Romagna Sangiovese

Rosso auf der Überholspur

Text: Christian Eder

Lange Zeit stand er im Schatten des Grande Fratello aus der Toskana: der Romagna Sangiovese DOC. Seit er aber zwölf Unterzonen besitzt und eine neue Generation junger Winzer am Ruder ist, ändert sich das gewaltig. Zwischen den Hügeln von Imola und der Adriaküste entsteht so eine breite Palette von Terroirweinen, in denen Frische und Fruchtigkeit dominieren.

Francesco Bordini ist ein gefragter Mann: Beim Weingut Noelia Ricci erklärt er mir die Böden im Gebiet von Predappio, wenig später spricht er bei Villa Venti über den krokanten Sangiovese der Hügel von Longiano und zum Schluss lässt er mich am Stand von Torre San Martino noch die Weine der höchsten Lagen des Anbaugebietes von Modigliana verkosten.

Wir befinden uns auf der Nabelschau der Weine der Emilia-Romagna, der Publikumsmesse «Enologica» im Palazzo Re Enzo im Herzen von Bologna. Alljährlich im November kann man hier Lambrusco aus Modena, Barbera der Colli Piacentini, Pignoletto aus den Colli Bolognesi und Albana der Sandsteinformationen der Romagna direkt bei den Produzenten verkosten. Und natürlich auch den König unter den Weinen der Region: den Romagna Sangiovese. Einer seiner wichtigsten Botschafter ist der Winemaker Francesco Bordini, der ein halbes Dutzend Güter in der Romagna berät.

«Den Sangiovese Romagna zu lange ins Holz zu stecken, ist total verfehlt: Da macht man seine Stilistik kaputt.»

Winemaker Francesco Bordini

«Der Romagna Sangiovese ist heute nicht mehr zu vergleichen mit dem von einst», sagt der gross gewachsene Bordini und lässt sich ein Glas des Tramazzo 2016 vom Weingut Mutiliana einschenken, einem der höchstgelegenen Weingüter der Romagna im Gebiet von Modigliana. «Früher haben die Winzer versucht, eine Kopie der grossen Sangiovese der Toskana zu produzieren, unter Einsatz von Holz und mit viel Extrakt. Ma non è lui – das ist nicht der Sangiovese, wie er typisch ist für die Romagna.» Er rückt sich die Brille zurecht und hält sich den rubinroten Wein an die Nase: «Wir haben das lange nicht verstanden, aber es ist vor allem die Frische, die unsere Weine ausmacht; der Romagna Sangiovese lebt vom Duft, der Säure, den jugendlichen Tanninen.

Ihn zu lange ins Holz zu stecken, ist total verfehlt: Da macht man diese Stilistik kaputt.» Aber eine Messe kann nur helfen, einen Überblick zu gewinnen, so richtig lernt man den Romagna Sangiovese natürlich nur vor Ort, in den Reben kennen: Und die dehnen sich in dem weitläufigen Gebiet von Imola bis zur Adriaküste aus, einer sanft gewellten Reblandschaft, von milden Winden umweht, mit lehmigen, sandigen und kalkreichen Böden. Güter wie Fattoria Zerbina, Tre Monti, Drei Donà, Cesari, Stefano Berti oder Giovanna Madonia haben schon lange bewiesen, welches Potenzial die Sangiovese-Traube hier besitzt, aber auf die Besonderheiten des vielfältigen Terroirs der Romagna legt man erst seit der Lese 2011 besonderes Augenmerk.

2011 wurde nach einer ausgiebigen Vermessung und Einteilung der Rebberge der Romagna ein Dutzend Unterzonen des Romagna Sangiovese festgelegt: Diese reichen von Rimini direkt an der Adria über Longiano am linken Ufer des Flusses Rubicone über Oriolo in den Hügeln zwischen Faenza und Forli bis nach Serra (bei Imola). Manche davon sind spektakulär: Das Gebiet von Bertinoro zum Beispiel erhebt sich wie ein felsiger Monotlith aus der Ebene.

Bis zu sechs Monate in der Amphore

Inmitten der sanften Hügel der Unterzone Longiano in der Mitte der Romagna liegt das Weingut Villa Venti. Rund um den kleinen Familienbetrieb wachsen die Reben auf dem Buschbäumchen, dem traditionellen Alberello, das man überraschend oft antrifft in der Romagna. «Wir wollen dem Wein so viel Identität wie möglich verleihen», sagt Mauro Giardini, der Winzer, «und die Basis dafür sind gesunde Reben, die ausbalanciert sind mit sich und der Umwelt – deshalb der Alberello.» Seit 2003 arbeitet der Betrieb nach nachhaltigen Kriterien und produziert nach biodynamischen Methoden. «In der Unterzone Longiano sind die Böden sandig, kalkhaltig, das sorgt für die Eleganz all unserer Weine, aber ganz besonders des Sangiovese», sagt Giardini. Diese Eleganz prägt auch Villa Ventis Spitzen-Sangiovese Primo Segno, der klare frische Frucht mit guter Säure und Tannin verbindet. All das ohne viel Holz, meint der Winzer, bevor er mir ein anderes Behältnis zeigt, an das er glaubt: Amphoren. Seinen autochthonen roten Centesimino lässt er bis zu sechs Monate darin mazerieren: Heraus kommt ein Wein, der die typischen beerig-würzigen Noten mit viel Charakter verbindet. 

Auch rund um Cristina Geminianis Fattoria Zerbina in den grünen Hügeln nahe Faenza werden die Trauben seit langem am Alberello gezogen: 1987 hat die gelernte Önologin das Gut von ihrem Grossvater übernommen und bald darauf umgestellt: «Der Alberello bringt die besten Ergebnisse», ist sie heute überzeugt, «die Sonne kann die Trauben rundherum bescheinen, sie können besser ausreifen.» 

Ihre Rebberge liegen in der Unterzone Marzeno. Spitzenwein ist der Romagna Sangiovese Riserva Marzeno Pietramora. Er stammt von roten Lehmböden, duftet im Jahrgang 2013 nach Beeren und Kirschen, ist füllig und elegant zugleich. Mit seiner rassigen Säure ist er auch für ein langes Leben prädestiniert. Cristina Geminianis zweite Zuneigung gehört aber der Albana, einer Weissweintraube, die einst zum ersten DOCG der Emilia-Romagna erkoren wurde. Sie keltert daraus eine Spezialität der Romagna, zwei Passiti: Arrocco und Scaccomatto (auf Deutsch: Arrocco – Turm – und Scaccomatto – Schachmatt) heissen sie und werden mit edelfaulen Trauben produziert. Albana ist auch für Vittorio Navacchia eine unterschätzte Grösse. Seine lässt er in der Amphore lange mazerieren. Noch ist das allerdings mehr ein Experiment: «Die ersten Ergebnisse sind aber vielversprechend: Die lange Mazeration gibt der Albana Charakter, ohne dass sie die Frische verliert.» 

Burgundische Eleganz

Die erste Geige in seiner Kellerei Tre Monti spielt aber auch bei Navacchia eine andere Traube: «Die Romagna ist prädestiniert für den Sangiovese», ist auch Vittorio überzeugt. Gemeinsam mit seinem Bruder David und seinem Vater Sergio kultiviert er sie auf den beiden Weingütern der Familie, bei Imola und Forlì.

Thea heisst zum Beispiel der reinsortige Sangiovese von Tre Monti aus dem Weingut Petrignone in der Unterzone Oriolo bei Forlì: Ein fülliger, tanninreicher Typus, barriquegereift. Dem hat Vittorio erst vor wenigen Jahren eine andere Interpretation der Rebsorte zur Seite gestellt: den Petrignone. Auch dieser Wein stammt vom gleichnamigen Weingut mit seinen lehmig-sandigen Böden, ist aber ganz ein Romagna Sangiovese neuen Stils. Nur gebrauchtes Holz, und auch das nur für sechs Monate, wird verwendet, um die Fruchtigkeit und Frische zu bewahren. Feinziseliert, nobel und mit überbordender Frucht erinnert er gar an einen Burgunder. Vittorio Navacchia ist zufrieden damit. «Zu lange haben wir versucht, toskanische Sangiovese zu imitieren. Unsere Strasse ist aber eine andere.» Davon sind inzwischen viele Sangiovese-Winzer der Romagna überzeugt. 

Wir machen noch einen Abstecher in die Kinderstube der Sangiovese: Von den Hängen des Apennin soll sie sich einst über die Toskana und die Romagna ausgebreitet haben. Hier, in den höchsten Lagen der Romagna, liegt die Unterzone Modigliana: ein winziges Anbaugebiet mit einer Handvoll Produzenten. Einer davon ist der Winemaker Francesco Bordini, der hier allerdings das eigene Weingut, Villa Papiano, bewirtschaftet. Seine Rebberge liegen in einer Meereshöhe zwischen knapp 200 bis 530 Metern zwischen den Tälern der drei Flüsse Acerreta, Tramazzo und Ibola. «Die Böden hier, Sandstein und Mergel, sind für die Aromatik und die Frische verantwortlich», erklärt Bordini. Und für die burgundermässige Eleganz, auf die wir auch hier wieder stossen – vielleicht sogar mehr als in anderen Zonen. Diese Eigenschaften findet man auch in Francesco Bordinis Weinen: Papesse di Papiano nennt er zum Beispiel seinen Sangiovese di Romagna Superiore 2016, einen jugendlichen Blend aus 95 Prozent Sangiovese und 5 Prozent Balsamina. Die Reben werden auf dem Alberello, dem Buschbäumchen, gezogen und stehen in 400 Meter Meereshöhe. Der Wein reift nur in Stahl und Flasche. 

Francesco ist besonders stolz darauf: «Der Jahrgang 2016 war ein Sangiovese-Jahrgang», meint Bordini. «Dadurch, dass er kühler war, kommt die Eleganz der Rebsorte besonders zur Geltung. Vor allem spürt man das Terroir, die Aromen der Hügel der Romagna, das Klima, das von den Bergen und vom Meer beeinflusst wird.» Das zeigen auch Terroirweine anderer Güter, aus Modigliana, Bertinoro, Oriolo und anderen Unterzonen. Gerade die jüngsten Jahrgänge demonstrieren einen Quantensprung: Der Romagna Sangiovese 300 des Jahrgangs 2015 von Villa Liverzano in Brisighella, der Federico 2016 vom Weingut Pandolfa in Predappio oder der Never Walk Alone 2016 vom Weingut Leone Conti in Faenza sind solche Beispiele eines «neuen» Sangiovese-Typus. Deshalb ist nicht nur Francesco Bordini dieser Meinung: Der Romagna Sangiovese ist auf der Überholspur. Endlich tritt er aus dem Schatten des grossen Bruders in der Toskana!


Die Romagna 

Emilia und Romagna werden sehr oft als geografische Einheit betrachtet, dabei sind sie völlig unterschiedlich von Geschichte, Traditionen und auch vom Weinbau her: In der Emilia dominiert Lambrusco, in der Romagna, östlich von Imola bis zum Meer, Sangiovese. Seit 1967 ist der Sangiovese in der Romagna ein DOC-Gebiet. Heute stehen mehr als 7000 Hektar unter Reben, 16 Millionen Flaschen Romagna Sangiovese DOC werden produziert. Das ganze Gebiet des Sangiovese weist zum Teil grosse Unterschiede auf und ist durch Flussläufe und Täler geprägt, die sich vom Apennin Richtung Norden erstrecken. Dem tragen auch die mit dem Jahrgang 2011 eingeführten zwölf Unterzonen Rechnung, in denen Romagna Sangiovese produziert werden darf. Der Name der Unterzone kann auch auf das Etikett geschrieben werden, wenn der Wein die für den Romagna Sangiovese strengeren Kriterien erfüllt. Romagna Sangiovese muss zu mindestens 85 Prozent aus Sangiovese bestehen, ein Wein aus einer Unterzone zu 95 Prozent. 

www.consorziovinidiromagna.it


 

Unsere Favoriten

San Patrignano – Romagna Sangiovese

DOC Superiore Riserva Avi 2015

17 Punkte | 2019 bis 2022  | 14.5 Vol.-%

Zu den Projekten der vielprämierten Institution zur Resozialisierung von Drogenabhängigen gehört auch der Weinbau: Der Avi überzeugt mit seiner verführerischen Fruchtigkeit, seiner Eleganz und den mediterranen Noten, geprägt von der Hügellandschaft um Rimini. 

22 Euro | www.sanpatrignano.com

 

Tre Monti – Romagna Sangiovese

DOC Oriolo Riserva Petrignone 2015 

17.5 Punkte | 2019 bis 2024 | 14 Vol.-%

Reift ein halbes Jahr in gebrauchtem Holz: duftet verführerisch nach Waldbeeren und Veilchen; feinkörniges, noch sehr junges Tannin, ein Hauch von Kaffee und Kräuteraromen am Gaumen, elegant und subtil das Finish. Grosser Sangiovese voller Eleganz.

16 Euro | www.tremonti.it

 

Villa Papiano – Romagna Sangiovese

DOC Modigliana Riserva I Probi di Papiano 2014

17.5 Punkte | 2019 bis 2024 | 13 Vol.-%

Von einem isolierten Rebberg mitten im Wald in 500 Metern Meereshöhe: feinziselierte Aromen von kandierten Früchten und Gewürzen; das geschliffene Tannin perfekt von der vifen Säure ausbalanciert. Von burgundischer Eleganz.

16 Euro | www.villapapiano.it

 

Torre San Martino – Romagna Sangiovese

DOC Superiore Riserva Vigna 1922 2014 

17 Punkte | 2020 bis 2024 | 13.5 Vol.-%

Beinahe 100 Jahre sind die Alberelli dieses Rebberges alt, die auf sandigen Böden, reich an Fossilien, wachsen: duftet nach Granatapfel, Pfeffer und Kräutern; kraftvoll am Gaumen, das Tannin-Säure-Gerüst perfekt ausbalanciert, geschliffen das Finale.

20 Euro | www.torre1922.co

 

Villa Venti – Romagna Sangiovese

DOC Superiore Primo Segno 2015

17.5 Punkte | 2018 bis 2023 | 13.5 Vol.-%

Vier verschiedene Klone sind die Basis dieses Weines, der nach biodynamischen Kriterien hergestellt wird und nur in Zement reift: dynamische Nase; kraftvolle Tannine, sehr gut durch die Säure ausbalanciert, einladend-fruchtig der Abgang. 

13 Euro | www.villaventi.it

 

Noelia Ricci – Romagna Sangiovese

DOC Superiore Godenza 2015

17.5 Punkte | 2019 bis 2024 | 13 Vol.-%

Traditionell interpretierter eleganter Sangiovese von der Podere Godenza in der Romagna-Sangiovese-Unterzone Predappio: einnehmende Beerenaromen, Noten von Veilchen; samtige Textur mit gut eingebundener Säure, opulent der Abgang. 

16 Euro | www.noeliaricci.com 

 

 

Reisetipps

Grand Hotel Majestic 

Stilvoller Hotelklassiker in der Altstadt von Bologna in einem Palast aus dem 17. Jahrhundert: mit Marmor ausgeschmückte Säle, elegante Zimmer, eine Dachterrasse mit gemütlichen Fauteuils und Ausblick über Bologna oder das Café Marinetti, in dem nachmittags das Piano erklingt und man den besten Negroni der Stadt geniesst: Schon ein paar Stunden im Majestic sind ein Erlebnis. In der neuen Enoteca Morandi kann man sich zusätzlich noch durch eine breite Palette an Weinen der Emilia-Romagna kosten.

Via dell’Indipendenza 8, Bologna
grandhotelmajestic.duetorrihotels.com

Hotel Vittoria 

Im Herzen der Keramikstadt Faenza und nur ein paar Meter vom berühmten Museo Internazionale delle Ceramiche entfernt, in dem mehr als 2000 Jahre Geschichte in Ton zu sehen sind: stilvolles Jugendstil-Entrée, Klasse in allen Zimmern, aber nichts übertrifft die Carlo-Zauli-Zimmer, die mit Arbeiten des 2002 verstorbenen einheimischen Keramik-Künstlers ausgestattet wurden. Zauli ist übrigens ebenfalls ein kleines Museum in Faenza gewidmet, Besuche werden direkt vom Hotel aus organisiert. 

Corso Garibaldi 23, Faenza
www.hotel-vittoria.com

FM 

Im Keramiksaal oder im grünen Innenhof des Hotels «Vittoria» tischt Chef Fabrizio Mantovani seine ausgezeichnete Romagna-Küche auf: Frische Trüffel aus der Region findet man ebenso wie einige der besten Prosciutti, Fleisch und Fisch und viel Kreativität. Wer es etwas gemütlicher angehen will, für den gibt es im «FM-Bistrot» gleich daneben die billigere Version der Küche von Mantovani. Fabrizio ist auch ein Kenner des Sangiovese und stimmt sogar ein Menü darauf ab.

Corso Garibaldi 23, Faenza
www.fmcongusto.it

Osteria La Baita 

Faenza liegt geografisch im Herzen der Romagna, was immer man daher an Weinen aus der Region sucht, in der Baita wird man fündig, der Patron hat auch immer einen Tipp für einen ungewöhnlichen Tropfen auf der Hand. Darüber hinaus wird in diesem von Slow Food empfohlenen Traditionslokal die Pasta im Hause gemacht und ist die Basis einer Reihe von primi piatti, zum Beispiel Maltagliati mit Bohnen. Eingelegtes Gemüse und hausgemachte Liköre gibt’s auch zum Mitnehmen. 

Via Naviglio 25/C, Faenza
www.labaitaosteria.it

Ceccarelli 

Seine Berühmtheit hat der traditionsreiche Laden im Herzen von Bologna nicht nur hervorragenden Prosciutti, die von der Decke hängen, den Käserädern und anderen Köstlichkeiten aus der Region zu verdanken, sondern einem Popsong: Die Wiener Band Wanda landete vor ein paar Jahren mit «Bologna» ihren ersten Hit und sang darin von Tante Ceccarelli. Im Video kam dann auch das Geschäft von Amedeo Ceccarelli vor, seitdem haben sich die Besucher vervielfacht, die Qualität hat nicht darunter gelitten. 

Via Pescherie 8, Bologna
ceccarelliamedeo.it

Enologica 

Die Nabelschau der Weine der Emilia-Romagna widmet sich nicht nur dem Sangiovese, sondern allen Weinen der Region: Im Palazzo Re Enzo im Herzen von Bologna kann man direkt bei den Produzenten Lambrusco, Colli Piacentini, Pignoletto oder Albana verkosten, mit den Produzenten plaudern und sich einen Überblick über den Weinbau der Region verschaffen. Als Kontrast lohnt danach die Besteigung des 97 Meter hohen Torre Asinelli und ein atemberaubender Blick auf die Hügel rund um Bologna. 

Bologna, Palazzo Re Enzo, Mitte November 
www.enotecaemiliaromagna.it

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