANEL Pinot Noir

Eleganz «sans frontières»

 

Text: Thomas Vaterlaus, Fotos: Hans-Peter Siffert

Beim Pinot Noir rücken die Kontinente immer näher zusammen. Von Burgund bis Neuseeland streben die Winzer mit «Feintuning im High-End-Bereich» nach Frucht, Finesse und Struktur. Ein wahres Paradethema für das VINUM-Profipanel also, das seit rund zwei Jahren Spitzenweine aus aller Welt unter die Lupe nimmt. Das Fazit dieser Verkostung: Deutschland entpuppt sich zusehends als führende Pinot-Macht!

 

Grossartige Weine verleihen ihren Schöpfern einen Hauch von Unsterblichkeit. Das gilt besonders für Pinot-Noir-Crus. Denn diese Sorte lässt die Handschrift des Winzers besonders klar erkennen. Hinter manchen Gewächsen sehen wir den Winzer so klar, wie wenn wir ein Lied eines verstorbenen Sängers hören. Beim gross angelegten VINUM-Profipanel mit Pinot-Noir-Crus aus aller Welt gab es einen ganz klaren Sieger. Nämlich den Wildenstein Spätburgunder «R» 2011 des kürzlich verstorbenen Ausnahmewinzers Bernhard Huber. Dieser stille Tüftler hat es fertig gebracht, dass sein heimatliches Malterdingen für Burgunder-Freaks heute einen ebenso magischen Klang hat wie Échezeaux oder Gevrey-Chambertin. In den zwei Jahren, in denen VINUM regelmässig solche Profipanels durchführte, lag noch nie ein Wein so klar an der Spitze. Mit einem Vorsprung von durchschnittlich annähernd 0,5 Punkten bei 14 Verkostern setzte sich Bernhard Huber mühelos gegen eine starke internationale Konkurrenz durch.

Eine Top-Platzierung erzielte auch das Ahr-Weingut Stodden mit dem Spätburgunder Lange Goldkapsel 2011. Auch dieser Wein ist eine höchst lebendige Hommage an Gerhard Stodden, der 2013 völlig überraschend verstorben ist. Huber wie Stodden waren noch gesund, als sie ihre heute beeindruckenden 2011er kelterten, die die beiden Winzer um viele Jahre überleben werden und ihre bestmögliche Trinkreife noch vor sich haben.

Fleiss, Sorgfalt und eine Prise Intuition

Überhaupt hinterliessen die deutschen Winzer bei diesem Profipanel einen bestechend guten Eindruck. Vier der sechs deutschen Spätburgunder in der Verkostung klassierten sich in den Top Ten. Jürgen von der Mark, Master of Wine und Pinot-Winzer in Baden (sein «Here I go again» kam auf den ebenfalls sehr guten elften Platz), begründet diese Dominanz mit deutschen Tugenden wie Fleiss und Sorgfalt. Das mag stimmen, aber Knowhow und Präzision genügen im Gegensatz zum Cabernet Sauvignon oder zum Merlot eben nicht, um beim Pinot Herausragendes zu leisten. Es braucht dazu auch die intuitive Erkenntnis darüber, was einen grossen Pinot ausmacht. Die deutschen Winzer haben sich dieses Feingefühl in der Beschäftigung mit den grossen Burgundern angeeignet.

Einen brillanten Eindruck hinterliessen auch die zwei Pinots aus Ozeanien. Beide klassierten sich in den Top Drei, nämlich der Estate Pinot von Ten Minutes By Tractor aus dem australischen Victoria nahe bei Melbourne auf dem zweiten Platz und der Calvert Pinot Noir von Felton Road aus dem neuseeländischen Central Otago auf dem dritten Platz. Während sich Neuseeland in den vergangenen 15 Jahren als Pinot-Topanbaugebiet etabliert hat, scheint die Sorte nun auch in Australien eine Renaissance zu erleben. Schon immer galt der Bundesstaat Victoria als Pinot-Hochburg. Vor 20 Jahren stammten die meisten australischen Top-Pinots aus der Subregion Yarra Valley mit Kellereien wie Yarra Yering oder Coldstream Hills. Heute rückt das benachbarte Gebiet Mornington Peninsula stärker in den Vordergrund. Hier sind die besten Pinot-Parzellen höher gelegen als im Yarra Valley und zudem auch stärker der Kaltluft vom nur wenige Kilometer entfernten Pazifik ausgesetzt. So werden bei Ten Minutes By Tractor zwischen der Blüte und der Ernte oft über 130 Tage gezählt, im Burgund sind es durchschnittlich 105. Weil zusätzlich auch der Ceras Pinot Noir von Antica Terra aus Oregon (USA) den fünften Platz erreichte, sind in den Top Fünf dieses Profipanels die Neue-Welt-Pinots mehrheitlich vertreten. Und dies trotz einer Jury, die sich nach eigenem Bekunden klar an burgundischen Tugenden wie Finesse und Subtilität orientiert.

So gesehen ist das Resultat eine handfeste Überraschung. Sehr gute Benotungen, wenn auch keine absoluten Spitzenplätze, gab es für die Pinots aus der Schweiz, Österreich und dem Burgund. Aus dem Burgund waren zwar keine horrend teuren Grands Crus von Spitzenproduzenten vertreten, doch sollte man heute auch von den burgundischen Winzern erwarten dürfen, dass sie im Preissegment zwischen 30 und 120 Euro ebenfalls Weine in die Flaschen bringen, die im internationalen Vergleich bestehen können. Tatsächlich deuten die Resultate darauf hin, dass es den Winzern im Burgund in den letzten Jahren gelungen ist, die Relation zwischen Qualität und Preis deutlich zu verbessern.

Generell hatte die Jury grosse Probleme damit, die verschiedenen Pinots ihrem Ursprungsland zuzuordnen. Nur bei ganz wenigen Weinen erkannte eine absolute Mehrheit der Jury, also mindestens 8 der 14 Verkoster, die Herkunft eines Crus.

Das Fazit: Eleganz und Filigranität sind beim Pinot Noir längst nicht mehr ausschliesslich burgundische Eigenschaften. Dem gegenüber weisen Fruchtfülle und weiche Opulenz nicht zwingend auf eine Herkunft aus Übersee hin. Genauso auffallend wie das generell hohe Leistungsniveau war auch der subtile und gekonnte Umgang mit dem Eichenholz. Kein einziger der 25 verkosteten Crus war übermässig vom Holzeinsatz geprägt.

Frische ist Trumpf

Generell sind heute beim Pinot Noir zwei klare Tendenzen zu erkennen. Die einen Winzer bemühen sich um einen beerenfruchtigen, sehr weichen, samtigen Stil mit einem Anflug von Extraktsüsse – in Ausnahmefällen wohl auch einigen Gramm Restzucker. Andere Produzenten bevorzugen sehr strukturierte Weine mit einem präsenten, feinkörnigen Gerbstoff und haben keine Angst, ihren Weinen eine akzentuierte Säure zu belassen. Beide Stilistiken haben ihre Berechtigung, doch das positive Fazit dieser Probe ist, dass der strukturiertere, frischere und wohl auch lagerfähigere Stil zurzeit unter den Spitzenwinzern Anhänger dazugewinnt.

Resultat

 

Schloss Gobelsburg, Kamptal, Österreich, Alte Haide Pinot Noir 2011

17.5 Punkte | 2015 bis 2022

Edle rotbeerige Aromen, vor allem Sauerkirschen, dazu ein Anflug von Unterholz und zarten Würznoten. Im Gaumen festgewoben, mit kernigem, präsentem Tannin und einer saftigen Säure. Sehr schöner sortentypischer Pinot, mittellanger Abgang.

Preis ca. 39,50 Euro

www.gobelsburg.at

 

Domaine Tollot-Beaut, Burgund, Frankreich, Aloxe-Corton 2009

17 Punkte | 2015 bis 2020

Subtile Aromen von roten Kirschen, auch Pfingstrosen und etwas Minze. Noch etwas reduktiv. Im Gaumen dicht gewoben, wirkt mit seiner kernigen, im positiven Sinne rustikalen Art sehr eigenständig. Keine «Beauty», dafür ein Charakterwein.

Preis ca. 39.20 Franken

www.bauraulacvins.ch

 

Urs Pircher, Zürich, Schweiz, Pinot Noir Barrique 2011

17.5 Punkte | 2015 bis 2020

Offene, intensive Aromatik mit Beerenkompott und einer Spur Cassis, unterlegt von verführerischen Röstaromen. Ein perfekt konzipierter, schon jetzt sehr zugänglicher Pinot, der nicht nur mit seiner charmanten Fülle gefällt, sondern auch viel Druck entwickelt.

Preis ca. 31 Franken

www.weingut-pircher.ch

 

Hamilton Russel Vineyards, Hemel-en-Aarde Valley, Südafrika, Pinot Noir 2012

17.5 Punkte | 2015 bis 2018

Verhaltene, aber schön ausgereifte Aromatik mit Himbeeren, Pflaumen und einer Spur Teer. Auch Kräuternoten. Im Gaumen sehr viel Pinot-Charme mit weicher, fülliger Extraktsüsse. Im Abgang sorgen Säure und Gerbstoff für eine pikante Frische.

Preis ca. 55 Franken

www.kapweine.ch | www.moevenpick-wein.com

 

Bernhard Huber, Baden, Deutschland, Wildenstein Spätburgunder «R» 2011

18.5 Punkte | 2015 bis 2025

Wirkt schon in der Nase filigran, mit frischen roten Beeren, edlen Kräutern und perfekt angepasster, feiner Würze. Ein Pinot wie aus dem Bilderbuch! Im Gaumen sehr dicht, geradlinige Struktur. Ein Cru mit viel Saft und Kraft, der gleichzeitig doch filigran wirkt. Toller Wein.

Preis ca. 120 Euro

www.weingut-huber.com

 

Domaine de l’Arlot, Burgund, Frankreich, Clos des Forets Saint- Georges 2012

17 Punkte | 2017 bis 2025

Wirkt noch sehr verschlossen, ja reduktiv (Schwefel). Nach Belüftung etwas rote Beeren, Kräuter, aber auch rauchige und ledrige Noten. Im Gaumen exzellent strukturiert, lebendige Säure.

Preis ca. 81 Franken

www.martel.ch

 

Antica Terra, Oregon, USA, Ceras Pinot Noir Willamette Valley 2012

18 Punkte | 2015 bis 2020

Dunkles Kirschrot. Vielschichtige, intensive Aromatik mit schwarzen Kirschen, Brombeeren, Pflaumen, Rumtopf, Dörrfrüchten und Schokolade. Im Gaumen vollmundig und weich, mit süsslichem Extrakt. Moderner Typ, aber perfekt proportioniert.

Preis ca. 88.50 Franken

www.studer-vinothek.ch

 

Markus Molitor, Mosel, Deutschland, Pinot Noir Graacher Himmelreich *** 2011

17 Punkte | 2015 bis 2022

Rote Beeren, Lakritze, dazu ein Anflug von Rauch und nasser Erde. Präsente Röstnoten. Im Gaumen klar strukturiert, druckvoll und frisch zugleich, gute Länge.

Preis ca. 82,50 Euro

www.markusmolitor.com

 

Ten Minutes By Tractor, Mornington Peninsula, Australien, Estate Pinot Noir 2010

18 Punkte | 2015 bis 2020

Helles Rubinrot. Subtile Aromen von roten Beeren. Wirkt im Gaumen im Auftakt leicht, zeigt sich dann aber druckvoll, rund und animierend, mit leichter Extraktsüsse und viel Schmelz. Langanhaltend.

Preis ca. 60 Franken

www.realwines.ch

 

La Maison Carrée, Neuchâtel, Schweiz, Pinot Noir Hauterive 2011

17.5 Punkte | 2015 bis 2025

Sehr feine, frische Nase, geprägt von roten Beeren, vor allem Himbeeren. Im Gaumen sehr geradlinig, mit kernigem Gerbstoff und präsenter Säure. Sehr eigenständiger, ungekünstelter, herzhafter Wein. Erinnert an einen Chambolle-Musigny.

Preis ca. 21 Franken

www.lamaisoncaree.ch

 

Domaine Donatsch, Graubünden, Schweiz, Pinot Noir Malans Unique 2011

17.5 Punkte | 2015 bis 2022

Charaktervoller Pinot mit rotbeeriger Frucht und gut angepassten kräuterwürzigen Komponenten. Auch eine Spur von Rauch und Marzipan. Im Gaumen kernig, dicht und subtil zugleich.

Preis ca. 55 Franken

www.donatsch.ch

 

Jürgen von der Mark, Baden, Deutschland, Pinot Noir «Here I go again» 2010

17.5 Punkte | 2015 bis 2022

Helles Rubinrot. Intensive Aromatik mit roten und schwarzen Beeren, auch ein Anflug von Graphit. Präsentes, aber sehr feinwürziges,verführerisches Holz. Im Gaumen sehr füllig und dicht gewoben. Viel Pinot-Charakter.

Preis ca. 38 Franken

www.martel.ch

 

Littorai Wines, Sonoma Coast, USA, Hirsch Vineyard 2012

17 Punkte | 2015 bis 2020

Intensive, warm wirkende, eher dunkle Beerenfrucht, vor allem Cassis, aber auch balsamische Noten. Im Gaumen im Auftakt weich, dann von einem präsenten Tannin geprägt. Gut angepasste Säure.

Preis ca. 80 Franken

www.studer-vinothek.ch

 

Jean Stodden, Ahr, Deutschland, Spätburgunder Lange Goldkapsel 2011

17.5 Punkte | 2015 bis 2022

Helles Rubinrot. Urtypische Pinot-Aromatik mit reifen Beeren, kräuterwürzigen Komponenten und einer Spur Rumtopf. Im Gaumen sehr samtig und dicht, getragen von einem feinkörnigen Tannin.

Preis ca. 75 Euro

www.stodden.de

 

Histoire D’Enfer, Wallis, Schweiz, Pinot Noir Calcaire Absolu 2011

16.5 Punkte | 2015 bis 2020

Reife Aromatik mit eingemachten Beeren, vor allem Himbeeren, dazu auch florale Noten. Zeigt im Gaumen eine gute Fülle, mit warmem, weichem Charme. Gut integriertes Holz. Es fehlt etwas an Finesse.

Preis ca. 78 Franken

www.histoiredenfer.ch

 

Domaine Guyon, Burgund, Frankreich, Gevrey-Chambertin Les Platières 2012

17.5 Punkte | 2015 bis 2022

Präsente Aromen von roten und dunklen Beeren, vor allem Johannisbeeren und Kirschen, dazu florale Noten, auch Pfeffer und Leder. Im Gaumen elegant und sehr fein gewoben. Tolle Tanninstruktur.

Preis ca. 66 Franken

www.gerstl.ch

 

Schlossgut Bachtobel, Thurgau, Schweiz, Pinot Noir No. 3 2011

17 Punkte | 2015 bis 2022

Helles Rubinrot. In der Nase noch verschlossen. Anflug von eingemachten Kirschen, dazu präsente, aber gut integrierte Würznoten. Im Gaumen im Auftakt weich, saftig und dicht. Im Abgang noch etwas sperriges Tannin.

Preis ca. 34 Franken

www.bachtobel.ch

 

Toni Hartl, Burgenland, Österreich, Pinot Noir Zwergsberg 2011

17.5 Punkte | 2015 bis 2020

Schön ausgereifte dunkelbeerige Frucht, vor allem eingemachte schwarze Kirschen, dazu auch florale Noten. Im Gaumen sehr weich, samtig und füllig. Zeigt bei einer eher zurückhaltenden Säure Schmelz.

Preis ca. 38 Euro

www.toni-hartl.at

 

Château Albert Morot, Burgund, Frankreich, Beaune Bressandes 1er Cru 2011

17 Punkte | 2015 bis 2022

In der Nase reife, dunkle Beerenfrucht, auch Lakritze, dazu eine präsente, aber frisch wirkende Eichenholzwürze. Im Gaumen gut strukturiert, mit straffem Tannin und einer saftigen Säure.

Preis ca. 33.48 Franken

www.gazzar-weine.ch

 

Weingut J. Hofstätter, Südtirol, Italien, Barthenau Vigna S. Urbano 2009

17.5 Punkte | 2015 bis 2019

Toll ausgereifte Aromatik von Kirschen, Lakritze, Holunder und Rumtopf. Im Gaumen weich und schmeichelnd, mit einem Anflug von Extraktsüsse. Perfekt eingebundene Würznoten. Zeigt im Abgang einen schönen Schmelz.

Preis ca. 60.90 Franken | 43,99 Euro

www.flaschenpost.ch | www.wein-candyco.de

 

Weingut Knipser, Pfalz, Deutschland, Spätburgunder Kirschgarten «GG» 2010

18 Punkte | 2015 bis 2020

Präsente Aromen von dunklen Waldbeeren, dazu Zwetschgen. Auch rauchige Noten. Im Gaumen sehr präzise und vielschichtig strukturiert. Typischer, fast schon zarter Pinot von grosser Finesse und Eleganz.

Preis ca. 37 Euro

www.weingut-knipser.de

 

Domaine Prieuré-Roch, Burgund, Frankreich, Pinoterie 2011

17 Punkte | 2015 bis 2022

Wirkt leicht trübe im Glas. Subtile Aromen von frischen roten Beeren, vor allem Himbeeren, dazu florale Noten und eine Spur Rauch. Im Gaumen sehr filigran sowie überaus frisch und bekömmlich. Eigenwillig, braucht noch Zeit.

Preis ca. 83 Euro

www.domaine-prieureroch.com

 

Felton Road, Central Otago, Neuseeland, Pinot Noir Calvert 2012

18 Punkte | 2015 bis 2019

Eher dunkles Rubinrot. Warm wirkende Beerenfrucht, vor allem Brombeeren, gestützt von einer perfekt dosierten Eichenholzwürze. Im Gaumen dicht, weich und komplex. Gehaltvoll, mit angepasster Säure.

Preis ca. 80 Franken

www.realwines.ch

 

Weingut Rudolf Fürst, Franken, Deutschland, Spätburgunder Hundsrück GG 2012

18 Punkte | 2015 bis 2025

Helles Rubinrot. Noch verhaltene, aber sehr elegante rotbeerige Frucht, dazu eine Spur Leder, auch balsamische Noten. Im Gaumen äusserst subtil und dicht gewoben. Tragende Säure. Pinot-Eleganz pur.

Preis ca. 85 Euro

www.weingut-rudolffuerst.de

 

Weingut Markowitsch, Carnuntum, Österreich, Pinot Noir Reserve 2012

17 Punkte | 2015 bis 2020

Vielschichtige, elegante Aromatik mit warmer, reifer Beerenfrucht, dazu eine Spur Holunder und Pfeffer. Im Gaumen sehr ausgewogen und rund, mit angepasster Extraktsüsse, etwas monolithisch.

Preis ca. 12,20 Euro

www.markowitsch.at

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