Das Beste zu: Fritto Misto & Co.

In vielen Länderküchen sind frittierte Speisen zu Hause, als salzige Snacks oder Süssspeisen zum Dessert: Tempura in Japan, Fischknusperli in der Schweiz, Krapfen in Deutschland und Fritto Misto oder Arancini in Italien.

Kompliziert ist es eigentlich nicht, wichtig sind das richtige Öl, das man sehr heiss erhitzen können muss, und die richtige Temperatur beim Frittieren. Sie sollte bei 160 bis 180 Grad liegen und während des Bratvorgangs geprüft werden. Eine zu hohe Temperatur lässt die Hülle verbrennen, das Innere bleibt rot. Ist sie zu niedrig, saugt sich das Gargut mit Öl voll. Mit der richtigen  Gartemperatur wird das Gargut versiegelt, es wird aussen knusprig, und im Inneren bleibt es saftig. Gemüse, Fisch, Meeresfrüchte oder auch Obst werden in mundgerechte Stücke geschnitten, in Mehl oder in einem Teig gewendet und dann portionsweise frittiert, bis sie golden und knusprig sind. Serviert mit einer Zitronenspalte und verschiedenen Saucen sind sie ein beliebter Snack. Eine sizilianische Spezialität sind Arancini, die frittierten Reisbällchen, und Panelle, die oft als Streetfood angeboten werden. (nh)

Die Liebe zur Gastronomie wurde der jungen Steirerin von ihrem Grossvater in die Wiege gelegt. Sie ist für sie nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung. Während der Hotelfachschule hat sie Erfahrungen im In- und Ausland gesammelt. Tief in die Ma-terie Wein eingetaucht ist sie mit der Ausbildung zur Facharbeiterin für Weinbau und Kellerwirtschaft an der Fachschule Silberberg. Heute verantwortet sie im einzigen Sterneres-taurant am Wörthersee in Kärnten, dem Gourmetrestaurant «Hubert Wallner», als Sommelière eine spannende Selektion heimischer und internationaler Weine und verbindet eine grosse Vielfalt an Regionen mit Jahrgangstiefe und auch weniger bekannten Winzern.