Faugères

Vincent Cruège schenkt reinen Wein ein – aus einer Karaffe in ein Glas, die aus der legendären Kristallmanufaktur Lalique stammen, die wie Faugères dem Schweizer Unternehmer Silvio Denz gehört.

Silvio Denz ist ein Mann mit kristallklaren Visionen, einer Nase für Exzellenz – seine Karriere hat er mit dem Verkauf von Parfüm begonnen – und ausgeprägtem Sinn für Ästhetik. Das kommt auch in seinem Engagement für den Spitzenwein zum Ausdruck. «Die verblüffend intakt gebliebene Landschaft von Saint-Émilion ist Kulturgut der Menschheit. Faugères profitiert ganz besonders von dieser natürlichen Schönheit. Die Aussicht vom Turm unserer von Mario Botta entworfenen Kellerei ist einfach atemberaubend», begeistert sich Vincent Cruège, Weinmacher und Verwalter von Faugères und den weiteren Denz-Weingütern, zu denen auch Péby-Faugères und Cap de Faugères gehören. «Wir haben uns für ein zeitgenössisches Bauwerk aus Naturstein der Region entschieden, das sich harmonisch in die Landschaft einfügt.»

Der Keller von Faugères ist so ästhetisch wie funktionell. Er erlaubt besonders sorgfältige Kelterei, etwa das schonende Einmaischen durch Schwerkraft. Aktuell wird auch auf Péby eine von Mario Botta entworfene neue Kellerei errichtet. «Ein funktioneller Keller erleichtert die Arbeit und macht es erst möglich, die Identität eines Terroirs präzise umzusetzen. Doch man soll sich auch wohl fühlen in einem solchen Bauwerk. Wein macht dann Freude, wenn der Ort, in dem er entsteht, Wohlsein ausstrahlt.»