German Wine List Award 2020
Grand mit Winzern
Text: Carsten Henn, Fotos: gettyimages.ch/IL21, z.V.g.
Im Idealfall ist eine Weinkarte wie ein Traumblatt beim Skat: lauter Trümpfe. Beim «German Wine List Award 2020» gab es gleich mehrere davon. Sie sind so gut, dass es eigentlich egal ist, was man im Restaurant isst – allein schon für die Weine lohnt der Besuch. Erstmals stehen gleich zwei Karten ganz oben auf dem Treppchen: die von «Le Pavillon» und die der «Wein.Kultur.Bar».
Der German Wine List Award
Der seit 2017 durchgeführte «German Wine List Award» steht allen offen: Jedes Restaurant Deutschlands kann kostenlos teilnehmen. Dafür müssen nur Wein- sowie Menükarte eingesandt und muss ein Fragebogen ausgefüllt werden – selbstverständlich werden die wertig gebundenen Weinkarten, die manchmal eher Büchern ähneln, zurückgesandt. Aber vorher werden sie auf Herz und Nieren geprüft: Stolze 25 Unterpunkte beinhaltet die Bewertung, von der Angebotsbreite über korrekte Bezeichnungen und Flaschengrössenvielfalt bis zum Angebot an Schaumweinen, dem Layout und der Preisgestaltung. Vorrunde und Finale wurden vom renommierten «International Wine Institute» in Bad Neuenahr durchgeführt. Den Sonderpreis Best Concept hat die Sommelier-Union Deutschland initiiert und dafür auch die Schirmherrschaft übernommen.
Unterstützt wurde der Wettbewerb auch von «Jeunes Restaurateurs». Ihnen und unseren Kooperationspartnern «International Wine Institute», «Gusto – Der kulinarische Reiseführer» und der «Sommelier-Union Deutschland» an dieser Stelle ein grosses Dankeschön!
Die Jury
Carsten Henn Chefredakteur VINUM Deutschland, | Alexander Kohnen Geschäftsführer «International Wine Institute» Bad Neuenahr | Tobias Heinrich «International Wine Institute» Bad Neuenahr | Markus J. Oberhäußer Redaktionsleiter «Gusto – Der kulinarische Reiseführer» | Johannes Fischer stellvertretender Redaktionsleiter «Gusto – Der kulinarische Reiseführer» | Katharina Röder Sommelière «Bembergs Häuschen» (Burg Flamersheim, Euskirchen) | Thomas Sommer Sommelier («Smart Wines», Köln)
(ein Juror, der mit einem Restaurant in einer wirtschaftlichen Beziehung steht, durfte dessen Karte nicht bewerten)
Sommeliers Choice & 1. Platz Gourmet & Sterne
«Erste Klasse»
Le Pavillon Bad Peterstal-Griesbach
Der günstigste Wein auf der Karte von Chef-Sommelier Christophe Meyer im Restaurant «Le Pavillon» des Hotels «Dollenberg» kostet gerade einmal 23 Euro, es ist ein Spätburgunder von der Winzergenossenschaft Durbach. Der teuerste Tropfen kostet fast das 280-Fache, nämlich 6409 Euro – ein La Tâche von der Domaine de la Romanée-Conti. Aber es ist eine andere Zahl, die besonders imposant ist: 30. Sie steht für die vertretenen Weinländer. Dabei geht es Meyer nicht einfach nur darum, Exoten auf seiner Karte zu listen, sondern aus diesen Ländern das exzeptionell Gute, wie zum Beispiel der Clos d’Opleeuw aus Belgien beweist. «Im laufenden Jahr», erzählt Meyer, «haben wir uns primär auf die internationalen Weine konzentriert, wozu sich Neuheiten aus Tahiti und Marokko gesellt haben. Jetzt soll uns unsere Entdeckungsreise wieder nach Europa führen, vor allem zu den unbekannteren Weinen aus Frankreich. Auch ein Blick nach Osteuropa, das sich auf dem Gebiet der besonderen Weine gerade erstaunlich entwickelt, lohnt sich momentan sehr.» Die Weinkarte ist auch deshalb solch ein Schmuckstück, weil sich geschmackvolle Zeichnungen zu Weinregionen oder Rebsorten darin finden, ebenso wie kurze Einleitungstexte zu manchen Regionen. Natürlich kommt die Ortenau als heimische Region zu besonderem Recht unter den rund 600 ausgesprochen klug und kundig zusammengestellten Weinen. Gemeinsam mit der der «Wein.Kultur.Bar» ist dies unsere Weinkarte des Jahres!
614 Weinpositionen
30 Offene Weine
28 Weinländer
2. Platz Gourmet & Sterne
Söl’ring Hof, Sylt, Rantum
Chef-Sommelière Bärbel Ring schafft es auf ihrer Weinkarte des Sylter «Söl’ring Hofs», sogar das Thema Regionalität zu spielen: mit hochklassigen Fruchtweinen aus Dänemark. Passend zur fischlastigen Küche gibt es viel Weisswein unter den 840 Positionen. Sehr beeindruckend ist die separate Port-Karte. Eine aufwendige Besonderheit: Alle Weingüter sind mit ihrem Logo in der schönen Karte vertreten.
3. Platz Gourmet & Sterne
PURS, Andernach
Chef-Sommelier Marian Henß verantwortet nicht nur die Karte des «Ai Pero», unseres Gewinners in der Kategorie «Weltküche», sondern auch die des 2-Sterne-Restaurants «PURS» in Andernach. Rund tausend Positionen weist dieses Schmuckstück auf, das zudem angefüllt ist mit vielen klugen Zitaten zum Thema Wein. Henß vereint in seiner Karte unstrittige Klassiker mit spannenden Newcomern.
Design & Szene
Grill Royal Berlin
Pure Grösse
Die Karte des «Grill Royal» ist an Schlichtheit kaum zu überbieten: Weinbeschreibungen, Zitate, Zeichnungen, Infos zu Weinregionen, all das sucht man vergeblich. Aus gutem und praktischem Grund: Ansonsten wäre das Werk mit seinen 2005 Positionen wohl kaum noch handhabbar, und man bekäme vom Durchblättern Hornhaut an den Fingerkuppen. Übersichtlichkeit ist Trumpf bei dieser Karte, die vor allem bei Klassikern der Weinwelt kaum Wünsche offenlässt. 1964er Gattinara? Oder einen 1939er Cheval Blanc? Alles da. Andrea Kauk und Nikolaus Laurentius, die beide für die Karte verantwortlich sind, betonen nicht umsonst, wie wichtig ihnen Jahrgangstiefe und Trinkreife sind. Stolze 41 Weine à 0,1 Liter gibt es dank Coravin im offenen Ausschank, darunter deutsche Legenden wie Knipsers Chardonnay *** aus dem Jahrgang 2012 für 18 Euro oder ein 2001er Château Pichon-Longueville Comtesse de Lalande für 45 Euro. Schon mit 5 Euro ist man bei den Basisqualitäten von Knewitz, Dreissacker oder Fritz Becker dabei. Wer zu einer ganzen Flasche greift, legt 28 bis 10 500 Euro dafür auf den Tisch. Halbe Flaschen gibt es viele, noch viel beeindruckender ist allerdings die Parade an Grossflaschen. Big ist hier definitiv beautiful. Begleiten kann man die Weine entsprechend dem Restaurantnamen vor allem mit Gegrilltem, ob Pommernrind, Kobe Beef, Hummer aus Kanada oder Skrei von den Lofoten. Wer mehr wissen will: Das Buch zum Restaurant gibt es mit Goldprägung für 59 Euro.
2005 Weinpositionen
41 Offene Weine
11 Weinländer
2. Platz Design & Szene
Kellerwirtschaft, Vogtsburg
Die Kellerwirtschaft erringt wie im Vorjahr den zweiten Platz in dieser Kategorie. Natürlich bilden die grossartigen Weine des eigenen Gutes das Zentrum der Karte, aber in dieser zeigt sich ebenso, dass die Familie schon lange im Weinhandel tätig ist, alles kennt und sehr vieles hat, was Rang und Namen besitzt – und zum kleinen Preis anbietet.
3. Platz Design & Szene
Emma2, Essen
Am 16. April dieses Jahres vermeldete die Weinbar auf Facebook: «Der Patron ist beim Frühjahrsputz von der Leiter gefallen und liegt nun im Krankenhaus.» Mittlerweile geht es Rainer Podzuck wieder besser. Seine
Weinbar gewann nicht nur den dritten Platz in dieser Kategorie, sondern auch den Sonderpreis in der Kategorie «Best Concept» – dort mehr dazu.
Gutbürgerliche Küche
Bungertshof Königswinter
Märchenhaft
«Inmitten der Weinberge, im schönen Weinort Oberdollendorf in Königswinter bei Bonn, erstrahlt der bereits im Jahre 1444 erwähnte Bungertshof in neuem Glanz», wirbt Andreas Lelke märchenhaft für seinen liebevoll renovierten Hof. Noch mehr Grund, hierherzukommen, sind er selbst und seine fantastische Weinkarte. Lelke ist ein weit über die Grenzen der Stadt bekannter Weinverrückter. Seine Begeisterung, vor allem für die Weine von Mosel, Saar und Ruwer sowie aus Südafrika, ist dabei enorm ansteckend. Lelkes Credo: «Grosse Weine präsentieren ihre Stärke erst im Alter!», weswegen sich viele gereifte Tropfen auf der Karte finden – zu ausgesprochen kundenfreundlichen Preisen. Stolze 56 Weine gibt es offen, zum Beispiel einen schön gereiften 2013er Spätburgunder Barrique von der famosen Shelter Winery für 8,20 Euro – 0,2 Liter versteht sich. Man geniesst ihn hier zu allerlei rustikalen Speisen, wie zum Beispiel Gulaschsuppe, Matjesfilets oder hausgemachtem Flammkuchen. Unter den 1617 Positionen auf der Karte finden sich auch exklusive Weine, denn mehr als ein namhafter Winzer hat Selektionen für den grundsympathischen Lelke abgefüllt. Dieser gehört, dass darf hier nicht unerwähnt bleiben, seit Jahren zur Verkoster-Equipe unseres VINUM-Weinguides. Ein Umstand, der den bewertenden Final-Juroren allerdings bewusst verschwiegen wurde, um keinerlei Geschmäckle an dieser hochverdienten Auszeichnung aufkommen zu lassen.
1617 Weinpositionen
56 Offene Weine
9 Weinländer
2. Platz Gutbürgerliche Küche
Kuchers, Darscheid
Eine der verrücktesten Weinkarten des Landes findet sich in der Eifel. Über 1600 Positionen aus 13 Weinländern, darunter eine ganze Seite mit Albalongas, gespickt mit Zitaten aus der Weinwelt, finden sich in dem in dunkles Leder gebundenen Werk. Beeindruckend die Jahrgangstiefe. Ob die 1976er Beerenauslese von Meyer-Näkel oder der 1870er Madeira, ja sogar ein algerischer Wein aus der Kolonialzeit findet sich.
3. Platz Gutbürgerliche Küche
Gute Stube, Bietigheim, Enz
Die «Gute Stube» im Bietigheimer Hotel «Friedrich von Schiller» wird ihrem Namen mehr als gerecht. Rund 1200 Weinpositionen weist die Karte von Regine und Burkhard Schork auf, aus 30 Ländern stammen sie. Der Fokus liegt auf Tropfen aus Europa, und dabei besonders aus solchen, die direkt vom Winzer bezogen werden. Aber auch Prestige-Cuvées der Champagne bis 1961 sind zu entdecken.
Weltküche
Ai Pero Andernach
Ausbalanciert
Wie bei Platz 3 in der Kategorie «Gourmet & Sterne», dem «PURS», zeichnet Head-Sommelier Marian Henß auch für diese Karte verantwortlich. Mit 260 Positionen findet sich von der Anzahl her nur ein gutes Viertel der Karte des Schwesterrestaurants darauf. Diese sind jedoch ausserordentlich kompetent auf die modern-italienische Küche des Restaurants abgestimmt. Nicht nur Italien spielt dabei eine grosse Rolle, versteht man sich doch zu Recht als Restaurant inmitten der deutschen Anbaugebiete Mittelrhein, Mosel und Ahr. Bei den Roten liegt der Fokus eher auf Italien, bei den Weissen auf Deutschland. Charmant: Vorne in der Karte finden sich die Lieblingsweine des Teams. Küchenchef Nicolas Hahn schätzt zum Beispiel den Kalk & Stein von Rings für 39 Euro die Flasche. Den «Pinot Grigio» – so genannt, aber in Anführungszeichen gesetzt – holt sich Marian Henß als Exklusiv-Füllung vom badischen Weingut Heitlinger. Was die Karte besonders auszeichnet, ist eine grosse Balance in der Zusammenstellung. Es ist kein Werk, das den Gast überfordert, sondern eins, das genau das richtige Mass findet. Rund 30 offene Weine (zählt man die Weinbegleitung mit) bieten zudem viel Auswahl für den kleinen Durst – wie auch sieben halbe Buddeln, darunter ein 1995er Sassicaia. Dass man schon ab etwa 25 Euro viele wunderbare Weine findet, spricht für wahrhaft italienische Gastfreundschaft. Teuerster Tropfen ist ein 2016er Ornellaia für 299 Euro.
260 Weinpositionen
30 Offene Weine
5 Weinländer
2. Platz Weltküche
Enoiteca Il Calice, Berlin
«Enoiteca Il Calice»-Inhaber Antonio Bragato und Sommelier Nitya Koostka reisen zusammen regelmässig nach Italien, um neue und spannende Entdeckungen in Sachen Wein zu machen. Ihr Fokus liegt dabei nicht auf den grossen Namen, sondern auf originellen Betrieben. Über 100 autochthone Rebsorten finden sich in der Karte mit ihren 482 Positionen (darunter auch einige deutsche Weine und Champagner). Passenderweise bedeutet «Il Calice» auf Deutsch «Der Kelch».
3. Platz Weltküche
Aresto, Hannover
Die Leidenschaft für Wein von Restaurantbesitzer und Küchenchef Feyzi Ekinci ist nicht erloschen, ganz im Gegenteil: Sie brennt heller denn je. Schlugen im letzten Jahr 704 Weinpositionen zu Buche, sind es diesmal bereits 930 ! Teuerster Tropfen ist ein 2005er Château Longueville Comtesse de Lalande für 240 Euro. Das Herz der Karte bilden aber die unzähligen Weine von deutschen Spitzengütern.
Sommeliers Choice & 1. Platz Bars & Clubs
Wein.Kultur.Bar Dresden
Legendär
Sie wächst und wächst und wächst: Deutschlands vielleicht legendärste Weinkarte, zusammengestellt von Sommelier Silvio Nitzsche, weist noch einmal hundert Positionen mehr als im Vorjahr auf. Wo kann die Reise für solch ein Werk überhaupt noch hingehen? «Die Weinreife hat es uns besonders angetan», erklärt Silvio Nitzsche. «In einer Zeit, in der selten Weine eingelagert werden, viele Weinkarten aktuell gekauft und zusammengestellt werden, selten wachsen und kaum noch jemand einen heimischen Weinkeller hat, finde ich es besonders reizvoll, wohl- und manchmal auch experimentell gereifte Weine anzubieten, ohne daraus einen sonderlichen Kommerz zu schlagen. Nicht zuletzt in der Kombination mit unseren Rohmilchkäsesorten sind die 30 bis 80 Jahre alten Weine hochspannend. Daher sind wir besonders stolz auf unsere reifen Gesellen aus den 60er und 70er Jahren und versuchen hier noch überraschendere Exemplare zu bieten.» Der günstigste Wein kostet – halten Sie sich fest! – 12 Euro die Flasche. Und schon ab schlappen 2 Euro (0,1 Liter) bekommt man einen klasse Wein glasweise. Die Karte ist nämlich nicht nur gross, sondern auch grosszügig – sprich: sehr kundenfreundlich – kalkuliert. Da nicht jeder Lust hat, in einer Bar zu schmökern, bietet Nitzsche immer eine Auswahl auf einem gesonderten Blatt, kurz beschrieben als «Liste der sprechenden Weine» an. Gemeinsam mit der von «Le Pavillon» ist dies unsere Weinkarte des Jahres!
2899 Weinpositionen
70 bis 90 Offene Weine
23 Weinländer
2. Platz Bars & Clubs
Weinzentrale, Dresden
Auch Platz 2 geht in diesem Jahr nach Dresden, an Jens Pietzonkas «Weinzentrale». Die 400 Positionen starke Karte konzentriert sich vor allem auf Deutschland, räumt aber auch Spanien, Portugal, Österreich und Italien grösseren Raum ein. Die meisten Weine gibt es für «hier» und für die «Couch», also zum kleineren Preis für zuhause. Leider nicht die fünf La-Tâche-Jahrgänge von DRC, die gibt es nur für jeweils 1490 Euro «hier».
3. Platz Bars & Clubs
W die Weinbar, Hamburg
Wladimir Jaschins Weinkarte hat, passend zur alten Hansestadt, eine globale Weinsicht. 16 Länder sind unter den rund 500 Positionen vertreten, darunter Georgien, Israel, Kanada. Angaben zu in Cuvées enthaltenen Rebsorten oder Auszeichnungen ergänzen die Weininfos. Ein besonderes Faible hat Jaschin für autochthone Rebsorten. 60 Weine werden offen ausgeschenkt.
Regionales Herz
Malathounis Kernen-Stetten
Weinliebe
«Modern greek cuisine» nennt Joannis Malathounis die Küche in seinem Remstaler Restaurant, die mit grosser mediterraner Leichtigkeit brilliert. Nicht eins, sondern gleich zwei regionale Herzen schlagen in seiner Brust: ein griechisches und ein württembergisches. Man spürt die Liebe zum Wein in jeder Position. «Die Auszeichnung ist für uns ein Ansporn genauso weiterzumachen wie bisher: faire Kalkulation, interessante Weine anbieten, die Spass machen, und auch seltene Trouvaillen auflisten.» Zukünftig will er noch mehr unbekannte Winzer aufnehmen und noch mehr Jahrgangstiefe herstellen. Malathounis weiss: Eine gute Weinkarte ist niemals beendet, sondern lebt von ihrer Entwicklung.
Best Concept
Emma2 Essen
Innovativ
Sie ist wirklich ungewöhnlich, diese Weinbar mit Ladenlokal in Essen-Rüttenscheid. Es gibt Käse von Hansi Baumgartner aus Südtirol, Trüffelsalami aus Umbrien, Foie Gras aus dem Elsass oder Jahrgangssardinen aus der Bretagne. Das ist natürlich noch nicht ungewöhnlich, aber dass es die über tausend Weinpositionen aus 15 Ländern alle glasweise gibt, dann schon – die günstigste für 12 Euro genauso wie die teuerste für 17 900 Euro. Berechnet nach der Formel Flaschenpreis mal zwei durch vier. Das hat die Sommelier-Union Deutschland in Person von Juror Thomas Sommer so überzeugt (neben der grandiosen Weinauswahl der Karte), dass sie Rainer Podzucks «Emma2» den Sonderpreis Best Concept für Innovation verliehen hat.
Alle Gewinner und prämierten Teilnehmer von A bis Z
Gourmet & Sterne* * * * *Basil, 30163 Hannover, www.basil.deBembergs Häuschen, 53881 Euskirchen, | Oxalis, 79859 Schluchsee, www.muehle-schluchsee.dePalmgarden, 44265 Dortmund, www.palmgarden-restaurant.deRebers Pflug, 74523 Schwäbisch Hall, www.rebers-pflug.deStillers Restaurant, 30890 Barsinghausen, www.restaurant-marmite.deTante Anna, 40213 Düsseldorf, www.tanteanna.de* * *Siedepunkt, 89075 Ulm, www.siedepunkt-restaurant.deWeinstock, 97332 Volkach, www.schwane.deGutbürgerlich* * * * *Bungertshof, 53639 Königswinter, www.bungertshof.com, Sieger GutbürgerlichGrüner Baum, 77933 Lahr, www.gruenerbaum-lahr.deGute Stube, 74321 Bissingen, www.restaurant-gute-stube.business.siteKuchers, 54552 Darscheid, www.kucherslandhotel.deLe Bristol, 56154 Boppard, www.bellevue-boppard.dePier 6, 27568 Bremerhaven, www.pier6.deSchwarzkopf, 97833 Frammersbach, www.schwarzkopf-spessart.deZum Winzerkeller, 54341 Fell, www.zum-winzerkeller.de* * * *Das alte Haus, 38100 Braunschweig, www.altehaus.deGasthaus zum Kreuz, 79274 St. Märgen, www.gasthaus-zum-kreuz.deHerrmann, 72525 Münsingen, www.hotelherrmann.deHotel Stadt Kassel, 31737 Rintel, www.hotel-stadtkassel.deLisl, 87645 Hohenschwangau, schmitt@ameron-neuschwanstein.deMichels Stern, 97340 Marktbreit, www.michelsstern.deOsteria, 34117 Kassel, www.osteria-kassel.dePanorama Restaurant Seekrug, 26465 Langeoog, www.seekrug.dePeterle, 79868 Feldberg, www.hotel-peterle.deRebstock, 79235 Vogtsburg-Oberbergen, www.franz-keller.deRestaurant im Hofhotel Grothues, 48308 Senden, www.hof-grothues-potthoff.deSchneider, 76857 Dernbach, www.schneider-dernbachtal.deWeinwirtschaft Franz Keller, 70173 Stuttgart, www.althoffcollection.com* * *Fährhaus, 26553 Nessmersiel, www.faehrhaus-nessmersiel.deGenießerrestaurant Brunshaupten, 18225 Kühlungsborn, www.hotelresidenz-kuehlungsborn.deGeorgios, 65329 Hohenstein, www.hofgut-georgenthal.deKleehof in der Gärtnerstadt, 96052 Bamberg, www.kleehofindergaertnerstadt.business.siteLump, Stein & Küchenmeister, 80331 München, www.lump-die-weinbar.dePanorama Restaurant Flair Park, 74532 Ilshofen, www.parkhotel-ilshofen.comSpeisekammer West, 70193 Stuttgart, www.speisekammer-west.deWeinbek, 24787 Fockbek, www.weinbek.de | Design & Szene* * * * *Emma2, 45130 Essen, www.emma2.de, Sonderpreis Best ConceptGrill Royal, 10117 Berlin, www.grillroyal.com, Sieger Design & SzeneKinfelts Kitchen & Wine, 20457 Hamburg, www.kinfelts.denineOfive, 40233 Düsseldorf, www.nineofive.de* * * *EAST GRAPE, 60314 Frankfurt, www.eastgrape.deHenne, 50672 Köln, www.henne-weinbar.deKeller Wirtschaft, 79235 Vogtsburg-Oberberg, www.franz-keller.dePOTS, 10785 Berlin, www.potsrestaurant.comThe Noname, 10969 Berlin, www.the-noname.devinocentral GmbH, 64293 Darmstadt, www.vinocentral.deWeinsinnig Weinbar & Handel, 54290 Trier, |