5 Klischees über...

Grauburgunder ist langweilig!

Foto: gettyimages / laughingmango

Grauburgunder, auch Pinot Grigio, Pinot Gris oder Ruländer genannt, gehört zur Familie der Burgunderrebsorten. Trotz der zarten rötlichen bis rot gefärbten Beerenhaut wird er zu den Weissweinsorten gezählt. Eine weitere Spielart ist der Ramato, ein roséfarbener Wein.

01

Namensgebende Form

Seinen Namen hat er von «pin» = Kiefer, da seine Traubenform an einen Kiefernzapfen erinnert.

02

Liebling beim Italiener

Wollte man beim Date in der Pizzeria in den frühen 1990ern beeindrucken, dann bestellte man schwungvoll einen «Pino Gritscho» und der Abend war gerettet.

03

Easy & viel Alkohol

Seine Ertragsfreude hat ihn zu einem charming Easy-Wein werden lassen, der auch oft mit hohem Alkoholgrad zu Buche schlägt. Wer die Augen offen hält, kann auch ganz andere Gewächse finden, die mit Präzision und Struktur begeistern.

04

Nur aus Italien und dem Elsass gut und trinkbar

Badische und pfälzische Winzer haben mit einem neuen Stil dem Grauburgunder in Deutschland ein neues Gesicht verpasst und punkten mit grossartigen Weinen.

05

Stiefkind der Sommeliers

Beim Thema Grauburgunder winken viele Sommeliers ab. Sie haben immer noch die cremigen, sanften Vertreter im Kopf, die grossen Anklang bei den Gästen finden.