Eindrucksvolle Tropfen im Netz - über das Weingeschäft im Internet

12.07.2011 - arthur.wirtzfeld

DEUTSCHLAND (Würzburg) - Die Zeiten einen Wein im Weinfachhandel, im Discounter um die Ecke oder direkt beim Winzer zu kaufen werden sich so schnell nicht ändern! Für viele von uns geht nichts über eine persönliche Weinbeurteilung, einer genauen Etikettenbetrachtung und einem perfekten Beratungsgespräch. Allerdings wird alles viel schnelllebiger, die Zeit knapper und wir werden auch immer bequemer. Damit Weinfreunde auf ihren liebsten Wein nicht verzichten müssen, wird heutzutage immer mehr Wein „online“ bestellt.

 

Es gibt mittlerweile über 250 verschiedene Wein-Internet-Shops in deutscher Sprache und auch viele Weingüter bieten ihren Wein online zum Kauf an. Wein im Wert von über 150 Millionen Euro im Jahr werden durch den Internetverkauf zu ihrem Bestimmungsort gesandt. In den Shops findet man alles was das Herz begehrt. Alle Facetten der nationalen und internationalen Weinwelt werden dargeboten und neben dem Angebot von Weinen, Sekt und Spirituosen, können auch bei manchen Shops Weingläser und anderes Weinzubehör online gekauft werden.

Es gibt vielfältige Gründe warum ein Weinkauf im Internet von Vorteil sein kann. Sie können Ihren Lieblingswein zu jeder Tages- und Nachtzeit bestellen. Die Weine werden in der Regel, schnell, behutsam und sicher bis an die Haustür geliefert. Günstige und gute Weine hat fast jeder Anbieter im Programm. Gerade die kulinarische Jagd nach dem besten Preis- und Genussverhältniss fasziniert viele Weinliebhaber und im Netz haben sie dafür ein nahezu unbeschränktes Angebot. Viel größer und oft qualitativ hochwertiger als im Supermarkt oder beim Discounter. Zusatzinformationen wie Lagerfähigkeit, Harmonie zu Speisen, Empfehlungen von Weinexperten und Käuferbewertungen erleichtern die Kaufentscheidung.

Unterschiede gibt es jedoch im Kleingedruckten der Weinversender. Achten Sie vor allem auf die Angaben zur Zahlungsweise und auf die Verpackungs- bzw. Versandkosten. Erfolgt die Lieferung per Nachnahme kommen bei fast allen Weinversendern noch einmal Gebühren hinzu. In der Regel ist deshalb die Bezahlung über Kreditkarte, Lastschrift oder Vorkasse günstiger. Viele Onlineanbieter liefern auch gerade bei Stammkunden gegen Rechnung. Wer im Internet auf Nummer sicher gehen möchte und so wenig wie möglich seiner Daten preisgeben will, sollte im Zweifel die Bezahlung auf Rechnung, auch als Neukunde, vorziehen.