Traubentausch unter Winzern

Deins gegen meins!

Text: Patrick P. Bauer, Fotos: Andreas Durst

Weinberg, Keller, Winzer und Hefe, bei der Produktion von Wein spielen Hunderte Entscheidungen und Finessen eine Rolle. Einige Winzer wollen es genauer wissen, tauschen ihre Trauben und entdecken, was der Kollege mit dem eigenen Lesegut anstellt, welchen Einfluss der Keller auf den Geschmack hat und mitunter, was man gemeinsam alles erreichen kann.

 

Weingut Gunderloch

 

Der Rote Hang in Rheinhessen erhebt sich mächtig am Rande des Rheins über die rauschende Landstrasse, schon von weitem sieht man ihn emporragen. Eisenablagerungen färben ihn rot. Ein kräftiger Wind zieht über ihn hinweg, als Johannes Hasselbach zu seiner besten Lage am roten Hang fährt, dem Rothenberg. Hier fing alles für ihn an, am roten Hang, der einzigen ernstzunehmenden Steillage Reinhessens, einzigartig in der Region, bekannt für seine legendären Weine. Jede Einzellage hat ein besonderes Mikroklima. Und Johannes Hasselbach wollte damals, als er die Leitung des Weinguts Gunderloch übernahm, diese Lage kennenlernen. Sie verstehen. Er wollte wissen: Was ist das Terroir? «Im Grunde muss jede neue Generation ihre Weinberge kennenlernen», sagt er. Für ihn kam das überraschend und anders, als geplant. Hasselbach studierte BWL, seine Schwester sollte den Betrieb übernehmen. «Aber während der Ausbildung ging sie nach Österreich, verliebte sich und blieb», erzählt Hasselbach. Stefanie Hasselbach heiratete Alwin Jurtschitsch und leitet mit ihm seitdem das gleichnamige Weingut. 2010 erkrankte dann Hasselbachs Vater, Johannes übernahm die Lese und kam dann nicht mehr weg. Er machte die Ausbildung im Weinausbau in Oppenheim, wurde Winzer statt Unternehmensberater und leitet seit 2013 den Betrieb. 

«Wir wollten mit dem Wurzelwerk-Projekt eigentlich Fragen beantworten, aber es hat alles durcheinander geworfen und stellt immer wieder neue Fragen.»

Johannes Hasselbach

Genau in diese Zeit fiel die Idee von Wurzelwerk. Seine Schwester Stefanie und Alwin Jurtschitsch sowie den Winzer Maximilian von Kunow vom Weingut von Hövel an der Saar plagten ähnliche Fragen: Was ist Terroir eigentlich genau und welche Rolle spielt dabei der Keller? Bei einem gemeinsamen Urlaub im Weingut Jurtschitsch wanderten sie durch die Weinberge und die Idee wurde geboren, wie man dem Terroir auf die Spur kommen könnte. Die Winzer tauschen seitdem Trauben aus ihren besten Lagen und suchen dafür Parzellen aus, von denen sie eine zeitgleiche Reife erwarten. Am Tag der Lese werden die Trauben eingemaischt und von jedem Weingut macht sich ein Transporter auf den Weg nach Rheinhessen, wo rund 500 Kilogramm getauscht und wieder in die jeweiligen Weingüter gefahren werden. Dort wird nach genau zwölf Stunden Maischestandzeit in Stahltanks gepresst und spontan vergoren. Danach werden die Weine möglichst allein gelassen.

«Wir wollten so vergleichbar wie möglich werden», sagt Hasselbach. Persönliche Stilistik, Vorlieben der Winzer, das Beste aus der Lage zu holen, all diese Ziele wurden hintangestellt. Der Weinberg, die Trauben und der Keller sollen die Weine kennzeichnen. 2012 gab es den ersten Jahrgang, 300 Boxen mit je neun Weinen aus drei Lagen. 100 Kisten wurden zurückgelegt. Seit dem Jahrgang 2016 ist die Winzerin Theresa Breuer aus dem Rheingau mit an Bord, von Hövel ist dagegen nicht mehr dabei. Auch in Zukunft sollen immer wieder neue Winzer dazukommen und alte ersetzen.

So ist aus Wurzelwerk ein Gesellschaftsspiel für Weinfreaks entstanden. Welche Eigenschaften ziehen sich durch alle drei Lagenweine, woher kommt die reifere Säure des einen Weins und woher die zitronigere Note des anderen? Warum hat der eine reduktive, der andere oxidative Noten? Warum hat der eine viel Primärfrucht, der andere kaum? Und wie verändert sich das über die Jahre? Darüber lässt sich gut einen Abend mit Freunden diskutieren und philosophieren. Für Hasselbach hat es wieder neue Fragen aufgeworfen. «Wir haben gemerkt, dass sich der Wein bei gleicher Vinifizierung in den Kellern trotzdem ganz unterschiedlich entwickelt.» Erst da wurde ihm klar: «Der Keller hat einen grossen Einfluss, er gehört zum Terroir.» Daher war für ihn beim aktuellen Ausbau des Weinguts wichtig: Der Keller muss bleiben! Ein neuer Hightech-Keller war keine Option mehr. «Das Risiko war mir zu hoch, dass wir einen Teil der Identität unserer Weine verlieren.» Seit dem Wurzelwerk-Projekt experimentiert Hasselbach zudem mit seinen Hefen. Er hat sich einen Pop-up-Keller mit einer kleinen Presse im Weinberg eingerichtet und lässt dort einen kleinen Teil vergären, erst in einer Amphore, später im kleinen Edelstahl. Ausserdem züchtet er für jede Lage einen Gäransatz im Weinberg. Um seine Hefen besser kennenzulernen, hat er sie jetzt sogar eingeschickt, um sie untersuchen zu lassen. Er wartet gespannt auf die Ergebnisse.

Weingut Gunderloch, Nackenheim, Rheinhessen | Wurzelwerk
Der Rote 5/9 Gunderloch
Riesling Rheinhessen

16 Punkte | 2018 bis 2025

Der Keller des Weinguts macht aus der hauseigenen Lage einen ausdrucksstarken Riesling mit starker Primärfrucht, viel Frische und einem spannenden Eisen-Oxid-Schmelz. Interessant sind in der Wurzelwerk-Box aber nicht die einzelnen Rieslinge, sondern der Vergleich aller neun.

Preis: 299 Euro (9er-Kiste) | gunderloch.de

 

Weingut Georg Breuer

Weingut Georg Breuer, Rüdesheim, Rheingau | Wurzelwerk
Der Rote 4/9 Breuer
Riesling Rheinhessen

15 Punkte | 2018 bis 2025

Theresa Breuers Keller lässt den Roten völlig anders dastehen. Die Mineralik des Rothenbergs ist schmeckbar, aber mit deutlich weniger Primäraromen ausgestattet. Dazu kommen oxidative Noten.
Insgesamt ist er in der Aromatik zurückhaltender, dafür im Abgang länger und präsenter.

Preis: 299 Euro (9er-Kiste) | georg-breuer.com

 

Weingut Wagner-Stempel

 

So wissenschaftlich wie im Wurzelwerk ging es bei Daniel Wagner und den Brüdern Christian und Matthias Runkel nicht zu. «Ich habe einfach etwas gesucht vom Kalk», erklärt Daniel Wagner. 

«Meine Weinberge sind alle rund um Siefersheim und alle auf vulkanischem Boden.» Aber ein Riesling vom Kalk fehlte ihm, auf der Weinkarte und im Herzen. Der Wunsch wuchs von Jahr zu Jahr, etwas Neues zu probieren. Eine neue Lage. Immer wieder erzählte er Freunden und Bekannten von der Idee, eine kleine Fläche gegen eine Parzelle aus seiner besten Lage zu tauschen. Und weil auch das grösste Weinanbaugebiet Deutschlands eine kleine Welt ist, hörten irgendwann die Runkelbrüder von der Idee.

«Wenn du was Geiles haben willst, musst du auch was Geiles geben.»

Daniel Wagner

«Wir haben Familie hier in Siefersheim und da hiess es immer, der Wagner hat eine Idee», erzählt Christian Runkel. Ein kurzes Gespräch und die Verabredung für die Weinbergsbesichtigung steht. Im Winter 2015 besuchen sie unter widrigen Bedingungen den Scharlachberg: Nebel hängt über den Feldern, es nieselt auf die Toplage der Runkels. Und ausserdem ist es gar kein Kalkboden, sondern Quarzit. «Aber ich stand im Scharlachberg und wusste: Ich vergesse den Kalk, ich nehme auch Quarzit», erinnert sich Daniel Wagner.

Eine Wissenschaft wollten sie nicht aus ihrem Tausch machen, im Gegenteil. Das Interesse an einer neuen Lage spornte sie an. Deswegen tauschen Runkels und Wagner auch keine Trauben, sondern eben zwei ganze Parzellen. Daniel Wagner erhielt eine Parzelle aus dem Scharlachberg, Christian und Matthias Runkel dafür eine aus der Siefersheimer Heerkretz. «Wenn du was Geiles haben willst, musst du auch was Geiles geben», sagt Wagner. Je 3500 Quadratmeter haben sie sich gegenseitig verpachtet. Maschinenarbeit, Pflanzenschutz, Rebschnitt und Unterboden erledigt der eigentliche Besitzer für den anderen mit. Individuell kümmern sie sich um die Entlaubung per Hand, Ertragsreduzierung und Lese. Im Keller arbeitet Daniel Wagner etwas mehr mit Stück- und Halbstückfässern, Runkels benutzen mehr Stahl. So bringt jeder von Beginn an seine Handschrift ein und behält sie auch weitgehend.

Trotzdem lernt das ungleiche Paar viel voneinander. Daniel Wagner wird vor Ort auch der Riesling-König genannt, seit 1992 leitet er den Betrieb, 2004 wurde er Mitglied des VDP, 2007 wurde er zum «Aufsteiger des Jahres» gekürt. Für ihn ist der Scharlachberg seine dritte Grosse-Gewächs-Lage. Die Runkelbrüder gehören zu den grossen Talenten und Aufsteigern in Rheinhessen, stehen aber noch etwas mehr am Anfang. Das sieht man auch am Preis, der weniger auf die unterschiedliche Qualität, sondern auf den Kundenstamm und das Renommee zurückzuführen ist. Vom Weingut Bischel kosten die beiden Rieslinge 23 Euro, von Wagner-Stempel 36 Euro.

«Wir wollten beide nach vorne kom-men und es ist jetzt der Austausch, der Spass macht.»

Christian Runkel

«Es ist der Austausch, der Spass macht», betont Christian Runkel. «Mich fasziniert die Sponti-Würze der Runkels, die bei uns nicht stattfindet», erläutert Wagner. «Dafür haben Daniels Weine mehr Grip», unterstreicht Runkel. So können die beiden Stunden sprechen, über ihre Weine und wie unterschiedlich diese geworden sind. «Aber woran es genau liegt, weiss ich nicht, vielleicht am Keller, vielleicht an der Hefe», sagt Daniel Wagner. «Es geht uns da nicht um den wissenschaftlichen Ansatz», springt ihm Christian Runkel zur Seite, «sondern einfach um guten Stoff, jeder von uns bleibt individuell.»

Beide profitieren aber auch von der Expertise des anderen für ihre jeweilige Lage. «Wenn ich mir jetzt ein Stück Heerkretz gekauft hätte, dann müsste ich die Lage über mehrere Jahre kennenlernen, wir aber tauschen uns aus», so Christian Runkel. Da gibt es dann schon mal den Hinweis, dass in der einen Ecke die Trauben früher reif werden oder in der anderen die Gefahr für Fäule grösser ist. Man hilft sich, wo man kann. Und ruft auch mal am Abend an, wenn im Keller der Wein nicht so will wie der Winzer: «Hattest du das auch schon bei der Lage?»
Diese Entwicklung passt in das neue, junge Rheinhessen. Winzer vernetzen sich, gründen Organisationen wie «Message in a Bottle», «Maxime Herkunft» oder «Selection Rheinhessen», welche die gesamte Qualität der Region steigern sollen. Kollegialer Austausch statt neidvoller Blicke, wenn im Kofferraum des Kunden schon Weine anderer Winzer liegen. «In anderen Regionen kloppen sich Winzer noch um Parzellen in den besten Lagen, wir tauschen einfach», sagt Christian Runkel.

 

Weingut Wagner-Stempel, Siefersheim, Rheinhessen
Riesling «Grosses Gewächs» Binger Scharlachberg 2016

17.5 Punkte | 2018 bis 2026

Die opulente Mineralik der Lage Scharlachberg spiegelt sich auch in Daniel Wagners Version wider. Eine starke, frische Säure paart sich mit Aromen von Pfirsich und Aprikose. Ein ungemein animierender Wein mit grosser Länge und Balance.

Preis: 36 Euro | www.wagner-stempel.de 

 

Weingut Bischel

Weingut Bischel, Appenheim, Rheinhessen
Riesling Heerkretz 2016

18 Punkte | 2018 bis 2026

Aus der Lage Heerkretz vom Weingut Wagner-Stempel haben Christian und Matthias Runkel diesen Riesling mit exotischen und mineralischen Noten vinifiziert. Würzige Kräuter, Salzigkeit und Limette. Am Gaumen eine grosse Fülle, ein langer fordernder Zug und viel Nachhall.

Preis: 23 Euro | www.weingut-bischel.de 

 

Weingut Günther Steinmetz

Auf der ProWein, der grössten Weinmesse der Welt, wird probiert und gespuckt, präsentiert und betrachtet, gekauft und verkauft. Händler, Gastronomen, Winzer und Journalisten drängen sich durch die Gänge. Und manchmal werden aus flüchtigen Kontakten spannende Ideen geboren. So wie bei Stefan Steinmetz und Christian Hermann. 2014 schleppte ein grosser Einkäufer Hermann zum Stand von Steinmetz und sagte: «Redet mal miteinander, ihr macht beide Freakstoff und werdet euch verstehen.» Er behielt recht.

«Ich habe schnell gemerkt, dass wir einen ähnlichen Anspruch an die Qualität unserer Weine haben», berichtet Stefan Steinmetz. Er baut an der Mosel vor allem trockene und feinherbe Rieslinge aus. Hermann arbeitet hauptsächlich im frucht- und edelsüssen Bereich. Die beiden probieren zusammen und beginnen zu fachsimpeln: über die Spontangärung trockener Rieslinge oder über den richtigen Zeitpunkt zum Abstoppen der Gärung bei den edelsüssen Weinen. Und irgendwann auch über ihre Weinberge. Christian Hermann besitzt 2,8 Hektar im Ürziger Würzgarten. Eine einzigartige Lage an der Mosel, in der sich roter Schiefer und Rotliegendes vulkanischen Ursprungs mischen. «Ich bin ein Terroir-Freak und wollte diese Lage immer schon mal selbst ausbauen», erzählt Steinmetz. Das erzählte er auch Hermann auf der ProWein. Und der antwortete: «Wir können da gerne mal watt machen.» Das Projekt «Steinmetz und Hermann» war geboren.

«Ich bin ein Terroir-Freak. Ich wollte immer mal einen trockenen Riesling aus dem Ürziger Würzgarten ausbauen. Das Lavagestein bringt eine spezielle Mineralik.»

Stefan Steinmetz

2015 bauten sie den ersten Jahrgang aus. Gemeinsam mit ihren Lesetrupps selektionieren sie aus einer Parzelle mit bis zu 120 Jahre alten Reben die Trauben für den trockenen Riesling. In Steinmetz’ Keller in Brauneberg wird der Wein vinifiziert: schonend angepresst, mit der Tuchpresse bearbeitet und spontan vergoren, keine Schönung, keine Hefen, weder ge- noch entsäuert. Christian Hermann lernt viel von Stefan Steinmetz über den Ausbau trockener Weine. «Ich arbeite jetzt auch in meinem Weingut mit mehr Geduld und vergäre zum Beispiel rund zehn Prozent ganze Trauben mit.» Die Zusammenarbeit zahlt sich auch monetär aus: Zwei Wochen nach der folgenden ProWein war der 2015er ausverkauft. Für 29,50 Euro die Flasche.

Vom Erfolg überrascht, wollte Christian Hermann sich an einer Lage von Steinmetz versuchen und vinifizierte einen fruchtsüssen Riesling Kabinett aus der Wintricher Geierslay. Diese liegt in einem Seitental der Mosel, einem Südhang mit Quarzit sowie Eisen durchsetztem Schieferboden und kühlem Mikroklima. Diesmal war Stefan Steinmetz der Schüler: «Für mich war Botrytis immer schwierig, aber ich habe gelernt, damit sorgfältiger zu arbeiten und besser zu selektieren.»

Jetzt wächst das Projekt. Vom Kabinett füllten sie 2016 rund 1300 Flaschen, 2017 waren es bereits 2700. Aus einer Idee am Rande einer Weinmesse wurde für Stefan Steinmetz und Christian Hermann ein Erfolgsprojekt weit über ihre zwei Abfüllungen hinaus. «Wir hier an der Mosel gelten ja oft als die Mosel-Ochsen, immer gegeneinander», sagt Hermann. «Aber ich habe gelernt: Zusammen ist man stark.» Sie tauschen sich aus, jeder darf im Keller des anderen alle Schritte mitverfolgen, es gibt keine Geheimnisse. Sie vermarkten sich gemeinsam. Und sogar Geschäftsbeziehungen tauschen sie aus. «Stefan Steinmetz hat mir den Zugang zu europäischen Händlern verschafft und ich ihm zu amerikanischen und asiatischen», führt Christian Hermann aus.

«Am Anfang stand das Interesse am Terroir», sagt Steinmetz. «Aber mittlerweile hat das Projekt eine Eigendynamik entwickelt, die ich mir nicht hätte vorstellen können.» Und weil sie daran anknüpfen wollen, machen sie jetzt auch einen Rotwein zusammen. Diesmal haben sie die Lage gleich gemeinsam gepachtet.

 

Weingut Günther Steinmetz, Brauneberg, Mosel | Steinmetz und Hermann
2016 Ürziger Würzgarten Alte Reben
Riesling Mosel

18 Punkte | 2020 bis 2033+

Im Glas funkelt ein goldgelber Wein mit grünlich-gelben Reflexen. Verhaltene Nase, etwas Luft offenbart Zitronenmelisse, Pfirsich und Marille. Der 2016er ist etwas oberhalb der gesetzlichen Trockengrenze angesiedelt. Sehr mineralisch und lang am Gaumen. Ein schöner, fülliger, dennoch in sich fester Wein.

Preis: 29,50 Euro | weingut-guenther-steinmetz.de

 

Weingut Dr. Hermann

Weingut Dr. Hermann, Ürzig, Mosel
Steinmetz und Hermann 
2016 Wintricher Geierslay Kabinett
Riesling Mosel

17 Punkte | 2022 bis 2038+

Ein fruchtsüsser Riesling. Filigraner Duft von Rosenblüte, Litschi, Maracuja und Pfirsich. Die typische Schieferwürze der Geierslay ist un-verkennbar, ein echter Terroirwein. Am Gaumen eine wunderbare Balance aus Salzigkeit, bitteren Aromen, Säure und Süsse. Die präsente, feingliedrige Säure erzeugt eine schöne Trinkigkeit.

Preis: 12,50 Euro | www.weingut-drhermann.de 

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