Unternehmen wie Liquid Grape greifen weinaffinen Investoren unter die Arme

Weininvestment - man muss nur wissen wie!

Text: Eva Pensel | Veröffentlicht: 15. Dezember 2021


Die Nachfrage nach Investments in Sachwerte wie Wein steigt stetig an. Doch bei der Investition in Spitzencrus gilt es einiges zu beachten. Daher vertraut man besser den Profis: Das sind Unternehmen wie «Liquid Grape - The Fine Wine Solution», das weinaffinen Investoren die Expertise und weitere Services rund um die Anlage in Wein anbieten.

Spitzengewächse als alternative Anlage

Wein - ein durchaus interessantes Investment für Geniesser, das - im Gegensatz zu Asien - in Europa noch weniger bekannt ist. Laut Liquid Grape steigt die Nachfrage indessen stetig an. Das Unternehmen bietet wohl einzigartig auf dem deutschen Markt eine ganzheitliche Lösung rund um Weininvestments an.

Hinter dem Hamburger Start Up stehen Annie Höger und Henrik Maaß. Sie bieten ihren Kunden Expertise in den Bereichen Wertentwicklung und Lagerfähigkeit von Wein an. Ausserdem lagert Liquid Grape die Weine ihrer Investoren in klimatisierten Steuerlagern, denn die Lagerung ist essenziell für die Wertsteigerung und Haltbarkeit der Weine. In ihrer ganzheitlichen Lösung ist ebenfalls die persönliche Beratung, Preistransparenz und der spätere Verkauf inbegriffen. Die Höhe einer Investition? Höger und Maaß empfehlen derzeit eine mittel- bis langfristige Anlage in Höhe von 10’000 bis 500’000 Euro.

Die Vorteile von Weininvestments


«Neben Genuss bietet Wein auch als Anlage attraktive Vorteile und spannende Renditen.
Für die richtige Auswahl ist die Zusammenstellung durch Experten ratsam.»

Annie Höger, Liquid Grape


Laut Liquid Grape versprechen ausgewählte Weine eine zweistellige Rendite - jährlich. Der LX 1000 (ein Index der 1000 am meisten gehandelten Weine auf der Handelsplattform Liv-Ex) zeigte in den vergangenen fünf Jahren jährlich einen durchschnittlichen Anstieg von acht Prozent. Heute hat er sein Allzeithoch erreicht und in den letzten zwölf Monaten einen Anstieg von 17,42 Prozent hingelegt.

Daneben bietet Wein als Verbrauchsgut einen Steuervorteil - auf die Gewinne in Deutschland wird keine Kapitalertragssteuer fällig. Zudem profitiert man von einer geringen Volatilität, welche nach Angaben von Liquid Grape in den letzten fünf Jahren fünf Prozent betrug. Von Vorteil ist ebenfalls der geringe Aufwand der Lagerung von Weinen, anders als bei beispielsweise Investitionen in Oldtimer. Und bei Liquid Grape bleibt der Kunde alleiniger Eigentümer seiner Weine, er kann sie demnach zu einer beliebigen Zeit auch einfach geniessen.

Internationale Weinbörse als Benchmark

Gehandelt werden Weine unter anderem auf dem London International Vintners Exchange (Liv-Ex), die internationale Fine Wine Börse. Nur den Mitgliedern ist der Handel vorbehalten, zu denen Liquid Grape zählt. Die Leidenschaft für Wein ist durchaus hilfreich bei der Investition, aber auch Auszeichnungen wie die Robert Parker-Punkte werden als Indiz für die Einschätzung herangezogen. Ausserdem ist der Jahrgang des Weines und die Herkunft relevant, Weine aus Bordeaux oder dem Burgund geniessen einen guten Grundstellenwert.

Einzelne Raritäten erreichen unterdessen Preise von knapp 16’000 Euro pro Flasche auf Auktionen - wie etwa jüngst eine Doppelmagnum Riesling 2020 Pettenthal VDP.Grosses Gewächs von Klaus Peter Keller aus Rheinhessen.
 

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