Dossier Luxemburg 2022: Exzellenz ist keine Frage der Grösse

Kleines Luxemberg ganz gross

Text: Matthias F. Mangold und Claudia Stern

Luxemburg kommt einem nicht als Erstes in den Sinn, wenn es um europäische Weinbaunationen geht. Viel eher denkt man an den Finanzplatz im Herzen Europas. Doch würde man dem Grossherzogtum Unrecht tun, wenn man es darauf reduzieren würde. Bei genauem Blick sind gerade im Weinbau erstaunliche Entwicklungen erkennbar.

Als Ziel einer Exkursion für Weinfreunde ist das Anbaugebiet Luxemburg eigentlich ein Traum: mittendrin im Herzen Europas, gut erreichbar, die meisten Gemeinden, Lagen und Weingüter aufgereiht wie an der Perlenschnur – und man spricht Deutsch, eine der drei Amtssprachen. Dennoch weiss man, gerade in der deutschsprachigen Welt, recht wenig über das vinophile Luxemburg. Die Weine sind auf dem internationalen Markt praktisch nicht präsent, und fragt man sich in weinaffinen Kreisen durch, kommt auch kaum mehr als Schulterzucken. Höchste Zeit, ein wenig Klarheit zu schaffen. Und den Blick auf ein Weinland zu werfen, das vielleicht nicht sehr gross, aber doch vielfältig ist.

Die Anbauflächen Luxemburgs befinden sich im Osten des Landes und ziehen sich auf knapp 1300 Hektar – was in etwa den gemeinsamen Anbauflächen von Sachsen und Saale-Unstrut entspricht – über 42 Kilometer an der Mosel entlang, von Wasserbillig im Norden bis hinunter nach Schengen. Auch wenn jenseits der Grenze oftmals die gleichen Rebsorten wie auf deutscher Seite angebaut werden, so sind es doch völlig andere Geschmackserlebnisse, die den Weinfreund erwarten. Das kann unter anderem daran liegen, dass hier nicht Schiefer die Hauptrolle im Boden spielt, sondern im nördlichen Bereich zerklüfteter Muschelkalk und gen Süden Keuper mit Tonmergel. Das sorgt für eine ganz andere Wasserspeicherkapazität und für eine gewisse Erdigkeit, häufig verbunden mit aromatischer Fülle, die gleichzeitig pikante, fast würzige Noten nicht vermissen lassen muss. Die Lagenklassifikation erfolgt nach französischem Vorbild in einer geschützten Herkunft, der Appellation d’Origine Protegée (AOP), die sich auch «Moselle Luxembourgeoise » nennt. Sie ist aufgeteilt in eine Basis («Côtes de …»), den Mittelbau mit Ortsoder Kantonsweinen («Côteaux de …») sowie die hochwertigen Gewächsen aus Einzellagen («Lieu-dit»). Nach den AOP-Richtlinien sind nur Trauben aus der definierten Zone entlang der Mosel erlaubt, deren Höchstertrag hundert Hektoliter pro Hektar nicht übersteigen darf. Im aktuellen Jahrgang 2021 wurde dieser Wert weit unterschritten. Nur vierzehn Rebsorten lässt das AOP-System zu. Nicht der Riesling ist Akteur Nummer eins, es ist der Rivaner, auch unter dem Namen Müller-Thurgau bekannt. Er nimmt rund 22 Prozent der Rebfläche ein, dies aber häufig nicht in den Einzellagen, die den vermeintlich edleren Sorten vorbehalten sind. Ebenfalls stark im Anbau vertreten sind Pinot Gris und Pinot Blanc, Auxerrois und der Elbling, der vielfach zu Schaumwein verarbeitet wird. Im Kommen ist der Chardonnay, während traditionelle Sorten wie Sylvaner, Gewürztraminer oder Muscat-Ottonel in den Hintergrund treten. Pinot Noir, Saint-Laurent und Gamay sowie Pinot Noir Précoce (Frühburgunder) runden das Spektrum ab. Insgesamt stehen zehn Prozent Rotweine einer Phalanx von 90 Prozent Weissweinen gegenüber.

Luxemburg darf durchaus als ein Gewinner der Klimaerwärmung betrachtet werden. Galt das Grossherzogtum lange Zeit als kleinstes und kühlstes Anbaugebiet Europas, so wurde dieser Titel inzwischen an England weitergereicht. 2018 wurden die gehaltvollsten Pinots in der Geschichte des Landes erzeugt – Weine mit 15 Volumenprozent und mehr überraschten selbst erfahrene Winzer. Eine völlig andere Situation als 2016, 2017 oder 2019, als Spätfröste die immer grösseren Erfolge der Betriebe in der Erzeugung hochwertiger Weine regelrecht torpedierten. Dabei sind diese Erfolge absolut sichtbar. Auch wenn Hugh Johnsons renommierter «Weinatlas» Luxemburger Weine lange Zeit als «dünne und säuerliche» Tropfen abtat, so zeigt sich heute ein anderes Bild. Daran haben Weingüter wie Alice Hartmann, Pauqué, Aly Duhr oder Schmit-Fohl grossen Anteil. Mit viel Leidenschaft wird daran gefeilt, präzise, charakterstarke und durchaus subtile Weine herzustellen, deren Herkunft deutlich zu schmecken ist. Einen guten Anteil daran haben auch die Genossenschaften, die gemeinsam als Domaines Vinsmoselle fungieren und mit 60 Prozent den Löwenanteil der erzeugten Menge stellen. Da den Etiketten nicht zu entnehmen ist, wann es sich um trockene Weine handelt, wird mit dem Thema Restsüsse anders umgegangen als in Deutschland. Der ebenso beliebte wie erfolgreiche Pinot Gris fällt oftmals enorm aromatisch aus und geizt nicht mit einem süssen Schwänzchen. Dass man Süsse erwarten darf, signalisieren all jene Weine, die mit dem Begriff «Vendange Tardive» versehen sind. Er umfasst den Bereich der Spät- und Auslesen ab 95 Grad Öchsle.

Was die Weinwelt ausserhalb Luxemburgs noch nicht realisiert hat, ist die Entwicklung bei den Schaumweinen (siehe Info-Box rechts). Fast jedes Haus stellt für kleines Geld einen sehr guten Crémant her, der viel Trinkspass bietet. Und in der Spitze muss man sich bei Vergleichen mit der nur 180 Kilometer entfernten Champagne keineswegs verstecken. Spätestens da wird dem Weinfreud endgültig klar, dass exzellente Weine keine Frage der Grösse sind.

Abi Duhr
Château Pauqué

«Ich liebe trinkfertige Weine!»

Abi Duhr

Abi Duhr ist der berühmteste Winzer Luxemburgs, wenn es um delikate Herkunftsweine geht. Die Rebsorte Riesling, die er ursprünglich nie vinifizieren wollte, hat heute den höchsten Anteil in seinen Weinbergen. Abi Duhr mag es reif, rund und verführerisch. Er liest spät und akribisch selektiv, denn alles Grüne verabscheut er im Wein. Dann wandern die Moste in den Edelstahl und immer öfter in die Barrique. Hin und wieder kann man von burgundischen Rieslingen von Abi Duhr lesen. Sein Auxerrois ist eine Benchmark für Luxemburg, aber der Barrique-Fan liebt natürlich auch Chardonnay und Pinot Noir. Die Arbeit in den Weinbergen von Grevenmacher bis Schengen hat er seiner Tochter Laurence anvertraut. Nach dem Psychologiestudium entschied sie sich für den Wein, und im dualen Studium bei Reinhard Löwenstein und später auf Château Ausone entwickelte sich ihre Liebe zur Weinheimat.

Vor dem knisternden Kaminfeuer gibt Abi Duhr mit verschmitztem Lächeln Einblick in die Weine der Welt. Bordeaux kennt er wie seine Westentasche, das Burgund und die Champagne liebt er wie seine Heimat. Beraterverträge führen ihn aber zum Beispiel auch nach Dänemark. Früher war er Dozent für Biologie und Chemie, heute ist er beliebter Moderator für genussvolle Wein- und Speisebegleitungen, die es in sich haben. Ob Gewürze, Zubereitungsarten, Kochstile oder rare Sojasaucen: Die Welt der Kochgenüsse fasziniert ihn ebenso wie der Wein. Er stammt aus der bekannten Winzerfamilie, die unter dem Namen Domaine Madame Aly Duhr et Fils seit 1872 Wein macht. Bereits in den 80er Jahren bereiteten Abi Duhr und sein Bruder Léon den Traditionsbetrieb auf die Zukunft vor. Sie senkten die Ertragsmengen, um eine höhere Qualität der Weine zu ermöglichen, und führten eine «rigorose Vorauswahl» ein. Handarbeit ist überall selbstverständlich. Sogar die 30 000 bis 60 000 Flaschenkapseln werden alle von Hand in Wachslack getaucht. Aushängeschild von Château Pauqué – dem ältesten Sektgut Luxemburgs – ist der komplexe Crémant von Abi Duhr, der sechs Jahre auf dem Hefelager reift. Grundweine aus den besten Lagen sorgen für delikat-cremig feinste Schaumweine.

abiduhr@internet.lu

Château Pauqué,

Riesling Sous la Roche 2019

Nur einen Moment braucht der Riesling im Glas, dann öffnet er sich und verströmt einen anziehenden Duft von reifer Steinobstfrucht und einem duftigen Salbeibüschel. Danach kommen rauchige Töne. Am Gaumen dann seidig mit einer reifen Säure, dezenter Süsse und dichter Art. Ein elektrisierender Riesling wie eine warmherzige Umarmung.

28 Euro | www.weine-spirituosen-spies.de

Marie Kox
Caves Sunnen-Hoffmann

«Das talentierte junge Luxemburg nimmt Fahrt auf.»

Marie Kox

Die junge Winzerin (28) ist die sechste Generation im Weingut Sunnen-Hoffmann in Remerschen. Hier im Süden nahe Schengen dominieren schwere Lehmböden, die den Weinen viel Ausdruck geben, und Maries tägliche Herausforderung ist es, deren Eleganz hervorzubringen. Nach dem Weinbau- und Önologiestudium in Wien folgten eineinhalb Jahre in Montpellier und zwei Monate für den Master in Bordeaux. Ihre Praktika absolvierte Marie beim VDP-Weingut Von Hövel an der Saar, bei St. Préfert in Châteauneuf-du-Pape, beim Weingut Eymann in der Pfalz sowie bei Joostenberg in Südafrika. Das Master-Praktikum bei Frank John gab ihr den letzten Schliff. Ihr Onkel und ihre Mutter hatten das Weingut bereits 2001 als erstes Weingut auf biologisch zertifiziert umgestellt, seit gut zehn Jahren wird biodynamisch gearbeitet. Alle Trauben werden per Hand gelesen und im Weinberg selektioniert. Marie greift so wenig wie möglich in die Weinverarbeitung ein. Spontane Gärung und die Verarbeitung von ausschliesslich eigenen selektierten Trauben sind für sie selbstverständlich. Mit der Umstellung auf Biodynamie haben die pilzresistenten Sorten (Piwis) Cabernet Blanc und Pinotin in den Reblagen erfolgreich Einzug gehalten. Besonders der Cabernet Blanc hat es Marie Kox angetan. Dieser wird spät gelesen, im grossen Holzfass ausgebaut und ist eher exotisch intensiv-fruchtig, als grasig-grün.

Die Crémant-Produktion ist mit über 40 Prozent wichtig, die Brutqualitäten sind sehr nachgefragt. Die Tirage geschieht im Keller, das Dégorgement beim Partner.

Marie setzt in der Zukunft auf noch trockenere Weine, dabei schmunzelt sie ein bisschen und sagt: «Unsere Hauptkunden stammen aus Luxemburg, und wenn sie nach einem trockenen Wein fragen, meinen sie eher einen mit acht bis zehn Gramm Restzucker.» Wer einen Pinot Gris von 2011 und einen von 2012 vom Weingut verkostet, wird erstaunt sein, wie frisch diese heute noch sind. Marie Kox’ Begeisterung gilt ihren Lieblingsrebsorten Pinot Noir und Chardonnay. Im grossen Holzfass und in Barriques liegen spannende, energiegeladene Weine, die durchaus eine Chance im Export haben. Bisher werden jedoch alle Weine in der Heimat getrunken.

www.caves-sunnen.lu

Schwebsange Kolteschbierg,

Pinot Gris 2020

So lieben die Luxemburger ihren Pinot Gris: komplex, auf der Frucht aufgebaut, wenig Restsüsse, finessenreich, frisch und elegant. Am Gaumen ist die Säure gut eingebunden. Ein Wein mit ordentlich Trinkfluss für lange, gesellige Abende mit Freunden, der auch ruhig ein paar Jahre reifen kann.

12,80 Euro | www.caves-sunnen.lu

 

Gérard und Charline Wengler
Caves Wengler

Angefangen hatte die Familie Wengler vor 120 Jahren mit Wein- und Obstanbau in Rosport am Flüsschen Sauer. 1975 übernahm der Grandseigneur des Weines Gérard Wengler das Weinhandelshaus und reihte fortan die Icon-Namen der Weinwelt als Exklusivitäten wie Perlen aneinander. Mit einem Augenzwinkern erzählt er, dass er eigentlich nur bei Château Rayas den Anschluss verpasste. Im perfekt klimatisierten Weinkeller der Caves Wengler lagern Weine von Romanée-Conti, so weit das Auge reicht. Provenienzen der Weinwelt, bei denen das Herz höherschlägt, werden hier für Freunde des Hauses und Kunden gelagert, gesammelt und oft auch geöffnet.

Seit einigen Jahren bringt Tochter Charline frischen Wind ins Unternehmen. Mit einem modernen Online-Auftritt, speziellen Geschenkboxen oder einer attraktiven Vinothek macht das Unternehmen mittlerweile einen Umsatz von 91 Millionen Euro. Gérard Wengler betreut 600 Gastronomiekunden, was 95 Prozent des Landes entspricht. Auch alle Tankstellen werden von Wengler beliefert. Ganz richtig! Anders als in der Schweiz und in Deutschland kauft der Luxemburger auch durchaus guten Wein und Champagner an der Tankstelle. Auch Chambrair, das Klimaschrankimperium, Winebytheglass und Coravin betreut Monsieur Wengler ebenfalls exklusiv für Luxemburg. Die 6000 Privatkunden können bei ihm aus einer einzigartigen Kollektion wählen.

Der Luxemburger Wein spielt im Handel, in der Familie und bei den Kunden eine Herzensrolle für den Alltag. Die Topweingüter Château Pauqué, Claude und seine Tochter Carol Bentz, die Bio-Domaine Krier-Welbes, Clos Mon Vieux Moulin-Duhr Frères und die Domaine de Lantiers werden mit viel Engagement repräsentiert. Die sympathische Geniesser-Familie ist so gastfreundlich, dass man sich sofort wohlfühlt. Der leidenschaftliche Hobbykoch Gérard Wengler verrät uns auch sein Lieblingsessen: Lauch, Butter, Sahne, Zitrone, Muskat, Pfeffer, Salz, wer mag, ein bisschen Liebstöckel und als Kür obendrauf: schwarzer Trüffel. Und dazu ein Pinot Noir, der gerne aus Luxemburg kommen darf.

www.wengler.lu

Weingut Krier-Welbes,

Bech-Kleinmacher Falkenberg Pinot Noir 2018

Betörend viel Pinot, dicht und dunkel. Frischer Wacholder, Tannennadeln und ganz viel schwarze Kirschen. Pfeffer, Trüffel, Eichenholz und eine fleischige Komponente. Kraftvoll am Gaumen mit einer dienenden Säure. Zwar ein junger Wein, aber ein echtes Paradebeispiel an Möglichkeiten für besten Pinot Noir in Luxemburg.

www.wengler.lu | www.krier-welbes.lu

 

Alphonse Leweck

Mit 20 begann die Liebe zum Wein. Erst im elterlichen Betrieb, dem Sporthotel «Leweck», das er heute mit seinen beiden Brüdern führt. Gleichwohl sind auch die Eltern immer noch unterstützende Gastgeber mit Herz und Passion. Dann begann die Karriere als Profifussballer, später, Ende 20, kam dann die kulinarische Initialzündung. Mit seinem besten Freund besuchte er die Sternerestaurants der Welt. Genau kann er sich an den ersten Besuch im «Waldhotel Sonnora» erinnern oder an die ersten Weinproben mit Hubi Scheidt in Trier. Das Feuer entfachten dann die Freundschaften zu den Winzern auf der anderen Seite der Mosel und im Burgund – Roman Niewodniczanski, Markus Molitor und Nik Weis. Gemeinsam trank man die ein oder andere Lücke in den Weinkeller. In der Vinothek staunt man nicht schlecht über die Selektion von Winzern aus aller Welt. Längst handelt «Fons», wie ihn Kollegen und Freunde liebevoll nennen, mit Wein, plant eine Vinothek in Luxemburg-Stadt, und ganz nebenbei kocht er mit Freude an vier Tagen selbst im Betrieb mit. Man fährt zu Lewecks, um Weinbergschnecken, Froschschenkel und andere Klassiker zu essen. Und bei Lewecks feiert man gerne – Hochzeiten, andere private Feste, Tagungen. Eine Erweiterung ist mit 30 Zimmern und riesigem Wellnessbereich geplant. Gastronomie und Hotel werden mit Herz und Engagement geführt. Die jungen Lewecks sammeln Kunst, es gibt zwei, wen wundert es, riesige professionelle Fussballplätze. Und dieses Jahr wird endlich der eigene Weinberg angelegt. Lewecks Lieblingsrebsorte ist der Silvaner. Er sieht darin so viel Potenzial, dass sie neben Weissburgunder, Chenin Blanc und Savagnin den Ton angeben wird. Und der Weinberg wird beeindruckend. Fünf Hektar Reben in der Lepster Dellt auf 440 Metern Höhe und mit der Besonderheit, dass es dort puren Schiefer als Unterlage gibt, den es sonst in Luxemburg ja im Vergleich zur deutschen Seite der Mosel, gar nicht gibt. Bei Alphonse wird alles Bio, er plant eine hohe Pflanzdichte und agiert mit einer Qualitätsbesessenheit, dass man wirklich auf die ersten Flaschen gespannt sein kann.

www.alphonse.lu

Château de Schengen,

Theo & Lutz Edition Markusberg Riesling 2019

Als Edition für seine Söhne hat Alphonse Leweck aus dem berühmten Markusberg in Schengen einen Wein für Gäste des Hauses vinifiziert. Château de Schengen ist frisch, knackig, trocken und zupackend. Ein Riesling mit Kräutertönen, Fenchel, reifem Apfel und Limette. Die Zitrusfruchtnote, gepaart mit Salzigkeit und Mirabelle, würde einen zunächst an die Saar führen.

16,89 Euro | www.alphonse.lu

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