Weinauktion in Dresden: Am 8. November fällt der Hammer

21.10.2013 - arthur.wirtzfeld

DEUTSCHLAND (Dresden) - Ob bei einem Chambertin aus dem Jahrgang 1920 die Brieftaschen eher aufgehen als bei diversen Magnumflaschen aus Italien, Frankreich und Spanien mit jüngerem Inhalt oder bei reifen deutschen Weinpaketen mit edelsüßen Gewächsen? Für Spannung ist jedenfalls gesorgt bei der vierten Benefizauktion des Lions Hilfswerk Dresden Brücke Blaues Wunder am 8. November ab 16 Uhr im Dresdner Kurländer Palais, das vom Restaurant Kastenmeiers bewirtschaftet wird.

 

Rund 80 Lots soll YOOPRESS-Mitarbeiter Rudolf Knoll in dem historischen Rahmen, einem der schönsten Rokoko-Gebäude der Elbmetropole, wieder unter den Hammer bringen. In den letzten Jahren gelang es ihm stets, die Ausrufpreise deutlich zu steigern und bei fast allen Weine zu rufen: „Zum Ersten, zum Zweiten - und zum Dritten…!“ Hilfestellung gibt ihm diesmal die ehemalige sächsische Weinkönigin Juliane Kremtz. Die sächsische Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz, Christine Clauß, übernahm wie im Vorjahr die Schirmherrschaft.

Im Vordergrund der Auktion steht wieder der gute Zweck. Vom Erlös profitieren der Verein Stoffwechsel e.V. und das Projekt Rollimaus in Dresden. Die Weine stifteten Winzer, Weinhändler und Privatleute.

Im Anschluss an die Auktion wird Hausherr Gerd Kastenmeier, ein nach Sachsen emigrierter Bayer, zu einem großen Degustationsmenü mit Weinbegleitung bitten. Einige Eintrittskarten dafür sind noch zu haben und online zu reservieren (siehe Tipp). Auf der Webseite vinoficio.de hat man auch Zugriff auf die Lots und die Möglichkeit einer Fernsteigerung. Aber Spaß macht es vor allem, wenn man selbst vor Ort die Bietertafel hebt – und nicht überboten wird.