Angekommen in der Top-Weinliga: Weingut Juliusspital und das Jahr der Ehrungen

19.11.2010 - arthur.wirtzfeld

DEUTSCHLAND (Würzburg) - Der Gault Millau gilt nach wie vor als „Deutschlands wichtigster Weinführer“, kompetent und unbestechlich führt er Weinliebhaber durch die deutsche Weinlandschaft. In der soeben erschienenen Neuauflage verleiht der Gault Millau dem Würzburger Juliusspital die vierte Traube und erhebt die Spitäler damit in die erlauchte Riege der exzellenten Betriebe, die zu den besten Weinerzeugern Deutschlands zählen.

 

Laut den Testern stammen die besten Silvaner des Jahrgangs, die zugleich die besten in ganz Deutschland sind, gleich zweimal vom Würzburger Juliusspital. Die Höchstnoten werden den beiden Großen Gewächsen von der Lage Würzburger Stein und dem Iphöfer Julius-Echter-Berg zugeschrieben. Nach einigen ausgezeichneten Jahrgängen war 2009 wohl ein Höhepunkt in der langen Geschichte des Hauses – mit dem Aufstieg als logische Folge, so das Votum der Gault Millau Jury.

Horst Kolesch, Leiter des Weingutes Juliusspital, mag es noch gar nicht so recht glauben, wenn er das Jahr 2010 Revue passieren lässt. Sein Juliusspital hat mit dem Jahrgang 2009 für viel Furore gesorgt. Geehrt mit der ‚Besten Kollektion Frankens von Wein-Plus, Bester Erzeuger Deutschland der Berliner Weintrophy, Frankens Best of Gold für das Silvaner Große Gewächs.

Und damit noch nicht genug: In London haben die Würzburger sowohl die International Trophy für den besten Silvaner als auch die Sweet Trophy nach Franken geholt, genauso wie in Singapore die Trophy für den besten edelsüßen Wein des Wettbewerbes. „Erst vor Kurzem haben wir uns inständig über die beiden verliehenen Ehrenpreise gefreut und nun der Gault Millau, nahezu unglaublich. Ein Jahr wie es geträumt nicht besser hätte sein können!“, so der Weingutsleiter. Nun gilt es mehr denn je weiterzumachen und dranzubleiben, aber er weiß auch, dass er auf sein ‚Team J‘ bauen kann.