5 Klischees über…

Glühwein

Foto: gettyimages / ChamilleWhite

Nicht nur auf den Weihnachts- und Christkindlmärkten, nein, in diesem Jahr wurde selbst auf dem Münchner Oktoberfest Glühwein ausgeschenkt. In der Masse ist er süss, klebrig, bei mehr als einer Tasse brummt der Kopf am nächsten Morgen. Warum hat Glühwein so ein schlechtes Image?

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Was ist Glühwein?

Glühwein ist ein aromatisiertes weinhaltiges Getränk, ausschliesslich aus Weiss- oder Rotwein hergestellt, gesüsst und gewürzt, mit einem Alkoholgehalt zwischen 7 und weniger als 14,5 Volumenprozent Alkohol. Weitere Zusätze sind nicht zugelassen.

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Glühwein ist billig

Wenn der Liter im Supermarkt fix und fertig weniger als zwei Euro kostet, kann man keinen hochwertigen Glühwein erwarten. Die Basis für einen guten Glühwein sind ein Qualitätswein, Gewürze wie Nelken, Zimt, auch Orangenschale und Zucker.

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Glühwein macht Kopfweh

Glühwein wird nicht gekocht, sondern lediglich erhitzt, der Alkohol bleibt erhalten und oftmals noch mit einem Schuss Hochprozentigem erhöht. Bei übermässigem Genuss sind Kopfschmerzen die Folge.

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Die Menge macht’s

Steht man im Kalten und wärmt sich die Finger an der heissen Tasse, ist der Becher schnell leer. Man sollte sich der Verführung nicht hingeben und nicht mehr Glühwein trinken, als man von einem normalen, also ungesüssten und kalten Wein trinken würde. Dann brummt auch der Kopf am nächsten Tag nicht.

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Selbstgemacht

Mit einem soliden Grundwein, den man auch in kaltem Zustand trinken würde, lässt sich mit einigen Gewürzen und moderater Zuckerzugabe ein guter Glühwein selber machen.