Falstaff Weinguide Österreich und Südtirol 09/10 erschienen

10.08.2009 - arthur.wirtzfeld

ÖSTERREICH (Klosterneuburg) - Die Weinlandschaft Österreich hat in den vergangenen Jahren einen nahezu unvorstellbaren Aufschwung erlebt. Noch nie gab es in diesem Land so viele so gute Weine aus allen nur denkbaren Kategorien. Chefredakteur und Falstaff-Weinguide-Autor Peter Moser hat nun zum zwölften Mal seinen fast achthundert Seiten starken »Jahresbericht«, den Falstaff-Weinguide, vorgelegt - und dessen Ergebnisse stimmen, der angesagten Krise zum Trotz, durchaus optimistisch.

 

Es ist das Standardwerk für österreichische Weine und gleichzeitig auch der umfassendste Weinführer, der alle österreichischen Anbaugebiete beleuchtet und zudem auch die Weine aus Südtirol vorstellt. In der Ausgabe 2009/2010 finden Vinofile aussagekräftige Beschreibungen von ca. 3.000 Weinen und ca. 500 Weingütern. Als Schwerpunkt werden Weißweine des Jahrgangs 2008 sowie Rotweine des Jahrgangs 2007 vorgestellt.

"Wir haben bei dieser 12. Ausgabe noch einen Mehrwert für die Leser herausgestellt" erklärt Peter Moser vom Flastaff. "Weil wir den Wert leichterer Weine aus Österreich herausstellen wollten, haben wir neben den herkömmlichen Kategorien Weißwein, Rotwein und Süßwein noch eine weitere Gruppe für trockene Weißweine bis maximal 13 Vol.-% Alkoholgehalt herausgearbeitet".

Moser erklärt weiter, dass sich das Weingüter-Klassement mit bis zu fünf Sternen bewährt habe. "Ich habe viele unterschiedliche Faktoren ins Kalkül gezogen und mir die Sache nicht leicht gemacht", sagt Moser. In der aktuellen Ausgabe werden 8 Weingüter demnach mit fünf Sternen, also der höchsten Auszeichnung bedacht. Dazu gehören aus der Wachau das Weingut Franz Hirtzberger (Spitz), das Weingut Knoll (Unterloiben) und das Weingut F. X. Pichler (Oberloiben), aus dem Burgenland das Weingut Gernot und Heike Heinrich (Gols), der Weinlaubenhof Kracher (Illmitz) und das Weingut Kollwentz (Großhöflein) aus Neusiedlersee-Hügelland. Auch aus dem Kamptal wurde das Weingut Bründelmayer (Langenlois) und aus der Südsteiermark das Weingut Tement (Berghausen) mit der höchsten Auszeichnung bedacht.

Empfehlenswert im neuen Falstaff sind die umfassenden Informationen zu den Gütern. Dazu werden die Weine nicht nur mit Punkten bewertet, sondern zudem ausführlich besprochen. "Als ein besonderer Service für die deutschen Weinliebhaber bietet der Falstaff die Bezugsquellen für österreichische Weine in Deutschland. Dazu haben wir unter den 1.500 Bezugsquellen natürlich auch viele Weinhändler in Österreich, der Schweiz und in Lichtenstein gelistet", erklärt Moser.

Wie schon von den vorherigen Ausgaben gewohnt, finden Weinliebhaber im neuen Falstaff auch Tipps zum Essen und Wohnen in den verschiedenen Weinregionen, wobei die Bewertungen des aktuellen Falstaff Restaurantguides mit eingeflossen sind. Damit steht einer weinkulinarischen Reise in die österreichischen Anbaugebiete nichts mehr im Weg.

Falstaff Weinguide 2009/2010 Österreich Südtirol, Kosterneuburg, Juli 2009, 709 Seiten, 16,90 Euro. Weitere Informationen beim Verlag unter Telefon +43-(0)2243-34798 oder per Mail: redaktion@falstaff.at