IWI bietet Sommelier-Fortbildung an

12.01.2015 - arthur.wirtzfeld

DEUTSCHLAND (Bad Neuenahr / Ahrweiler) - Jung-Sommeliers sind als Arbeitnehmer stark gefragt! Ein Sommelier empfiehlt seinen Gästen passende Weine zur Speise, spricht Empfehlungen zu unentdeckten Weinköstlichkeiten aus und regelt den Weinkauf für sein Restaurant. Der junge Genussmanager kennt die Weinwelt von A-Z und ist auch Spezialist für Kaffee, Bier und Destillat. Ein Sommelier ist ein Butler im Restaurant, stets aufmerksam, freundlich und doch verbindlich. 

 

Die Ausbildung  zum Commis Sommelier am International Wine Institute dient hier als Karrieresprungbrett für junge Fachkräfte in Restaurants. Der Vorbereitungskurs zum geprüften Commis Sommelier ist berufsbegleitend als Blended Learning konzipiert. Neben einer 14-tägigen Präsenzzeit werden auch 7 Module als Selbststudium angeboten. In über 140 theoretischen Unterrichtsstunden wird von namhaften Dozenten für die Restaurantpraxis gelehrt und gelernt. Auf dem Stundenplan stehen neben den Klassifikationen der wichtigsten Weinbauländer auch Stil und Etikette, Kommunikation und Rhetorik sowie ein perfekter Service am Tisch des Gastes. 

Die Prüfung ist anspruchsvoll und gliedert sich in drei Abschnitte. Neben einer praktischen Prüfung wird das Wissen auch schriftlich und mündlich geprüft. Der Prüfungsausschuss besteht aus erfahrenen Weinprofis der Erwachsenbildung: Prüfungsvorsitzender ist der Dekan der Fachhochschule Geisenheim, Prof. Dr. Ottmar Löhnertz, und u. a. Gabriele Steinheuer vom Restaurant Steinheuers „Zur Alten Post“, Heppingen, oder Christine Balais als selbstständige Sommelière und Fachdozentin. 

„Unser Ziel ist es, qualifizierte und motivierte Mitarbeiter im Restaurant auf höchstem Niveau auszubilden“, sagt Alexander Kohnen, Geschäftsführer des International Wine Institute. „Dies stellt hohe Anforderungen an unsere Organisation, an die Dozenten und auch an die Teilnehmer. Die berufsbegleitende Fortbildung bedeutet für jeden Absolventen eine große Herausforderung, müssen doch Familie, Arbeitgeber und auch das straffe Lernpensum unter einen Hut gebracht werden.“