Maritime Weine

Grand Crus der Wellen

Text: Christian Eder

Tropische Fruchtaromen in der Nase, salzige Mineralität am Gaumen, Eleganz im Abgang: Weine, deren Reben an südlichen Meeresküsten wachsen, ähneln oft grossen Gewächsen, die viel weiter nördlich gedeihen. Dabei ist das maritime Terroir grundverschieden. Ligurische Steillagen, spanische Flusstäler und Lavaweine der Azoren haben zwar die Nähe zum Ozean gemein, könnten aber unterschiedlicher nicht sein.

Italien

Die Heroen der Cinque Terre 

Kein anderes Anbaugebiet Italiens bringt ähnliche Weine hervor: frisch, knackig und elegant zugleich, dazu viel Frucht und Mineralität. «Das bewirkt der Einfluss des Meeres, die Böen, die zur Küste wehen», erklärt Winzer Heydi Bonanini. «Sie findet man zwar in vielen Weinen der ligurischen Küste, aber nirgends ist dieser Eindruck so stark wie in den Cinque Terre.» 

Samuele-Heydi Bonanini ist einer der Pazzi der Cinque Terre. Pazzo – verrückt – ist in Ligurien nicht unbedingt ein Schimpfwort: Es kann auch bedeuten, dass ein Pazzo seine eigenen Ideen verwirklichen will, auch gegen alle Widerstände.

Dass gerade in den Cinque Terre einige davon existieren, glaubt man sofort, wenn man sieht, wie sich hier die Rebzeilen an die Felsen schmiegen, Steillagen, die nur mit viel Schweiss und Tränen bearbeitet werden können. Das Weltkulturerbe der UNESCO ist ein einzigartiges Gebiet, das sich westlich von La Spezia über eine wilde Küstenlandschaft erstreckt, und war einst nur mit dem Boot oder zu Fuss erreichbar. Kleine Flächen für Gemüse, Obst und vor allem Weinbau wurden den steilen Felsen abgetrotzt. Heroischen Weinbau nennt es der Winzer Heydi Bonanini, während wir den steilen Pfad hinunter zu den Rebbergen seines Gutes Possa klettern: Umgeben von mikroskopisch kleinen Weingärten, von Trockensteinmauern gestützt, allesamt mit Panoramablick auf das Meer. 

Den Wagen haben wir oben an der Kehre der Strasse stehengelassen, der Rest ist nur zu Fuss erreichbar: Heydis Rebberg fällt fast 200 Meter senkrecht bis zum Meer ab. Auf diesen Rebzeilen wachsen die uralten Trauben des Anbaugebietes, 16 verschiedene Rebsorten – aus denen Heydi seine Weine keltert: Ein halbes Dutzend Etiketten sind es, vom weissen Cinque Terre bis zum süssen Sciaccetrà.

In diesen Rebbergen ist der Mensch noch das Mass aller Dinge, Handarbeit unabdingbar. Jahrein, jahraus ist Heydi daher in seinem Rebgarten anzutreffen, schichtet Stein auf Stein, pflanzt neu, dünnt aus, kappt Blindtriebe. Seitdem das Gebiet der Cinque Terre Nationalpark ist, werden Bauern mit einer kleinen Summe gefördert, wenn sie die Trockensteinmauern erneuern. 350 Laufmeter sind es bei Samuele-Heydi Bonanini jährlich. Die Verbindungswege zwischen seinen über den ganzen Hang verteilten Reblagen sind steile Stiegen und eine kleine, einspurige Eisenbahn, die ihm die Arbeit erleichtert. Ihre Schiene endet ein paar Meter über dem Meer bei seinen tiefgelegensten Reben.

«Immer wieder kann es passieren, dass die Wellen während eines Sturmes ein Stück dieses Rebberges abtragen», erklärt mir der Winzer, nachdem wir unten angelangt sind, «deshalb ist es ganz wichtig, dass man hier unten die Trockensteinmauern fest und massiv baut.» 
In dieser Lage am Meer hat Heydi auch eine Tradition wiederbelebt, die einst in den Cinque Terre gang und gäbe war, als noch keine Strassen die einzelnen Gemeinden verbanden und das Meer den Hauptverkehrsweg bildete: die Lese vom Meer aus. 2016 hat Heydi auch seine Trauben statt nach oben zur Strasse nach unten zur Küste gebracht, auf das Schiff eines befreundeten Fischers verladen und in den Hafen von Riomaggiore gebracht. Selbst die RAI hat darüber berichtet. 

2004 hat Samuele-Heydi Bonanini mit dem Weinbau begonnen, im Rebberg und im Keller unterstützt vom Barolo-Winzer Elio Altare, der selbst ein Gut in den Cinque Terre bewirtschaftet. Trotzdem ist Heydi fast jedes Jahr in Gefahr, sein karges Auskommen zu verlieren: Kleinere Erdrutsche nach starken Regenfällen sind gang und gäbe, vor sechs Jahren zerstörten auch Waldbrände Teile der Rebfläche der Cinque Terre. Bis vor wenigen Jahren arbeitete Heydi deshalb noch als LKW-Fahrer im Hafen von La Spezia, um nicht alleine vom Wein abhängig zu sein. Heute lebt Samuele-Heydi Bonanini ausschliesslich vom Wein, nennt am Weingut Possa drei Hektar Rebfläche sein Eigen, 15 000 Flaschen produziert er jährlich. Sein bekanntestes Etikett ist der süsse Sciaccetrà, in der Amphore gereift: Die Trauben dafür stammen von seinen Rebbergen in den Weilern Possaitara und Chiappella in einer der pittoreskesten Lagen der Cinque Terre, östlich von Riomaggiore. 
Der Süsswein ist das ureigenste Produkt dieser Reblandschaft: Er wird aus einem Blend autochthoner Rebsorten hergestellt, die bis in den Winter hinein angetrocknet werden. Sciaccetrà wurde früher immer an hohen Festtagen getrunken: Lange war es üblich – und ist es mancherorts noch heute – bei der Geburt eines Kindes eine Reihe Flaschen des hausgemachten Sciaccetrà dieses Jahrgangs zur Seite zu legen. 

Bevor wir dann allerdings in seinem Keller in den schmalen Gassen von Riomaggiore diesen Süsswein degustieren, öffnet Heydi noch eine Flasche seines Cavallo di Battaglia, seines Schlachtrosses: des weissen Cinque Terre DOC. Ein würziger, überraschend eleganter sowie mineralischer Tropfen. «Diese Mineralität ist eine der Besonderheiten dieses Terroirs», versichert Heydi, «diese salzigen Töne, dieser Hauch von Jod prägt die Weine der Cinque Terre: Hier riecht und spürt man das Meer und die Felsen, auf denen die Trauben gedeihen.»

Und natürlich dürfen wir auch noch seinen Sciacchetrà probieren, vorwiegend aus der Rebsorte Bosco gekeltert: Heydi lässt ihn ein Jahr in Holz und ein Jahr in der Amphore reifen, damit er sich abrundet. Würzig, süss, mit Kräuternoten im Finale überzeugt der Jahrgang 2015 durch seine Komplexität und Eleganz. Und auch hier lässt sich der Ursprung nicht verleugnen: Der Sciaccetrà ist geprägt von einer salzig-mineralischen Komponente, die so typisch ist für die Cinque Terre und ihre Weine aus Salz.

Unsere Favoriten

Azienda Agricola Possa, Riomaggiore, Ligurien
Cinque Terre Bianco 2015

17.5 Punkte | 2018 bis 2022

80 Prozent der Rebsorte Bosco, der Rest Albarola werden für diesen Wein verwendet, die Hälfte verbleibt für ein halbes Jahr in Holz, die Hälfte in Stahl: Noten von Blüten und frischen Zitrusfrüchten; am Gaumen ausgewogen mit rassiger Säure, elegant und lang der Abgang. 

Preis: 35 Euro | www.possa.it

 

Testamatta/Bibi Graetz, Fiesole, Toskana
Toscana IGT Bugia 2016

17.5 Punkte | 2018 bis 2022

Der Winzer Bibi Graetz keltert diesen Wein auf der Insel Giglio vor der Küste der Toskana: 80 Jahre alte Ansonica-Reben bilden die Basis dieses mediterranen Tropfens, der die Struktur der Granitböden, die Wärme der toskanischen Sonne und die Salzigkeit der Tyrrhenischen See in sich vereint. 

Preis: 40 Euro | www.bibigraetz.com

 

Tenuta Capofaro, Salina, Sizilien
Salina IGT Malvasia Didyme 2016

17 Punkte | 2018 bis 2021

Von Rebbergen direkt am Meer auf der Insel Salina stammen die Trauben dieser rein-sortigen Malvasia, die ihre Mineralität von den vulkanischen Böden der Äolischen Inseln bezieht: komplex-würziges Bouquet, im Mund kernig und doch harmonisch, verführerisch-exotisch das Finale.

Preis: 13,50 Euro | www.capofaro.it

 

Spanien

Den Atlantik am Gaumen

Eigentlich ist das Wetter im Norden Spaniens nicht wirklich ideal für den Weinbau, das hat aber auch seine Vorteile: In der kühlen Atlantikluft entwickeln die Trauben des Txakoli weniger Aroma und Zucker, glänzen dafür aber mit Frische und Finesse. Die Nähe zum Meer verleiht ihnen darüber hinaus eine Salzigkeit, die hervorragend zum Säurespiel dieses originären Weissweins passt. Traditionell wurde Txakoli daher auch mit einer leichten Perlage kredenzt. Aber immer mehr Winzer setzen heute auf den eigenständigen Charakter des Txakoli, manche lassen ihn sogar in Holz fermentieren. 

Auch einer der Txakoli des Gutes Doniene Gorrondona in Bakio – dem Geburtsort des Txakoli im Gebiet von Biskaia – wird zum Teil in Holz fermentiert. Der kleine Familienbetrieb setzt dabei auf die Rebsorten Hondarribi Zuri und Hondarribi Beltza, nur für den Basis-Wein wird auch die dritte Varietät Munemahatsa verwendet. «Besonders Hondarribi Zuri passt hervorragend zu diesem Terroir», sagt Itziar Insausti, die junge Mitbesitzerin von Doniene Gorrondona: Im Süden des Golfs von Biskaia werden die Rebberge durch Hügel vom Meer abgeschirmt, die zwar die frischen Meeresbrisen zulassen, aber Stürme abhalten. Auf den Nordhängen können die Trauben optimal ausreifen. Itziar: «Das erlaubt uns, Txakoli mit Struktur zu keltern, die aber trotzdem nichts an Frische und Mineralität vermissen lassen.» 

Spricht man von «atlantischen» Weinen, darf man natürlich den Westen Galiziens nicht vergessen: Die Rías Baixas sind vier schmale, tief ins Land reichende Meeresbuchten, die aus Flusstälern entstanden sind und sich vom Cabo Fisterra bis zur Grenze Portugals erstrecken. Sie gaben auch dem gleichnamigen DO-Gebiet den Namen. Die Rías Baixas bestehen von nördlicher und südlicher Richtung aus der Ría de Muros, der Ría de Arousa, der Ría de Pontevedra und der Ría de Vigo. 

In den Rías Baixas gedeiht vor allem eine Rebsorte, die auch für den ozeanischen Charakter der hier gekelterten Weine steht: Albariño. Die Albariño-Weinstöcke wurden im zwölften Jahrhundert von Cluny Mönchen ins Val do Salnés gebracht. Den Mönchen (frades) verdankt auch das Weingut Mar de Frades – mit 235 Hektar Reben eines der grössten des galizischen Weinbaus – seinen Namen. 

«Riesig» sei der Einfluss des Meeres auf die Weine, sagt Paula Fandiño, die Önologin von Mar de Frades. In Galizien gross geworden, hat sie bereits mit ihrem Grossvater in den steilen Rebbergen gearbeitet. Nachdem sie in Santiago de Compostela in Weinbau promoviert hatte, kümmerte sie sich zuerst um ein kleines Gut in den Rías Baixas, bevor sie begann, für Mar de Frades zu arbeiten. 

Die Weine des Gutes sind vom Atlantik geprägt: Viele der Rebberge liegen in unmittelbarer Nähe zum Meer oder an den Hängen der Rías, in denen der atlantische Einfluss durch die Westwinde konzentriert wird. Einer der Weine heisst daher auch Albariño Atlantico, die Flasche ist azurblau gestaltet, eine Welle ziert das Etikett. Paula Fandiño: «Die Ost-West-Ausdehnung der Rías sorgt dafür, dass die kalten Nordwinde abgehalten werden und die Trauben optimal ausreifen können.» Ein Albariño-Cru stammt von der Finca Valinas im Val de Salnés von 30 Jahre alten Reben. Fandiño: «Unsere beste Lage: Die kalkhaltigen Böden geben die Struktur, der Einfluss des Atlantiks sorgt für die Finesse.»

Unsere Favoriten

Doniene Gorrondona, Bakio, Baskenland
Doniene Txacoli Blanco 2016

16 Punkte | 2018 bis 2021

Wird nur aus Hondarribi Zuri gekeltert und in Stahl lange auf den Hefen belassen: kombiniert frische Zitrusaromen mit feiner Würze; die Säure spürbar, viel Rassigkeit und doch auch Charakter, mineralisch-anhaltend das Finale. Passt hervorragend zu Sashimi und Tempura. 

Preis: 11,50 Euro | donienegorrondona.com

 

Mar de Frades, Meis, Galizien
Rías Baixas DO Albariño Atlantico 2016

16 Punkte | 2018 bis 2020

Ein grosser Jahrgang für Albariño, die Hitze durch die Brisen vom Meer gelindert, die Trauben wurden ab dem 10. September gelesen: aromatisch komplex, Eukalyptusnoten; die Struktur perfekt durch die maritime Finesse ausbalanciert, elegant und doch charaktervoll das Finale. 

Preis: 14,30 Euro | www.mardefrades.es

 

Mar de Frades, Meis, Galizien
Rías Baixas DO Albariño Atlantico Finca Valinas 2014

17 Punkte | 2019 bis 2024

Atlantik pur im Wein aus dem Val de Salnés: kraftvoller und finessenreicher Albariño aus einer Selektion der besten Trauben, in Holz vergoren. Vielschichtige Nase mit Noten von Kräutern und Früchten; der Auftakt komplex, die Säure vif, das Finale anhaltend-fruchtig. 

Preis: 23 Euro | www.mardefrades.es

 

Portugal

Blend aus Lava und Ozean

Die Azoren sind eine Gruppe von neun grösseren und mehreren kleineren Atlantikinseln, 1369 Kilometer westlich vom portugiesischen Festland. Seit dem 15. Jahrhundert sind hier Reben heimisch, vor allem auf den Inseln Graciosa, Terceira und Pico. Ein paar hundert Hektar mit zum Teil mehr als 100 Jahre alten Reben sind es insgesamt – und das gleicht einem Wunder: Die Weingärten – Currais genannt – müssen aufgrund der starken Winde und zum Schutz vor dem Meersalz in mühevoller Handarbeit mit Mauern aus Lavasteinen umbaut werden. Auf der Insel Pico sind die Currais gar UNESCO-Weltkulturerbe. 

Um den Weinbau auf dem Eiland Pico kümmert sich die Azores Wine Company besonders: 2014 mit gerade mal zwölf Hektar gegründet, hat es sich der junge Betrieb zum Ziel gesetzt, den autochthonen Rebsorten der Azoren wieder zu dem Ansehen zu verhelfen, das sie einst hatten: Im 17. und 18. Jahrhundert wurden die Weine der Inseln sogar am russischen Zarenhof geschätzt. Gekeltert wurden und werden sie aus eigenständigen Rebsorten wie Arinto oder Terrantez de Pico. Der ausgebildete Touristiker Filipe Roja ist neben dem renommierten Alentejo-Winzer Antonio Macanita und dem Azorenweinbauer Paolo Machado einer der drei Macher hinter der Azores Wine Company. Er sieht in Arinto und Terrantez grosses Potenzial. «Diese Trauben haben sich auf das strenge Klima der Azoren eingestellt, sie können perfekt damit umgehen», meint er. «Selbst das allgegenwärtige Salzwasser bereitet ihnen keine grossen Schwierigkeiten.» 

Die meisten Rebberge der Kellerei stehen auf der erst vor rund 300 000 Jahren entstandenen kleinen Vulkaninsel Pico auf Basaltböden. Daher ist es auch schwierig zu sagen, woher die Mineralität der Weine der Azores Wine Company stammt: Vom Lavagestein oder der Gischt des Meeres, die tagein, tagaus die Reben beträufelt. «Es ist etwas von beidem, aber der Einfluss des Meeres ist dominanter», meint Filipe Roja. «Das ganze spezielle Terroir sorgt dafür, dass die Weine der Azoren mit keiner anderen Weinbauregion vergleichbar sind – auch nicht mit dem portugiesischen Festland.» 

Aber der Atlantik hinterlässt natürlich nicht nur auf den Azoren, sondern auch auf dem Festland seine Spuren: «Der Einfluss des Ozeans auf unsere Weine ist riesig», sagt zum Beispiel Jorge Rosa Santos, Weinmacher des Gutes Casal Santa Maria. Nur zwei Kilometer vom westlichsten Punkt des europäischen Festlands, Cabo Roca, entfernt, besitzt das Gut in der Region Colares in Portugal eine Ausnahmestellung: Im Norden werden die Rebberge von den Hängen der Serra de Sintra beschützt, der Atlantik sorgt von Westen her für kühle Nebel und Brisen. Jorge: «Daher haben wir selbst in heissen Jahren – wie 2016 – ein sehr ausgewogenes Mikroklima, in dem elegante, finessenreiche Kreszenzen gedeihen.» Fast nordisch wirken die Weine, meint Jorge, selbst der Pinot Noir zeigt burgundische Eleganz. Aber auch an der Struktur mangelt es nicht, wie der Önologe versichert: «Unsere Böden sind kalkhaltig, das gibt den Weinen Charakter.» 

Seine Ausnahmestellung verdankt Casal Santa Maria auch seinem Gründer, Baron Bodo von Bruemmer: Baron Bruemmer kam bereits in den 1960er Jahren nach Colares, die ersten Reben pflanzte er allerdings erst im Jahre 2006. Im Alter von 96 Jahren erfüllte er sich damit einen Lebenstraum. Das Gut leitete er bis zu seinem Tod 2016. 

Unsere Favoriten

Azores Wine Company, São Mateus
IG Acores Terrantez do Pico by Antonio Macanita 2016

17.5 Punkte | 2019 bis 2024

Aus der raren Rebsorte Terrantez do Pico. Nur 993 Flaschen werden von diesem Wein auf der kleinen Atlantikinsel Pico gekeltert. Im sechsten Jahrgang präsentiert er sich mit knackiger Säure, überbordender Mineralität und einem schönen Zitrusfinale. Kann reifen. 

Preis: 51 Euro | azoreswinecompany.com

 

Azores Wine Company, São Mateus, 
DO Pico Arinto dos Acores by Antonio Macanita 2016

17 Punkte | 2019 bis 2023

Arinto teilt den Namen mit einer Rebsorte des portugiesischen Festlandes, ist aber mit ihr nicht verwandt: Die Trauben für diesen in einer Auflage von 2200 Flaschen gekelterten Wein wachsen in Nähe des Ozeans, salzig-maritim ist auch sein Auftreten. 

Preis: 25 Euro | azoreswinecompany.com

 

Herdade da Comporta, Alcácer do Sal,
Vinho Regional Peninsula de Setúbal Private Selection Verdelho 2016

16.5 Punkte | 2019 bis 2021

Das Gut auf der Halbinsel Setùbal umfasst Dünen, Wälder, eine touristische Infrastruktur, Reisproduktion und Weinbau. Dieser Verdelho überzeugt mit Noten von Blüten und exotischen Früchten plus einer Kombination aus Struktur, Eleganz und Länge.

Preis: 21 Euro | www.herdadedacomporta.pt

 

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