Deutsches Weininstitut kürt besten Sommelier

13.11.2008 - arthur.wirtzfeld

DEUTSCHLAND (Wiesbaden) - Das Deutsche Weininstitut hat im Rahmen des Weinkellner- und des Juniorenwettbewerbs in Wiesbaden als beste Nachwuchssommeliers Karin Röthke und Michael Köhle ausgezeichnet. Die Deutsche Weinkönigin Marlies Dumbsky gehörte zu den ersten Gratulanten.  Den 2. Platz im Weinkellnerwettbewerb errang Corinna Schilling, Sommelière bei der Kaiserstühler Winzergenossenschaft in Ihrigen gefolgt von Richard-Martin Kerber, Sommelier im Gasthaus/Hotel "Zum Hirschen" in Staufen im Schwarzwald, der den 3. Rang belegte.

 

Beim parallel durchgeführten Juniorenwettbewerb  für Nachwuchskräfte in Gastronomie und Handel errang der 22jährige Michael Köhle, Sommelier-Assistent im Hotel Bareiss in Baiersbronn den ersten Platz. Der 21jährige Daniel Kiowski, Commis-Sommelier in Franz Kellers Gasthaus "Schwarzer Adler", in Oberbergen am Kaiserstuhl belegte den 2. Platz. Die 22jährige Sarah Schwarz, stellvertretende Restaurantleiterin im Mercure-Hotel Berlin-Tempelhof, kam auf Platz drei dieses Wettbewerbs.

32 Sommeliers sowie 19 Auszubildende und junge Mitarbeiter aus Gastronomie und Handel hatten sich den DWI-Wettbewerben gestellt, die am 09. und 10. November 2008 im Dorint Sofitel Pallas Wiesbaden stattfanden.

Von den Teilnehmern wurden unter anderem sehr spezielle Kenntnisse über die typischen Rebsortenmerkmale deutscher Weine, die Strukturdaten zum Weinbau und Weinmarkt, die Weinbereitung oder das Weinrecht erwartet. Darüber hinaus mussten sie in vergleichenden Degustationen deutsche sowie auch einige internationale Weine beschreiben und deren Herkünfte, Jahrgänge und Rebsorten bestimmen. Abschließend stellten sich die Finalisten zudem einer speziellen Fachbefragung durch die Jury.

Die Sieger erhielten als Preise Stipendien, Weinraritäten, Seminargutscheine und weitere wertvolle Sachpreise.

Seit vielen Jahren führt das Deutsche Weininstitut den Weinkellnerwettbewerb mit der Sommelier-Union Deutschland und den Juniorenwettbewerb in enger Zusammenarbeit mit dem Verband der Serviermeister, Restaurant- und Hotelfachkräfte (VSR) durch.