Viña Caliterra als nachhaltiger Fahnenträger gewählt

31.08.2012 - arthur.wirtzfeld

CHILE (Santiago de Chile) - Als einziges der chilenischen „Grünen Weingüter“ wurde der Erzeuger Viña Caliterra im kürzlich erschienenen Buch zur Förderung der chilenischen Kultur aufgeführt. Das Buch ist Teil eines landesweiten Projektes zur Unterstützung von Umweltpraktiken mit dem Titel „Por un Chile Verde - Acciones Para un Sundo Sustenable“ (übersetzt: Für ein grünes Chile - Aktionen für eine nachhaltige Welt).

 

Zusammen mit 105 anderen Initiativen von Einzelpersonen, NGO´s und verschiedenen öffentlichen und privaten Organisationen wurde Viña Caliterra somit in den 2008 gegründeten nationalen Codex zur Nachhaltigkeitsstrategie als beispielhafter Betrieb der chilenischen Weinindustrie gewählt.

Das Weingut Viña Caliterra im Colchagua Valley wurde 1996 in einer Partnerschaft zwischen der Robert G Mondavi Family und der Viña Errázuriz gegründet. Mittlerweile ist Errázuriz der alleinige Eigentümer. Die Liegenschaften von Viña Caliterra umfassen rund 1.085 Hektar von denen rund 75 Prozent unberührtes Land sind.

In den Caliterra Weinbergen sind 210 Hektar mit Merlot, Carmenere, Cabernet Sauvignon sowie Syrah und in den Tallagen kleinere Pazellen mit Malbec bepflanzt. Außerdem gibt es 78 Hektar ausgesuchte Steillagen, in denen man Cabernet Sauvignon, Syrah, Carmenere und Viognier kultiviert hat.

Viña Caliterra begründet seinen nachhaltigen Status auf einer Reihe von Praktiken, einschließlich effizienter Wassernutzung, intelligenter Recycling-Projekte, konsequenter Aufforstung und Erosionsschutzplänen, der Förderung von Wildpferden, um das Risiko von Bränden zu minimieren bis hin zu leichten Weinflaschen.

„Es geht uns nicht darum qualitativ hochwertigere Weine als andere Kollegen zu produzieren“, erklärt Sergio Cuadra, Caliterras Weinmacher. „Es geht darum, dass wir mit einer sorgfältigen Art und Weise, ja mit besonnener Aufmerksamkeit die natürlichen Ressourcen für unser Kinder, Enkel und die Generationen darüber hinaus bewahren.“