Zum 25. Mal: Deutscher Rotweinpreis

14.05.2011 - arthur.wirtzfeld

Was 1987 in verhältnismäßig kleinem Umfang begann, ist längst eine feste Größe in der deutschen Weinszene. Die Teilnahme am Deutschen Rotweinpreis des Weinmagazins Vinum sehen viele Erzeuger vom Jungwinzer bis zum Traditionsbetrieb, vom Adelshaus bis zur Genossenschaftskellerei als wichtige Pflichtübung an. Denn man hat die Chance, sich gegen harte Konkurrenz zu profilieren, da nahezu alle namhaften Rotweinproduzenten anstellen. Ein Sieg in einer der acht Kategorien bei diesem Wettbewerb, der 2011 zum 25. Mal über die Bühne geht, war für manchen Newcomer ein „Urknall“!

 

Ab sofort bis spätestens 19. Juli können wieder Weine eingereicht werden (a’ zwei Flaschen). Zugelassen sind alle Rebsorten (auch Versuchsanbau). Die Weine müssen - Ausnahme Edelsüß ab Auslese aufwärts - trocken ausgebaut sein. Jahrgangsbeschränkungen gibt es keine. Die Vorrunde findet statt in der Erzeugergemeinschaft Winzersekt, Michel-Mort-Straße 4-6, 55576 Sprendlingen („Deutscher Rotweinpreis“). Wichtig: Keine Fassproben nach Sprendlingen, diese können bis spätestens 1. August bei Organisator Rudolf Knoll nachgereicht werden.

Die schriftliche Anmeldung mit Weinbezeichnung und den wichtigsten Analysedaten geht an Vinum, Rudolf Knoll, Zur Kalluzen 8, 92421 Schwandorf, rudolf.knoll@t-online.de. Anmeldegebühr 40 € zuzügl. 19 % MWSt. (keine Schecks beilegen, Verlagsrechnung abwarten).

In der Vorrunde werden die Weine, die weiter kommen, in einer zweistufigen Verkostung probiert. Das Finale findet Anfang September auf neutralem Rieslingboden im Weingut Weil im Rheingau statt. Die Ehrung der Sieger und Top-Platzierten ist für 26. November in Fellbach bei Stuttgart im Rahmen einer großen Gala geplant.