Burgenland Bühl Blaufränkisch 2009
Auf die Frage, wie alt die Reben in dieser Lage sind, antwortet Claus Preisinger recht jovial: «Puh, weiss ich gar nicht so genau. Schätzungsweise 30 bis 40 Jahre.» Indessen steigt mir der Wein mit angenehm intensiver Aromatik, leicht würzigen, intensiven Kirschnoten und kraftvoller Üppigkeit in die Nase. Am Gaumen präsentiert er sich mit lebhafter Säure, sehr fest, saftig, vielschichtig und voller Potenzial. Die 14 Volumenprozent Alkohol sind gut eingebunden, aber deutlich spürbar.
Wurde verkostet in Guide: Rotes Österreich (1-2 | 2013) INT