Pascal Friscard leitet dieses ausgezeichnete Cru Bourgeois mit dem beeindruckenden Schloss, das 1992 seine Wiederauferstehung feierte.
«Der 21. Mai 1992 läutete die Renaissance von Tour Saint-Fort ein. Und am 21. Mai feiere ich meinen Geburtstag. Wenn das kein Zufall ist...», sagt Gutsdirektor Pascal Fricard lächelnd. Er wacht seit 2016 über die Geschicke des Gutes, das dank neuer Investoren seither von Grund auf überholt wurde. Neu stehen zum Beispiel fünf geräumige Gästezimmer zur Verfügung, die zum Entdecken des Gutes und der Appellation einladen.
Der Name Tour Saint-Fort kommt nicht von ungefähr. Mit seinen vier Türmen sieht das in die Reben eingebettete Gut im Weiler Laujac tatsächlich aus wie eine Ritterburg! 80 Prozent der 14 Hektar Rebfläche sind besonders kalkhaltig, der Rest besteht aus Kies. Mit fast 60 Prozent des Rebsatzes dominiert folglich auch hier der Merlot. Im blitzblanken, modernen Gärkeller entstehen grosszügige, vollmundige, aber auch sehr fruchtige Weine, die zu 40 Prozent in neuen Fässern reifen.
