Weinmeister ehrt Gewinner der Schoppen-Trophy

DEUTSCHLAND (Geisenheim) - Urkunden für die besten Nr. 1 Weine des Rheingaus hat der hessische Weinbaustaatssekretär Mark Weinmeister am Dienstag im Weingut Helmut Hanka in Geisenheim (Rheingau-Taunus-Kreis) überreicht. „Der Wettbewerb hat wieder einmal gezeigt, dass die Rheingauer Weingüter hervorragende Weine produzieren. Die Weine sind von höchster Qualität und werden unter ausgezeichneten Bedingungen hergestellt“, sagte Weinmeister bei der Verleihung der Urkunden an die Gewinner der 7. Schoppen-Trophy.

Der beste Riesling-Schoppen des Rheingaus wird in der Gutsschänke des Weinguts Hanka in Johannisberg angeboten, wie Weinmeister sagte. Auf Platz zwei kam das Weingut Allendorf aus Oestrich-Winkel und auf Platz 3 das Weingut Laquai aus Lorch. Den vierten Platz belegte das Schloss Vollrads aus Oestrich-Winkel vor dem Weingut Trenz aus Johannisberg, dem Gewinner von 2006. Auf den weiteren Plätzen folgten das Weingut Koegler (6.), Weingut Dienst (7. Platz, Hochheim), die Hessischen Staatsweingüter (8. Platz, Eltville), Vorjahressieger Schönleber-Blümlein (9. Platz, Winkel), und das Weingut Schumann-Nägler (10. Platz, Geisenheim).

Im April waren die besten 40 Straußwirtschaften und Gutsschänken des Rheingaus aufgefordert worden, ihren auf der Weinkarte zuerst gelisteten Wein und damit ihren typischen Rheingau Riesling Qualitätswein trocken zur großen Blindverkostung aufzustellen. Insgesamt 35 Weingüter hatten sich an der Schoppen - Trophy, die vom Weinjournalisten Oliver Bock organisiert wurde, beteiligt.

Weinmeister lobte die große Beteiligung an diesem Wettbewerb. „Wer sich prüfen lässt, zeigt seine Offenheit und Bereitschaft, um das Vertrauen der Kunden zu werben.“ Das Streben um die Qualität des Weines und die Gunst der Kunden, verbunden mit einem ansprechenden Ambiente in den Straußwirtschaften und Gutsschänken der Winzer bilde eine gute Basis für den Weintourismus in dieser Region und den Erfolg der Rheingauer Weinwirtschaft, so Weinmeister.